Beim Schaffhauser Stadtfest Schaffusia 15 hat das Konzert von Luca Hänni letzten Samstag, 27. Juni 2015, auf dem Fronwagplatz besonders viele Zuschauer angezogen. Mehrere tausend Besucher verfolgten das Konzert, welches um ca. 23:30 Uhr bei bestem Wetter begann. Vor dem Konzert hatten wir noch die Gelegenheit mit Luca Hänni ein Interview zu führen. Wir trafen uns in entspannter Atmosphäre im lauschigen Hotelgarten. Themen sind u.a. sein neues Album When We Wake Up, welches im September erscheinen wird, die Produktion in Los Angeles, das Showgeschäft als solches und welche Pläne Luca für die Zukunft hat.
Beat Hochheuser: Dein neues Album “When We Wake Up“ erscheint am 18. September 2015. Dein erstes Album “My Name Is Luca” war Pop, dein zweites Album „Living the Dream” mehr Pop Dance und dein drittes Album “Dance Until We Die” war Pop House. In welche Richtung wird dein viertes Album gehen?
Luca Hänni: Es hat sicher eine Entwicklung stattgefunden. Mein erstes Album war noch mehr so schmusemässig und das mit dem House beim dritten Album mit Christopher S war ein Experiment, was aber im Nachhinein nicht wirklich mein Ding war. Mit dem vierten Album wollte ich jetzt etwas machen, bei dem ich sagen kann, dass ich meinen Stil gefunden habe - und das ist jetzt im Pop R&B Bereich. In diese Richtung möchte ich gehen, auch international. Ich habe schon länger in diese Richtung geschrieben und jetzt waren wir drei Monate in Los Angeles und haben das neue Album dort geschrieben, produziert und aufgenommen. Das nächste Album wird dann wieder in dieser Stilrichtung sein - irgendwann muss man sich finden und das ist jetzt bei mir ganz klar geschehen. Die Ausflüge in andere Stilrichtungen sind sehr spannend, aber ich glaube es ist auch wichtig für die Leute da draussen, dass man sich irgendwann einmal findet.
Beat Hochheuser: Mit "Set The World On Fire" ist die erste Single aus dem neuem Album bereits herausgekommen. Sie tönt erwachsener und das Video ist im Military-Style und erinnert auch etwas an 50 shades of grey. Wird das ganze Album in diese Richtung gehen? Gibt es auch noch ruhige Balladen?
Luca Hänni: Es wird auch ein paar ruhigere Sachen auf dem Album geben. Es wird aber alles "musikalischer" und nicht so standard-pop-mässig werden. Also nicht mehr so völlig mainstream, wie man es bis jetzt von mir kennt, sondern experimentierfreudiger. Es wird auch eine ganz ruhige Ballade dabei haben - nur mit Piano und Strings sowie noch ein paar Softsongs.
Beat Hochheuser: Deine ersten drei Alben hast du ja in Deutschland produziert und das neue jetzt in Los Angeles in den Vereinigten Staaten. Kannst du ein bisschen von der Produktion und den Unterschieden erzählen?
Luca Hänni: Wir hatten diesmal bedeutend mehr Zeit aber auch sonst gab es viele Unterschiede. Jetzt nicht unbedingt von der Technik und den Geräten her gesehen, das ist so ziemlich genau gleich. Aber die Leute in den USA sind anders drauf, die Inspirationen sind andere, das Zeitverhalten ist unterschiedlich und die Motivation ist für mein Empfinden ebenfalls anders. Die Produzenten in Los Angeles wagen viel mehr und probieren viel schneller mal etwas aus, von dem man nicht weiss, dass es ohnehin bei den Leuten ankommen wird. Sie sind auf jeden Fall mutiger und kommen mit geilen Beats, das können sie sehr gut. Wir hatten auch ein sehr gutes Produzenten-Team mit Fabian Egger (Schweizer Produzent, der seit 10 Jahren in LA wohnt), James Fauntleroy (Justin Timberlake, Beyonce) und Andre Merritt (Rihanna, Chris Brown, Jason Derulo). Diese haben schon für viele bekannte Acts produziert und das öffnet für uns natürlich auch wieder gute Türen.
Beat Hochheuser: Kommt vor dem Album am 18. September 2015 noch eine weitere Single heraus?
Luca Hänni: Ja, wir werden in drei Wochen nochmals in die USA fliegen um ein weiteres Musikvideo zu produzieren und die Single wird kurz vor dem Album-Release, also etwa Ende August, herauskommen.
Beat Hochheuser: Möchtest du auch in Zukunft bei deinen Alben bzw. Songs wieder intensiv mit anderen Künstlern zusammenarbeiten wie bei deinem dritten Album mit Christopher S oder hast du das Gefühl, dass das nicht so dein Ding ist?
Luca Hänni: Ich denke, das darf man nicht allgemein verschlechtern. Ich würde sehr gerne wieder mit anderen Künstlern zusammenarbeiten. Ich würde einfach mehr aufpassen und im Vorfeld mehr Abklärungen treffen, damit ich nicht in etwas Blödes hineinlaufen würde. Für coole Featurings mit anderen Künstlern bin ich sicher sehr offen.
Beat Hochheuser: Neben dem Singen spielst du auch noch Gitarre, Klavier und Schlagzeug. Gitarre- und Klavierspielen hast du dir mit 9 Jahren selbst bei gebracht. Da braucht man viel Disziplin, wenn man die Instrumente übt, während die Freunde draussen spielen. Was war damals deine Motivation? Hattest du damals schon den Plan gefasst, später einmal ins Showbiz einzusteigen?
Luca Hänni: Nein, nicht wirklich. Mit zehn Jahren wollte ich Schlagzeuger in einer Band werden. Schlagzeug war das Instrument, was ich am häufigsten gespielt habe. Schlussendlich bin ich aber dann gar nie in einer Band gewesen. In einer Band zu spielen, hätte ich damals sehr cool gefunden, aber dass es einmal in dem Ausmass wie jetzt sein wird, habe ich mir nie so ausgemalt.
Beat Hochheuser: Für die meisten Musiker ist es das Schönste, live auf der Bühne zu stehen. Neben dem Singen an sich gibt es noch viele andere Sachen, die damit in Zusammenhang stehen, wie etwa Interviews geben, in Radiosendungen gehen, deine Social Media Accounts pflegen usw. Machst du diese Sachen gerne oder machst du sie primär, um möglichst bald wieder auf einer Bühne live auftreten zu können?
Luca Hänni: Das reine Musikmachen und auf der Bühne zu stehen macht vielleicht 20% von dem aus, was man sonst noch alles macht. Ich habe ja noch eine Firma und dort habe ich teilweise auch zwei reine Bürotage hintereinander. Ich persönlich stehe schon lieber auf der Bühne, aber das alles macht man auch, damit man wieder auf der Bühne stehen kann. Also man arbeitet mit den ganzen Sachen eigentlich schon darauf hin und ich denke es ist für jeden Künstler das Schönste, auf der Bühne zu stehen. Trotzdem mache ich aber auch sehr gerne Produktionen, schreibe sehr gerne Songs und es macht mir auch viel Spass, wenn ich im Studio sein kann. Das ist entspannend und ein guter Ausgleich zur Bühne.
Beat Hochheuser: Obwohl du noch sehr jung bist, bist du im Showgeschäft schon ein alter Hase. Wenn du es mit dem Anfang vergleichst, hat es sich verändert, wie die Journalisten heute mit dir umgehen?
Luca Hänni: Es gibt da immer beides. Es gibt Journalisten, die sind von Anfang an deine Freunde und es gibt auch solche, die man von Anfang an probieren muss zu überzeugen. Es gibt solche die lieb sind und dann gibt es noch die weniger lieben. Über die drei Jahre, die ich das jetzt schon mache, habe ich auch schon viele Journalisten kennen gelernt und das macht es natürlich viel einfacher. Es ist cool, wenn man die Leute dann einige Zeit später wieder trifft und nochmals ein Interview macht. Man baut sich ein Netzwerk mit den Medienleuten auf, was sicher gut ist und auch so sein soll. Ich denke der Umgang ist heute sicher respektvoller als ganz am Anfang. Viel älter bin ich jetzt zwar auch noch nicht, aber ein bisschen eben schon ;-). Grundsätzlich sind die Medienleute immer gut mit mir umgegangen.
Beat Hochheuser: Und wie hat sich das Publikum über die Jahre verändert?
Luca Hänni: Die Leute sind etwas älter geworden. Ich denke der Altersdurchschnitt bei den Konzerten liegt zwischen 18 bis 22 Jahren. Danach gibt es eine Lücke und dann kommen sie ab 40 Jahren wieder, das finde ich ziemlich lustig. Es gibt aber auch immer noch die ganzen Jungen. Das Publikum ist aber irgendwie schon recht breit gefächert.
Beat Hochheuser: Die kompletten Erlöse von deinem Song „Only One You“ gingen an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei. Wirst du deine Charity-Aktivitäten fortführen und vielleicht sogar noch ausbauen?
Luca Hänni: Das habe ich auf jeden Fall vor. Momentan habe ich da zwar gerade keine Projekte am Laufen, aber es sicher wieder etwas kommen, z.B. dass ich einen Song für ein solches Projekt schreibe oder eine Spende machen werde. Ich finde es eine coole Sache, wenn man solche Aktivitäten unterstützen kann. Das machen wir auf jeden Fall wieder.
Beat Hochheuser: Du warst ja auch schon als Model im Einsatz. Möchtest du solche Aktivitäten ausserhalb des Musikgeschäfts weiterführen oder sogar noch ausbauen? Könntest du dir auch vorstellen, als Schauspieler aktiv zu sein?
Luca Hänni: Ja, ich bin für solche Sachen sehr offen und finde das cool. Mit der Schauspielerei habe ich komplett keine Erfahrung und müsste mich dort erstmal reinknien. Ich weiss auch nicht, ob ich das gleich von Anfang an könnte. Hinsichtlich Model-Geschichten kommen jetzt dann wieder ein paar Sachen, die ich machen werde, das macht mir grossen Spass. Das ist etwas, was man als Person gut nebenher machen kann und sich nicht mit der Musik beisst.
Beat Hochheuser: Letzte Frage: Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Luca Hänni: Es wäre mein grosses Ziel, dass ich in zehn Jahren meine Welttournee gemacht habe. Nächstes Jahr möchte ich die ersten Bookings ausserhalb von Deutschland, Schweiz und Österreich haben. Danach wäre das Ziel, jeweils weitere Länder hinzuzufügen und dann zu touren. Wir sind ja jetzt viel in den USA und wenn sich dort etwas ergeben würde, wäre das natürlich sehr cool. Wahrscheinlich wird der Weg aber eher über andere Länder wie England führen. Meinen Wohnsitz möchte ich aber in der Schweiz behalten, das möchte ich nicht aufgeben.
Text und Fotos: Beat Hochheuser für Schaffhausen.net.
Vielen Dank an Cyril Schmid und Luca Hänni von Luca Music GmbH für die Realisierung.
Luca Hänni im Web: Facebook - Twitter - www.lucamusic.ch
Luca Hänni vor seinem Konzert am Schaffusia 15 in Schaffhausen |
Luca Hänni: Es hat sicher eine Entwicklung stattgefunden. Mein erstes Album war noch mehr so schmusemässig und das mit dem House beim dritten Album mit Christopher S war ein Experiment, was aber im Nachhinein nicht wirklich mein Ding war. Mit dem vierten Album wollte ich jetzt etwas machen, bei dem ich sagen kann, dass ich meinen Stil gefunden habe - und das ist jetzt im Pop R&B Bereich. In diese Richtung möchte ich gehen, auch international. Ich habe schon länger in diese Richtung geschrieben und jetzt waren wir drei Monate in Los Angeles und haben das neue Album dort geschrieben, produziert und aufgenommen. Das nächste Album wird dann wieder in dieser Stilrichtung sein - irgendwann muss man sich finden und das ist jetzt bei mir ganz klar geschehen. Die Ausflüge in andere Stilrichtungen sind sehr spannend, aber ich glaube es ist auch wichtig für die Leute da draussen, dass man sich irgendwann einmal findet.
Beat Hochheuser: Mit "Set The World On Fire" ist die erste Single aus dem neuem Album bereits herausgekommen. Sie tönt erwachsener und das Video ist im Military-Style und erinnert auch etwas an 50 shades of grey. Wird das ganze Album in diese Richtung gehen? Gibt es auch noch ruhige Balladen?
Luca Hänni: Es wird auch ein paar ruhigere Sachen auf dem Album geben. Es wird aber alles "musikalischer" und nicht so standard-pop-mässig werden. Also nicht mehr so völlig mainstream, wie man es bis jetzt von mir kennt, sondern experimentierfreudiger. Es wird auch eine ganz ruhige Ballade dabei haben - nur mit Piano und Strings sowie noch ein paar Softsongs.
Beat Hochheuser: Deine ersten drei Alben hast du ja in Deutschland produziert und das neue jetzt in Los Angeles in den Vereinigten Staaten. Kannst du ein bisschen von der Produktion und den Unterschieden erzählen?
Luca Hänni: Wir hatten diesmal bedeutend mehr Zeit aber auch sonst gab es viele Unterschiede. Jetzt nicht unbedingt von der Technik und den Geräten her gesehen, das ist so ziemlich genau gleich. Aber die Leute in den USA sind anders drauf, die Inspirationen sind andere, das Zeitverhalten ist unterschiedlich und die Motivation ist für mein Empfinden ebenfalls anders. Die Produzenten in Los Angeles wagen viel mehr und probieren viel schneller mal etwas aus, von dem man nicht weiss, dass es ohnehin bei den Leuten ankommen wird. Sie sind auf jeden Fall mutiger und kommen mit geilen Beats, das können sie sehr gut. Wir hatten auch ein sehr gutes Produzenten-Team mit Fabian Egger (Schweizer Produzent, der seit 10 Jahren in LA wohnt), James Fauntleroy (Justin Timberlake, Beyonce) und Andre Merritt (Rihanna, Chris Brown, Jason Derulo). Diese haben schon für viele bekannte Acts produziert und das öffnet für uns natürlich auch wieder gute Türen.
Beat Hochheuser: Kommt vor dem Album am 18. September 2015 noch eine weitere Single heraus?
Luca Hänni: Ja, wir werden in drei Wochen nochmals in die USA fliegen um ein weiteres Musikvideo zu produzieren und die Single wird kurz vor dem Album-Release, also etwa Ende August, herauskommen.
Luca Hänni und Slädu live am Schaffusia 15 auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen |
Luca Hänni: Ich denke, das darf man nicht allgemein verschlechtern. Ich würde sehr gerne wieder mit anderen Künstlern zusammenarbeiten. Ich würde einfach mehr aufpassen und im Vorfeld mehr Abklärungen treffen, damit ich nicht in etwas Blödes hineinlaufen würde. Für coole Featurings mit anderen Künstlern bin ich sicher sehr offen.
Beat Hochheuser: Neben dem Singen spielst du auch noch Gitarre, Klavier und Schlagzeug. Gitarre- und Klavierspielen hast du dir mit 9 Jahren selbst bei gebracht. Da braucht man viel Disziplin, wenn man die Instrumente übt, während die Freunde draussen spielen. Was war damals deine Motivation? Hattest du damals schon den Plan gefasst, später einmal ins Showbiz einzusteigen?
Luca Hänni: Nein, nicht wirklich. Mit zehn Jahren wollte ich Schlagzeuger in einer Band werden. Schlagzeug war das Instrument, was ich am häufigsten gespielt habe. Schlussendlich bin ich aber dann gar nie in einer Band gewesen. In einer Band zu spielen, hätte ich damals sehr cool gefunden, aber dass es einmal in dem Ausmass wie jetzt sein wird, habe ich mir nie so ausgemalt.
Luca Hänni live am Schaffusia 15 Stadtfest in Schaffhausen |
Luca Hänni: Das reine Musikmachen und auf der Bühne zu stehen macht vielleicht 20% von dem aus, was man sonst noch alles macht. Ich habe ja noch eine Firma und dort habe ich teilweise auch zwei reine Bürotage hintereinander. Ich persönlich stehe schon lieber auf der Bühne, aber das alles macht man auch, damit man wieder auf der Bühne stehen kann. Also man arbeitet mit den ganzen Sachen eigentlich schon darauf hin und ich denke es ist für jeden Künstler das Schönste, auf der Bühne zu stehen. Trotzdem mache ich aber auch sehr gerne Produktionen, schreibe sehr gerne Songs und es macht mir auch viel Spass, wenn ich im Studio sein kann. Das ist entspannend und ein guter Ausgleich zur Bühne.
Beat Hochheuser: Obwohl du noch sehr jung bist, bist du im Showgeschäft schon ein alter Hase. Wenn du es mit dem Anfang vergleichst, hat es sich verändert, wie die Journalisten heute mit dir umgehen?
Luca Hänni: Es gibt da immer beides. Es gibt Journalisten, die sind von Anfang an deine Freunde und es gibt auch solche, die man von Anfang an probieren muss zu überzeugen. Es gibt solche die lieb sind und dann gibt es noch die weniger lieben. Über die drei Jahre, die ich das jetzt schon mache, habe ich auch schon viele Journalisten kennen gelernt und das macht es natürlich viel einfacher. Es ist cool, wenn man die Leute dann einige Zeit später wieder trifft und nochmals ein Interview macht. Man baut sich ein Netzwerk mit den Medienleuten auf, was sicher gut ist und auch so sein soll. Ich denke der Umgang ist heute sicher respektvoller als ganz am Anfang. Viel älter bin ich jetzt zwar auch noch nicht, aber ein bisschen eben schon ;-). Grundsätzlich sind die Medienleute immer gut mit mir umgegangen.
Beat Hochheuser: Und wie hat sich das Publikum über die Jahre verändert?
Luca Hänni: Die Leute sind etwas älter geworden. Ich denke der Altersdurchschnitt bei den Konzerten liegt zwischen 18 bis 22 Jahren. Danach gibt es eine Lücke und dann kommen sie ab 40 Jahren wieder, das finde ich ziemlich lustig. Es gibt aber auch immer noch die ganzen Jungen. Das Publikum ist aber irgendwie schon recht breit gefächert.
Luca Hänni live 2015 auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen - Schaffusia 15 |
Luca Hänni: Das habe ich auf jeden Fall vor. Momentan habe ich da zwar gerade keine Projekte am Laufen, aber es sicher wieder etwas kommen, z.B. dass ich einen Song für ein solches Projekt schreibe oder eine Spende machen werde. Ich finde es eine coole Sache, wenn man solche Aktivitäten unterstützen kann. Das machen wir auf jeden Fall wieder.
Beat Hochheuser: Du warst ja auch schon als Model im Einsatz. Möchtest du solche Aktivitäten ausserhalb des Musikgeschäfts weiterführen oder sogar noch ausbauen? Könntest du dir auch vorstellen, als Schauspieler aktiv zu sein?
Luca Hänni: Ja, ich bin für solche Sachen sehr offen und finde das cool. Mit der Schauspielerei habe ich komplett keine Erfahrung und müsste mich dort erstmal reinknien. Ich weiss auch nicht, ob ich das gleich von Anfang an könnte. Hinsichtlich Model-Geschichten kommen jetzt dann wieder ein paar Sachen, die ich machen werde, das macht mir grossen Spass. Das ist etwas, was man als Person gut nebenher machen kann und sich nicht mit der Musik beisst.
Luca Hänni live - 27. Juni 2015 - Schaffusia 15 - Fronwagplatz Schaffhausen |
Luca Hänni: Es wäre mein grosses Ziel, dass ich in zehn Jahren meine Welttournee gemacht habe. Nächstes Jahr möchte ich die ersten Bookings ausserhalb von Deutschland, Schweiz und Österreich haben. Danach wäre das Ziel, jeweils weitere Länder hinzuzufügen und dann zu touren. Wir sind ja jetzt viel in den USA und wenn sich dort etwas ergeben würde, wäre das natürlich sehr cool. Wahrscheinlich wird der Weg aber eher über andere Länder wie England führen. Meinen Wohnsitz möchte ich aber in der Schweiz behalten, das möchte ich nicht aufgeben.
Text und Fotos: Beat Hochheuser für Schaffhausen.net.
Vielen Dank an Cyril Schmid und Luca Hänni von Luca Music GmbH für die Realisierung.
Luca Hänni im Web: Facebook - Twitter - www.lucamusic.ch