Der Schaffhauser Pilot Markus Müller war zu Gast im Schaffhauser Fernsehen SHF und dabei war natürlich auch das verschwundene Flugzeug der Malaysia Airlines, Flug MH370, von Kuala Lumpur nach Peking Thema. Das Flugzeug verschwand in einer Gegend, die funktechnisch nicht so dicht abgedeckt und auch nicht so dicht beflogen ist wie Europa, die USA oder auch der Nordatlantik. Aus Sicht von Markus Müller ist es eigentlich unmöglich, dass die Piloten bei der Deaktivierung der Kommunikation nicht involviert gewesen sind.
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Der Schaffhauser Pilot Markus Müller fliegt für die Swiss - Foto: SHF |
Ein Dritter hätte zum Ersten schon einmal grosse Mühe gehabt, um überhaupt ins Cockpit zu kommen, welches heute sehr gut abgesichert ist. Ausserdem müsste ein Dritter das Flugzeug sehr gut kennen und wissen, wie man alles abstellt. Es gäbe auch noch versteckte Systeme, die nicht offensichtlich sind und auch noch senden und für die Kommunikation zuständig sind. Laut Markus Müller wird man die Maschine früher oder später schon finden, schliesslich sei es kein kleines Sportflugzeug. Allerdings sei das Suchgebiet irrsinnig gross. Grundsätzlich sei es auch möglich, dass die Piloten selbst alles abgestellt hätten und danach unter dem Radar zu irgendeinem Landeplatz geflogen seien. Für die Landung bräuchte es eine ebene Piste von 1'200 bis 1'500 Meter Länge. Das Interview kann man sich hier online anschauen:
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