Die JCI Schaffhausen ist dieses Jahr mit ihrem Projekt Fit4Jobs in der OS Randental zu Gast. An diesem Tag geben Arbeitgeber von der Quelle Schülern, die mitten im Bewerbungsprozess stehen, nützliche Tipps.
Das freiwillige Projekt «Fit4Jobs» ist ein nationales Projekt der Jungen Wirtschaftskammer (JCI). Ziel des Projektes ist es, Jugendliche beim Berufseinstieg zu unterstützen und so einen Beitrag zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit zu leisten. Der Tag mit den Schulabgängern ist in vier Module strukturiert, welche theoretische Einheiten und praktische Übungen rund um die erfolgreiche Lehrstellensuche umfassen. Realisiert wird dieser Tag durch Mitglieder der JCI, welche in der Regel berufstätige Unternehmer oder Mitarbeiter in leitenden Funktionen in der Wirtschaft sind. Alle stammen aus unterschiedlichen Branchen und stellen so auch den sehr wichtigen Erfahrungsmix hinsichtlich den unterschiedlichen Berufswünschen sicher. Bei Referaten, theoretischen und praktischen Übungen erhalten die Schüler mehr Sicherheit für das matchentscheidende Vorstellungsgespräch.
Den Ursprung fand das Projekt 2012 in Schaffhausen, wobei dazumal noch alle Schulen der Region angeschrieben wurden. 2012 / 2013 wurde das Projekt von Boris Litmanowitsch Schweizweit adaptiert und in seiner ursprünglichen Form leicht angepasst. Das Projekt geniesst auch International mittlerweile hohes Ansehen und findet da auch seine Nachahmer im positiven Sinn.
Kurzinterview mit Boris Litmanowitsch
Ehemaliger Nationalpräsident JCI Switzerland und Schulleiter des compucollege Schaffhausen.
Was bewegte Sie dazumal aus dem regionalen Projekt fit4job ein nationales Projekt zu lancieren?
Die Erkenntnis, dass die Jugendarbeitslosigkeit wohl eine der grössten gesellschaftlichen Herausforderungen in der Schweiz ist. Einige wenige Kammern, darunter auch Schaffhausen, hatten bisher schon Projekte in die Richtung umgesetzt und das Potential aufgezeigt. 2012 fehlte der nationalen Organisation ein innovatives Flaggschiffprojekt. Die Möglichkeit, ein solches als Incoming-President zu lancieren und die Zusage einer ehrenamtlichen Arbeitskommission dies umzusetzen, führte schliesslich zum Entscheid.
Weshalb hat das Projekt Ihrer Ansicht nach eine Berechtigung in der heutigen Gesellschaft?
Als junge Unternehmer und Führungskräfte sind wir das Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den gestandenen Berufspersönlichkeiten. Da auch wir nun laufend in Positionen rücken, in denen Personalentscheide getroffen werden, ist es für die Jugendlichen eine äusserst praxisnahe Möglichkeit, von solchen Personen im Bewerbungsprozess unterstütz zu werden.
Welche konkreten Erfolge konnten bisher erzielt werden?
Das Projekt läuft nun schon im sechsten Jahr und wird von immer mehr der insgesamt 70 Kammern schweizweit umgesetzt. Nach den seit 2013 gesammelten Rückmeldungen, haben bisher um die 3500 Jugendliche von rund 120 ehrenamtlichen Coaches profitiert.
Boris Litmanowitsch - Projekt Fit4Jos - Schaffhausen |
Den Ursprung fand das Projekt 2012 in Schaffhausen, wobei dazumal noch alle Schulen der Region angeschrieben wurden. 2012 / 2013 wurde das Projekt von Boris Litmanowitsch Schweizweit adaptiert und in seiner ursprünglichen Form leicht angepasst. Das Projekt geniesst auch International mittlerweile hohes Ansehen und findet da auch seine Nachahmer im positiven Sinn.
Kurzinterview mit Boris Litmanowitsch
Ehemaliger Nationalpräsident JCI Switzerland und Schulleiter des compucollege Schaffhausen.
Was bewegte Sie dazumal aus dem regionalen Projekt fit4job ein nationales Projekt zu lancieren?
Die Erkenntnis, dass die Jugendarbeitslosigkeit wohl eine der grössten gesellschaftlichen Herausforderungen in der Schweiz ist. Einige wenige Kammern, darunter auch Schaffhausen, hatten bisher schon Projekte in die Richtung umgesetzt und das Potential aufgezeigt. 2012 fehlte der nationalen Organisation ein innovatives Flaggschiffprojekt. Die Möglichkeit, ein solches als Incoming-President zu lancieren und die Zusage einer ehrenamtlichen Arbeitskommission dies umzusetzen, führte schliesslich zum Entscheid.
Weshalb hat das Projekt Ihrer Ansicht nach eine Berechtigung in der heutigen Gesellschaft?
Als junge Unternehmer und Führungskräfte sind wir das Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den gestandenen Berufspersönlichkeiten. Da auch wir nun laufend in Positionen rücken, in denen Personalentscheide getroffen werden, ist es für die Jugendlichen eine äusserst praxisnahe Möglichkeit, von solchen Personen im Bewerbungsprozess unterstütz zu werden.
Welche konkreten Erfolge konnten bisher erzielt werden?
Das Projekt läuft nun schon im sechsten Jahr und wird von immer mehr der insgesamt 70 Kammern schweizweit umgesetzt. Nach den seit 2013 gesammelten Rückmeldungen, haben bisher um die 3500 Jugendliche von rund 120 ehrenamtlichen Coaches profitiert.
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