Für Katrin Bernath von der GLP Schaffhausen ist das Rennen um den freiwerdenden Stadtratssitz von Thomas Feuer (ÖBS) vorbei. Sie erhielt von allen drei Kandidaten im ersten Wahlgang die wenigstens stimmen. Daniel Preisig (SVP) erhielt 5378 Stimmen, Katrin Huber Ott (SP) 3228 Stimmen und Katrin Bernath (GLP): 2968 Stimmen. Da niemand das absolute Mehr von 6127 Stimmen erreichte, findet ein zweiter Wahlgang am 26. Oktober 2014 statt, bei dem das relative Mehr genügen wird (wer am meisten Stimmen hat, gewinnt!).
In der Medienmitteilung der GLP ist Folgendes zu lesen:
"Nach dem ersten Wahlgang wurde in Gesprächen mit der SP der Stadt Schaffhausen versucht, eine Lösung zu finden, welche auf die Mehrheitsverhältnisse des städtischen Parlamentes Rücksicht nimmt. Dabei zeigte sich, dass für die SP ein Rückzug ihrer Kandidatin nicht zur Diskussion steht. Mit dieser kompromisslosen Haltung sind nun die Chancen gering, dass eine Frau in der Regierung der Stadt Schaffhausen vertreten sein wird. Dadurch wird verhindert, dass die Kandidatin der Mitteparteien, unterstützt von EVP, CVP, ÖBS und GLP, eine reale Wahlchance hat. Immerhin sind diese Parteien mit einem Anteil von rund 20% im Parlament vertreten. Die Fraktionen der SP/Juso und AL umfassen im Grossen Stadtrat rund einen Drittel aller Parlamentarier und Parlamentarierinnen. Im Stadtrat sind die SP und die AL bereits jetzt mit 40% vertreten. Aus unserer Sicht ist eine Legitimation für einen Anteil von 60% von SP und AL in der Stadtregierung nicht gegeben. Selbstverständlich steht es jeder Partei offen, sich für ihre Interessen einzusetzen. Wir sind aber der Überzeugung, dass Konkordanz nur gelingen kann, wenn alle politischen Kräfte ihrer Grösse entsprechend eingebunden werden.
Der Verzicht von Katrin Bernath, der weit herum bessere Wahlchancen als der SP-Kandidatin eingeräumt werden, nimmt auch Rücksicht darauf, mit den personellen und finanziellen Ressourcen sorgsam umzugehen. Die GLP will als noch junge Partei ihre Energien bündeln und sich dafür einsetzen, unabhängig vom Links-Rechts- Schema Lösungen zu realisieren, die unsere Lebensgrundlagen sichern: die natürliche Umwelt, wirtschaftliches Wohlergehen und eine solidarische Gesellschaft. Damit diese Ziele erreicht werden, braucht es eine Politik, welche die Menschen und Sachthemen in den Mittelpunkt stellt, und nicht parteipolitische und personenzentrierte Vorgehensweisen begünstigt; dafür sind wir nicht zu haben." Foto: Von Katrin Bernaths Homepage.
Katrin Bernath von der GLP Schaffhausen tritt nicht mehr an |
In der Medienmitteilung der GLP ist Folgendes zu lesen:
"Nach dem ersten Wahlgang wurde in Gesprächen mit der SP der Stadt Schaffhausen versucht, eine Lösung zu finden, welche auf die Mehrheitsverhältnisse des städtischen Parlamentes Rücksicht nimmt. Dabei zeigte sich, dass für die SP ein Rückzug ihrer Kandidatin nicht zur Diskussion steht. Mit dieser kompromisslosen Haltung sind nun die Chancen gering, dass eine Frau in der Regierung der Stadt Schaffhausen vertreten sein wird. Dadurch wird verhindert, dass die Kandidatin der Mitteparteien, unterstützt von EVP, CVP, ÖBS und GLP, eine reale Wahlchance hat. Immerhin sind diese Parteien mit einem Anteil von rund 20% im Parlament vertreten. Die Fraktionen der SP/Juso und AL umfassen im Grossen Stadtrat rund einen Drittel aller Parlamentarier und Parlamentarierinnen. Im Stadtrat sind die SP und die AL bereits jetzt mit 40% vertreten. Aus unserer Sicht ist eine Legitimation für einen Anteil von 60% von SP und AL in der Stadtregierung nicht gegeben. Selbstverständlich steht es jeder Partei offen, sich für ihre Interessen einzusetzen. Wir sind aber der Überzeugung, dass Konkordanz nur gelingen kann, wenn alle politischen Kräfte ihrer Grösse entsprechend eingebunden werden.
Der Verzicht von Katrin Bernath, der weit herum bessere Wahlchancen als der SP-Kandidatin eingeräumt werden, nimmt auch Rücksicht darauf, mit den personellen und finanziellen Ressourcen sorgsam umzugehen. Die GLP will als noch junge Partei ihre Energien bündeln und sich dafür einsetzen, unabhängig vom Links-Rechts- Schema Lösungen zu realisieren, die unsere Lebensgrundlagen sichern: die natürliche Umwelt, wirtschaftliches Wohlergehen und eine solidarische Gesellschaft. Damit diese Ziele erreicht werden, braucht es eine Politik, welche die Menschen und Sachthemen in den Mittelpunkt stellt, und nicht parteipolitische und personenzentrierte Vorgehensweisen begünstigt; dafür sind wir nicht zu haben." Foto: Von Katrin Bernaths Homepage.