Ab dem 1. Januar 2015 treten nicht nur die neuen Facebook AGB in Kraft, sondern auch die neuen Geschäftsbedingungen von Skype, das mittlerweile Microsoft gehört. Aus den neuen Geschäftsbedingungen ergibt sich explizit, dass Skype in unserer Deutschen Nachbargemeinde Büsingen nicht mehr angeboten wird.
Der Grund für den Ausschluss der Exklave von Skype findet sich wieder einmal bei den vielen Spezialregelungen für die Deutsche Gemeinde Büsingen, die für die Schweiz eine Enklave darstellt. So gehört Büsingen zu Deutschland, jedoch bezahlt man im Dorfladen in Schweizerfranken. Die Deutsche Exklave gehört zum Schweizer Zollgebiet, so dass man von Büsingen aus in Richtung Schaffhausen keinen Zoll überqueren muss - ganz anders jedoch, wenn man vom Deutschen Büsingen ins übrige Deutschland fahren möchte. Zudem gibt es eine Deutsche sowie eine Schweizer Postleitzahl und auch beide Telefonzellen.
Der Ausschluss von Büsingen findet sich in den Microsoft Skype AGB unter Absatz 8.4: "Steuern". Der Hund liegt darin begraben, dass Büsingen nach der Richtlinie 2006/112/EG des Rates über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem von der Mehrwertsteuer befreit ist. Skype bietet jedoch seinen Nutzern die Inanspruchnahme einer derartigen Mehrwertsteuerbefreiung nicht an. Aus diesem Grund wird Büsingen explizit in den Skype AGB erwähnt und der Service dort nicht angeboten.
In der Deutschen Exklave Büsingen gibt's bald kein Skype mehr |
Der Ausschluss von Büsingen findet sich in den Microsoft Skype AGB unter Absatz 8.4: "Steuern". Der Hund liegt darin begraben, dass Büsingen nach der Richtlinie 2006/112/EG des Rates über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem von der Mehrwertsteuer befreit ist. Skype bietet jedoch seinen Nutzern die Inanspruchnahme einer derartigen Mehrwertsteuerbefreiung nicht an. Aus diesem Grund wird Büsingen explizit in den Skype AGB erwähnt und der Service dort nicht angeboten.
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