Donnerstag, 31. Oktober 2013

Max Romeo nach 7 Jahren zurück in der Kammgarn

Diesen Samstag, 2. November 2013, wird Max Romeo nach sieben Jahren endlich wieder in der Kammgarn in Schaffhausen auftreten. Sein erster Auftritt in der Kammgarn war am Freitag, 28. April 2006. Hier noch der damalige Flyer.


Nun ist der fast siebzig jährige Jamaikaner Max Romeo (geboren am 22. November 1944 auf Jamaica) zurück in der Kammgarn und tritt zusammen mit der jamaikanischen "The Charmax Band" auf. Die Afterparty werden die beiden Lokalmatadoren Real Rock Sound und Boom Di Ting bestreiten. Das etwas fortgeschrittene Alter merkt man Max Romeo übrigens keineswegs an, er ist immer noch sehr energiegeladen und fit. Höchstens an den Haaren kann man sehen, dass sie ein bisschen grauer geworden sind (aber nur am Haaransatz, die über lange Jahre gewachsenen Rastas sind weiter unten am Ende dunkel wie eh und jeh). Hier ist der neue Flyer zum aktuellen Event (das Flyerdesign von Philipp Albrecht ist unverkennbar):


Max Romeos erster Auftritt in der Kammgarn war legendär, damals spielte er vor vollem Haus ein Konzert, an das sich wohl jeder, der damals dabei war, auch heute noch gerne zurück erinnert.


Selbstverständlich liess er damals auch nicht seinen grossen Hit "Chase the Devil" aus, von dem wohl jeder die bekannten Zeilen mitsingen kann: "Lucifer, son of the mourning! I'm gonna chase you out of Earth!" - und ja, es heisst übrigens nicht "Luzifer, Sohn des Morgens" (was im Übrigen auch wenig Sinn machen würde, denn wieso soll Luzifer ein Sohn des Morgens sein... steht aber praktisch überall so, naja egal), sondern MOURNING was soviel wie Trauer heisst... "I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth"... "I'm gonna send him to outa space, to find another race"... Hier das Video von "Chase the Devil" aus der Kammgarn im Jahr 2006:



Als weitere Stimmungskanone erwies sich Mäxli auch beim Song Jamaican SKA. Die Girls von seiner Band tanzten dazu einen lustigen Tanz, den Max Romeo dann auch teilweise selbst mittanzte. Für die Textzeile "Fly away" hatte er auch noch eine eigene Choreographie einstudiert, bei der er ein Wegfliegen antönte.



Doch damit nicht genug, mit "War ina Babylon" und "One step forward" hatte er weitere Hits in petto





Ihr seht, es kann also eigentlich nicht viel schief gehen am kommenden Samstag. Max Romeo ist ein Meister seines Fachs mit einer unendlich grossen Bühnenerfahrung. Seine Stimmte gefällt mir heute eigentlich auch besser als in seinen jungen Jahren, wo diese wesentlich heller tönte. Mäx wird den Teufel am Samstag ordentlich jagen, also seid dabei in der Kammgarn und lasst euch das jamaikanische Urgestein nicht entgehen - wer weiss wie oft sich die Möglichkeit noch ergeben wird, diese lebende Legende live zu erleben!

Montag, 28. Oktober 2013

Ein Zürcher in Schaffhausen - Tagesanzeiger Blog

Auf Tagesanzeiger.ch gibt es auch Blogs, darunter den "Stadtblog" und dort heisst der neuste Eintrag: "Ein Zücher in Schaffhausen" - und mit "ein Zürcher" ist der Verfasser des Blogeintrages, ein gewisser "Réda El Arbi" gemeint.

Das Restaurant Falken in Schaffhausen - die erste Station von Réda El Arbi

Besucht hatte Réda El Arbi Schaffhausen am letzten Samstag und er war alleine mit dem Zug von Zürich her angereist. Zunächst wunderte er sich, dass Schaffhausen am früheren Samstagabend so leer war. Dann entdeckte er das Restaurant Falken. Was ihm da als Raucher natürlich sehr schmeckte war das unglaublich grosse Fumoir im Erdgeschoss - es dürfte wohl die grösste Raucherfläche in der Schweiz sein. Dieses Erlebnis beschrieb er sehr ausschweifend, worauf es bereits zahlreiche Kommentare im Stadtblog gab, der Falken würde doch bestimmt die Gesetze nicht einhalten. So ist etwa zu lesen:

"Danke für den Hinweis zum Falken. Ich werde jemanden hinschicken, der überprüft, ob der Falken das Gesetze einhält (...)"

Doch, das tut er! Es gibt Unterschiede in den kantonalen Regelungen des Rauchverbotes und die des Kantons Schaffhausen sind eingehalten. Sonst hätte ja wohl auch schon längst jemand etwas unternommen, schliesslich ist die Situation nicht gerade neu und das Restaurant Falken ist auch nicht unbedingt irgendwo in einem Aussenquartier versteckt ;-).

Réda El Arbi gönnte sich im Falken ein Cordon Bleu für 26.-- Franken und stellte fest, dass die Preise in den Restaurants in Schaffhausen sehr ähnlich sind wie die in Zürich. Den Service im Restaurant Falken bezeichnete er als hervorragend und freundlich, ohne aufdringlich zu sein. Diese Feststellung brachte eine weitere Flut an Kommentaren im Blog von Leuten, die anscheinend schon einmal anderes erlebt haben. Hier zwei Beispiele:

"Die Wahrscheinlichkeit, dort so behandelt zu werden wie der Autor, ist klein, sehr klein. Unfreundlich und vergesslich sind nur die kleinste Auswahl unschöner Adjektive, die diese “Beiz” treffend beschreiben."

"Kann ich mich nur anschliessen! Ich will ja kein Falken-Bashing betreiben, aber es erstaunt doch sehr, dass das Servicepersonal auch freundlich und unaufdringlich sein könnte. Die Erfahrung eines mehrmaligen Besuches führt zum Gedanken, dass Réda El Arbi entweder zufällig den vernichtend seltenen Zeitpunkt erwischt hat, in welchem das Personal gut drauf war, oder dass das Personal tatsächlich gemerkt hat, dass ein Journi anwesend ist. Dass gewisse Geldbeträge von Seiten des (hier nicht genannten) Chefs des Falkens geflossen sind wollen wir mal nicht annehmen. ^^ (Keine Angst, ist nicht ernst gemeint. ;)"

Naja, wie so oft gibt es hier offenbar sehr verschiedene Auffassungen zu ein und demselben Restaurant... So oder so, dem Zürcher Blogschreiber hat der Falken jedenfalls sehr gut gefallen.

Zweite Station für den Besucher: Die Kammgarn in Schaffhausen

Danach war Réda El Arbi in der Kammgarn beim Steff la Cheffe Konzert. Auf dem Weg dort hin kam er noch an einer Bar vorbei, die "Bar" hiess. Hä?!? Äm welche meint er jetzt hier, schliesslich ist doch "Die Bar" geschlossen worden? Anscheinend gibt es noch ne andere. Naja, egal, weiter im Text. Das Publikum bei Steff la Cheffe bezeichnet er als "schüüch".

Nach dem Konzert ist er draussen vor der Kammgarm offenbar auf René Albrecht getroffen, den Präsidenten des TapTab Musikclubs. Diese Begegnung beschreibt Réda El Arbi so:

"Dann gesellte sich ein weiterer Schaffhauser zu uns und gab uns den Tipp, nachher nebenan noch ins «taptab», eine weitere Musikbar, reinzuschauen. Da würden noch zwei Bands spielen, eine aus Berlin. Und dann sei da noch eine Plattentaufe irgendwo im Städtchen und sonst gäbs auch noch ein Konzert woanders. Ich war beeindruckt. Im «taptab» fand ich dann heraus, dass der Tippgeber der Schlagzeuger von «Min King» ist."

Tja und eben auch der Präsident vom TapTab, weshalb er wohl auch gerne besagten Tipp gab ;-).

TapTab Schaffhausen - die dritte Station von Réda El Arbi

Die Konzerte im TapTab scheinen im gefallen zu haben und er war euphorisch, insgesamt für drei Konzerte nur 39.-- Franken ausgegeben zu haben. Nach einem Espresso im Bahnhofsbistro inkl. letzter Zigarette ging es um 2:00 Uhr zurück in Richtung Zürich.

Den ganzen unterhaltsamen Blogeintrag inkl. Kommentare kann man sich hier anschauen: http://blog.tagesanzeiger.ch/stadtblog/2013/10/28/ein-zuercher-in-schaffhausen/

Sonntag, 27. Oktober 2013

Rückblick auf Dr. Motte im Chäller Schaffhausen

So, gestern war es soweit, Dr. Motte - ja genau, der richtige Dr. Motte, Mr. Loveparade - ihr Erfinder und Gründer - legte gestern Electro im Chäller auf. Ja, okay, zu Dr. Mottes berühmtesten Tagen hätte er wohl niemals im Chäller in der kleinen Munotstadt aufgelegt, aber es ist auch heute noch eine Sensation ihn im beschaulichen Schaffhausen zu haben.

Dr. Motte - der Erfinder der Lovepard - als DJ im Chäller in Schaffhausen
Dr. Motte war vor seinem Auftritt in der Schweiz schon äusserst euphorisch und versprühte seine Euphorie auch mehrfach auf seinem viel beachteten Twitter Account. Zu lesen waren dort Tweets wie "Grüezi Schweiz", "Ich fliege jetzt nach Zürich! Bis später in Schaffhausen" und last but not least "Ich freue mich. Gleich geht das Flugzeug in die Luft. Bitte nicht falsch verstehen. Bis Später... Dr. Motte".


Dr. Motte wusste wohl, dass das Militär in der Schweiz nach wie vor einen hohen Stellenwert besitzt und so kleidete er sich für seinen Besuch in der Schweiz auch äusserst militärisch! ;-)


Und natürlich, wie es sich für einen richtigen Star-DJ gehört, hatte Dr. Mi-Ma-Motte auch seine eigenen Autogrammkarten dabei, welche er dann vor Ort mit einer persönlichen Widmung versah. Bei mir schrieb er zunächst "für Bert" - der Schweizer Vorname Beat war ihm nämlich nicht bekannt. Auf die Sachlage hingewiesen, zerriss Dr. Motte kurzerhand die so eben verfasste Autogrammkarte für Bert und schrieb geduldig eine neue Karte.


Obwohl viele jüngere Partygänger den Dr. Motte wohl schon gar nicht mehr kennen, war der Chäller ordentlich voll und Dr. Motte sorgte für eine fette Party in Schaffhausen.

Samstag, 26. Oktober 2013

Loveparade Erfinder Dr. Motte heute im Chäller

Unter dem Motto "Frieden, Freude, Eierkuchen" startete Dr. Motte die erste Love Parade in Berlin, die schnell zur grössten Party der Welt wurde und diverse Nachahmer fand. Auch als DJ überzeugt Dr. Motte und gehört zur Deutschen DJ Geschichte ebenso dazu, wie Westbam und Sven Väth. Heute, am Samstag, 26. Oktober 2013, tritt Dr. Motte im Chäller Schaffhausen auf. Türöffnung ist um 22:00 Uhr, ab 18 Jahren darf man rein und der Eintrittspreis beträgt 15 Franken.

Dr. Motte - er ist Mr. Loveparade!
Dr. Motte rief am 1. Juli 1989 unter dem Künstlernamen "Motte" mit Hilfe seiner damaligen Lebensgefährtin, der US-amerikanischen Multimediakünstlerin Danielle de Picciotto, die Love Parade ins Leben, die er als Demonstration für Friede, Freude, Eierkuchen anmeldete, und an der auf dem Berliner Kurfürstendamm zunächst nur 150 Menschen teilgenommen haben.

1991 ändert er seinen Künstlernamen in "Dr. Motte", gründete im Jahr darauf die Plattenfirma Space Teddy und begann nun deutschlandweit als Diskjockey zu arbeiten. 1993 veröffentlichte er das Musikalbum Chill Out, Planet Earth! und 1995 Politics of Life – The Collection of Experiences. 2001 gründete er die CD-Produktionsfirma Praxxiz.

Bekannt wurden seine Ansprachen bei den Abschlusskonzerten der Love Parade unter der Berliner Siegessäule auf dem Grossen Stern. Dr. Motte wollte nicht nur, dass die Teilnehmer tanzten, sondern dass sie zu aktiven Teilnehmern einer „Tanzbewegung“ wurden. Er wollte, dass „Harmonie durch Musik“ entsteht und Freiräume durch nonverbale Kommunikation entstehen, sprach von Liebe und Respekt, von der Vielfalt der Tanzmusik und wünschte am Ende seiner kurzen Ansprachen den Teilnehmern der Loveparade eine schöne Party.

Seit dem Jahr 2006 distanzierte sich Dr. Motte von der Loveparade und begründete dies mit einer kommerziellen Ausrichtung dieser Massenveranstaltung und hielt Redebeiträge auf der Fuckparade, die ursprünglich als Gegendemonstration zur Loveparade entstanden war.

Freitag, 18. Oktober 2013

Heute ist die Wiedereröffnung vom Coop Fronwagplatz

Der Rechtschreibfehler wurde korrigiert - jetzt kann die Sause losgehen! Heute ist es soweit und der Coop Fronwagplatz öffnet endlich wieder seine Türen. Gefeiert wird das ganze mit einem fetten Rabatt von 10% auf das gesamte Sortiment.

Der Coop hat den Rechtschreibfehler rechtzeitig zur Eröffnung beseitigt.
Das mit dem gesamten Sortiment stimmt zwar fast, aber nicht ganz, Einschränkungen siehe hier. Der Coop Fronwagplatz war nun immerhin seit dem 19. August 2013 geschlossen. Damals wurde den Anwohnern per Brief (Schaffhausen.net berichtete hier) versprochen, dass die Wiedereröffnung am 18. Oktober stattfindet - der Coop hat Wort gehalten und somit ist es heute soweit. Schaffhausen.net wünscht gutes Einkaufen!

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Kinepolis Schaffhausen - Neu Tickets online kaufen

Nach dem diverse beliebte Features im Kinepolis gestrichen wurden (Schaffhausen trauert den nicht mehr erhältlichen Chilis für die Nachos heute noch nach, die nobelpreisverdächtige SourCreme Sauce wurde gestrichen, die Nachos selbst waren schon leckerer, die 10er-Karten-Automaten wurden entfernt dank derer man nicht an der Kasse anstehen musste etc. etc.) gibt es nun ein hilfreiches neues Feature - man kann nämlich seine Kino Tickets für das Kinepolis Schaffhausen neu von zu Hause aus online kaufen. Auf der Homepage des Kinos findet man bei den Filmen jetzt einen Knopf "Tickets Kaufen", wo man dann anschliessend rund um die Uhr Kinokarten online kaufen kann.


Damit fällt natürlich das lästige Anstehen an der Kinokasse weg und man hat auf sicher einen Platz im Kinosaal, was einen weiteren Vorteil darstellt. Das mit dem "rund um die Uhr Kinobillets kaufen" ist übrigens so nicht ganz korrekt. Wer von 5:00 Uhr bis 6:00 Uhr in der Nacht sein Kinoticket online kaufen möchte, wird mit dieser Nachricht freundlich, aber bestimmt, abgewiesen.


Diesen Hinweis dürften aber wohl nur Batman, Krankenschwestern, Programmierer, Beat, Zeitungsverteiler und dergleichen überhaupt jemals zu Gesicht bekommen ;). Schaffhausen.net gratuliert dem Kinepolis zu dieser tollen Innovation!

Motorrad kollidiert mit Auto in Stadt Schaffhausen

Am Mittwochmorgen (16.10.2013) hat sich in der Stadt Schaffhausen eine Kollision zwischen einem Motorrad und einem Auto ereignet. Dabei wurde der Motorradfahrer verletzt.


Um ca. 07.00 Uhr am Mittwochmorgen (16.10.2013) bog ein 23-jähriger Schweizer mit einem Auto in der Stadt Schaffhausen von der Falkenstrasse nach links auf die Hochstrasse ein. Dabei übersah der junge Autofahrer einen 37-jährigen Schweizer, der mit einem Motorrad auf der Hochstrasse in Richtung Schweizersbildstrasse fuhr. In der Folge kam es zur Kollision zwischen dem Auto und dem Motorrad. Der Motorradfahrer wurde bei dieser Kollision verletzt und musste von der Ambulanz ins Spital überführt werden. Die beiden Unfallfahrzeuge mussten mit erheblichem Sachschaden von einer privaten Bergungsfirma abtransportiert werden (Text und Bild: SHPol).

Dienstag, 15. Oktober 2013

Polizei findet 29 Hanfpflanzen in Wohnung - Neuhausen

Die Schaffhauser Polizei hat auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen am Dienstagmorgen, 10. September 2013, eine Wohnung in Neuhausen am Rheinfall durchsucht. Dabei haben die Polizisten eine Hanf-Indooranlage und Drogen sichergestellt.


Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen durchsuchten Funktionäre der Schaffhauser Polizei am Dienstagmorgen, 10. September 2013, eine Wohnung an der Zentralstrasse in Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen. Bei dieser Hausdurchsuchung entdeckten sie im Dachgeschoss eine sich in Betrieb befindende Hanf-Indooranlage, die in einem neun Quadratmeter grossen Zelt installiert war. Die sichergestellte Anlage umfasste 29 Hanfpflanzen, die vernichtet wurden. Zudem konnten rund 2‘400.- Franken Bargeld, über 300 Gramm Marihuana, eine geringe Menge Kokain und eine Ampulle Testosteron sichergestellt werden. Die drei mutmasslichen Anlagebetreiber im Alter von 20 bis 22 Jahren werden sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen (Text und Bild: SHPol).

Kilian Ziegler gewinnt 2. Slam im Chäller Schaffhausen

Am Freitagabend fand der zweite Slam im Chäller Schaffhausen statt. Nachdem im Frühling Hanz den 1. Slam im Chäller gewonnen hatte, ging der Sieger-Schnaps diesmal an einen Schweizer: Kilian Ziegler. Hier ein Video von seinem zweiten Text, mit welchem er sich ins Halbfinale kämpfte:


Der Anlass wurde von Diego Häberli und Marguerite Meyer moderiert. Im Ring um die Krone standen Slammer wie Renato Kaiser, Julia Kubik, Eva Stepke und Valerio Moser. Alle waren gut, doch nur einer konnte am Schluss die Stufen des Podestes erklimmen. Das Schaffhauser Publikum war sehr kritisch. Bereits in der ersten Runde warfen sie den amtierenden Schweizer Slam-Meister Renato Kaiser aus dem Rennen. Kilian Ziegler gewann mit seinem Text über da sehr, sehr haarige Alpaka ;-)

Am kommenden Wochenende findet in Bern die Schweizer Poetryslam Meisterschaft 2013 statt. Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen und sind gespannt, ob das Schaffhauser Publikum den zukünftigen Schweizermeister vielleicht schon eine Woche früher erkoren hat.

Im Internet ist mittlerweile der Text "Herrensauna" aufgetaucht, mit welchem Hanz das Chäller Publikum beim 1. Slam weggerissen hat. Hier geht's zum --> Film

News-Update: In der Zeitung Schaffhauser Nachrichten ist mittlerweile von Hermann-Luc Hardmeier ein Bericht über den Slam im Chäller erschienen, den wir natürlich nicht vorenthalten möchten. Et voila:

 
Für eine grössere Ansicht anklicken!

Samstag, 12. Oktober 2013

Gelateria Da Vinci Schaffhausen ist konkurs

Wir erinnern uns - als "Die Bar" zu machte, sagte Geschäftsführer Sven Strutz gegenüber Radio Munot u.a.: "Es kam zu Missverständnissen mit dem Betreiber der Gelateria im gleichen Haus" (siehe damaligen Schaffhausen.net Blogbeitrag). Nun hat es besagte Eisdiele auch noch erwischt.

Gelateria - besonders im Sommer beliebt (Symbolfoto aus dem Archiv von CPM).
Wie aus dem SHAB zu entnehmen ist, wurde bereits am 23. September 2013 der Konkurs über die Da Vinci Gelateria AG in der Vorstadt 13 in Schaffhausen eröffnet.


Die Gelateria Da Vinci war im Jahre 2010 eröffnet worden. Es verbleiben jedoch noch ein paar weitere Gelaterias in Schaffhausen. So gibt es weiterhin die Gelateria El Bertin, welche jedoch nur in den Sommermonaten geöffnet hat sowie das ganzjährig geöffnete Abaco - ebenfalls in der Unterstadt vertreten - welches vor allem bei sommerlichen Temperaturen gegen Ende Jahr, wenn El Bertin schon im Winterschlaf ist, aus allen Nähten platzt.


Somit dürfte die Glaceversorgung in Schaffhausen - trotz des Wegfalls der Gelateria Da Vinci - noch nicht zusammenbrechen... Danke an unseren Leser Philip Schmanau für den Hinweis.

Freitag, 11. Oktober 2013

Radio Munot sendet aus Glas-Studio vom Fronwagplatz

Diesen Herbst feiert das Schaffhauser Radio Munot sein 30-jähriges Bestehen. Höhepunkt ist eine 30-Stunden-Sendung live vom Fronwagplatz in der Stadt Schaffhausen am 24. und 25. November 2013. Für diese beiden Tage wird extra ein verglastes Studio-Holzhaus gebaut, so dass Radiomachen mitten in der Schaffhauser Altstadt sichtbar gemacht wird.

Das Radio Munot Team
Auf den eigentlichen Geburtstag von Radio Munot am 25. November 2013 wird dreissig Tage lang mit einem Countdown hingefiebert. In dieser Zeit gibt es einen Jubiläumskrimi zu hören und man kann an einem Jubiläumswettbewerb teilnehmen. Ein weiteres Highlight bei den Jubiläumsfeierlichkeiten ist der Tag der offenen Tür am 9. November 2013 (Text und Foto: Radio Munot).

Brandstifter haben Schaffhauser Polizeiboot angezündet

In den frühen Morgenstunden vom Freitag, 11.10.2013, ist es in Schaffhausen zu verschiedenen Bränden sowie Sachbeschädigungen an Autos gekommen. Im Laufe des Tages sind weitere Anzeigen bei der Schaffhauser Polizei eingegangen. Zudem wurde auch das Schaffhauser Polizeiboot Opfer eines Brandanschlages. Bei den Bränden dürfte Brandbeschleuniger eingesetzt worden sein.

Das Schaffhauser Polizeiboot weist Brandspuren auf

Um ca. 01.55 Uhr am frühen Freitagmorgen (11.10.2013) versuchte eine unbekannte Täterschaft eine im Bahnhof Schaffhausen abgestellte Zugskomposition in Brand zu setzen. Weiter kam es in der Nacht zu Bränden an Baustellenabsperrmaterial und Zeitungsbündeln. Die Brände konnten jeweils innert rascher Zeit durch die Feuerwehr gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Weiter wurden im gleichen Zeitraum im Bereich Moserstrasse in der Stadt Schaffhausen an drei parkierten Autos zerstochene Pneus festgestellt.

Im Laufe des Vormittags vom Freitag, 11.10.2013, meldete eine Drittperson der Schaffhauser Polizei, dass das an der Schifflände angebundene Polizeiboot ebenfalls Brandspuren aufweise. Auch dieses wurde versucht in Brand zu setzen, was offenbar aber nicht gelang. Der Sachschaden am Polizeiboot beträgt mehrere Tausend Franken.


Bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei sind zudem im Verlauf des Tages weitere Meldungen über zerstochene Reifen von Autos eingegangen. Ersten Ermittlungen des Kriminaltechnischen Dienstes zufolge wurde bei den Bränden an der Zugslokomotive sowie am Polizeiboot Brandbeschleuniger eingesetzt.

Weiter geht die Schaffhauser Polizei davon aus, dass es sich bei den Delikten um die gleiche unbekannte Täterschaft handelt. Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die Angaben zu den Vorfällen oder zur unbekannten Täterschaft machen können, sich zu melden. Zudem bittet sie Personen mit Autos, die zerstochene Pneus aufweisen, sich ebenfalls bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale zu melden.

In den frühen Morgenstunden vom Freitag (11.10.2013) haben sich in der Stadt Schaffhausen weitere Brände an verschiedenen Objekten und diverse Sachbeschädigungen an Personenwagen ereignet. Personen wurden nicht verletzt. Insgesamt entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden. Die Schaffhauser Polizei sucht Zeugen.


In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (10./11.10.2013) um 01:55 Uhr meldete eine Angestellte einer Sicherheitsfirma der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei, dass beim Bahnhof Schaffhausen eine Zuglokomotive brenne und drei Personen vom Tatort geflüchtet seien. Die ausgerückte Polizeipatrouille traf auf einen brennenden Türgummi an einem Zugwagen. Die bereits alarmierte Feuerwehr konnte den Brand wenige Minuten später löschen. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.


Um 02:30 Uhr verzeichnete die Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei eine weitere Brandmeldung. So meldeten zwei Personen einen Brand an der Moserstrasse in der Stadt Schaffhausen. Bei einer Baustelle wurde offensichtlich Absperrmaterial in Brand gesetzt. Die Meldeerstatter konnten den Brand selbständig löschen. Es entstand geringer Sachschaden am Gerüst einer Baustelle.

Um 02:45 Uhr meldete eine Person der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei, dass eine Gruppe von Jugendlichen bei einem Bushäuschen im Grubenquartier in Schaffhausen Zeitungspapier angezündet hat. Hierbei entstand ein geringer Sachschaden. Im gleichen Zeitraum wurden im Bereich Moserstrasse in Schaffhausen an drei parkierten Fahrzeugen die Pneus mit einem unbekannten Gegenstand zerstochen.

Aufgrund der Umstände kann davon ausgegangen werden, dass bei allen Delikten die gleiche Täterschaft gewütet hat. Die drei beim Bahnhof Schaffhausen gesichteten Personen stehen in dringendem Tatverdacht. Von den drei unbekannten Männern liegen folgende Signalementsangaben vor:
- alle ca. 16 – 20 Jahre alt
- zwei Männer mit dunkler Jacke
- ein Mann mit beiger Jacke und beiger Wollmütze
Text und Fotos: SHPol.

Aus Gleis 6 wird Sky Bar & Lounge Schaffhausen

Die Gleis 6 Bar am Bahnhof in Schaffhausen ist seit dem 31. August 2013 geschlossen. Nach dem Inhaber Paulo Wildhaber hatten sowohl die wirtschaftliche Lage als auch diverse Abnutzungserscheinungen diesen Schritt nahegelegt (siehe den damaligen Schaffhausen.net Blogeintrag). Am 1. November 2013 wird das Gleis 6 nun als Sky Bar & Lounge wiedereröffnet.


Gemütliches Beisammensein, den Feierabend geniessen, Sportveranstaltungen am TV erleben oder einfach Spass haben lautet die Devise in der neuen Schaffhauser Sportbar. Die Öffnungszeiten werden folgendermassen aussehen:

Montag - Donnerstag: 10:00 - 23:30 Uhr
Freitag: 10:00 - 03:00 Uhr
Samstag: 12:00 - 03:00 Uhr
Sonntag: 13:00 - 23:30 Uhr

Die neue Bar befindet sich genau dort, wo auch das ehemalige Gleis 6 war, also an der Bahnhofstrasse 54 gegenüber des Bahnhofs in Schaffhausen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Töff fährt in Einsatzfahrzeug -Bachstrasse Schaffhausen

Etwas vom Unschönsten für den Fahrzeuglenker dürfte es sein, mit seinem Töff einem Polizeiauto oder einem Einsatzfahrzeug der Grenzwache hinten rein zu fahren - so passiert heute Nachmittag auf der Bachstrasse in Schaffhausen.

Stadt Schaffhausen: Kollision zwischen Motorrad und Patrouillenfahrzeug des Grenzwachtkorps: Am Donnerstagmittag (10.10.2013) ist es in der Stadt Schaffhausen zu einer Auffahrkollision zwischen einem Motorrad und einem Patrouillenfahrzeug des Grenzwachtkorps gekommen. Personen wurden dabei keine verletzt.


Um ca. 12:40 Uhr am Donnerstagmittag (10.10.2013) fuhr ein 58-jähriger Motorradlenker hinter einem Patrouillenfahrzeug des Grenzwachtkorps über die Bachstrasse in der Stadt Schaffhausen Richtung Rheinuferstrasse. Da die Lichtsignalanlage bei der Einmündung Pfarrhofgasse von grün auf orange schaltete, musste der 55-jährige Lenker des Patrouillenfahrzeuges anhalten. Der nachfolgende Motorradlenker erschrak und betätigte die Vorderradbremse zu stark, worauf ihm das Rad wegrutschte und er zu Fall kam. In der Folge rutschte er auf dem regennassen Belag mit seinem Motorrad ins Heck des stehenden Patrouillenfahrzeuges. Verletzt wurde niemand.


An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Für den nachfolgenden Verkehr kam es kurzzeitig zu leichten Behinderungen (Text und Fotos: SHPol).

Diesen Samstag ist James Bond Party im TapTab

So, am Samstag, 12. Oktober 2013, ist es endlich soweit und im TapTab Schaffhausen steigt die diesjährige James Bond Party. Die Agenten des Mi6 wurden bereits in die Katakomben des Kultclubs entsandt um alles für eine bondische Party vorzubereiten. Alle bösen, bösen Bond-Bösewichte wurden in die Flucht geschlagen und so steht einem rauschen Feste nun nichts mehr entgegen.


Für die Bondmusik sind dieses Mal DJ Daniel Beisser Meyer, DJ Buko Scaramanga und DJ Schnick Schnack Himbeere zuständig, welche mit ihren Goldfingern Sixties-Kram, Funk, Indie und jede Menge Bondsound auf den Dancefloor schiessen werden.

DJ Daniel Meyer-Beisser - DJ Buko Scaramanga - DJ Schnick Schnack Himbeere
Als kleine Einstimmung auf die Bondparty gibt's hier den Radio Munot Bericht von der James Bond Party 2012 im TapTab. Damals mischte sich Andie Moser vom Radio Munot unter das Partyvolk und hat einige interessante Sachen erfahren. So waren einige Partygäste extra von Luzern angereist, um mitzufeiern. Ausserdem hat sie einen Gast entdeckt, der sich als "Der Bauarbeiter" verkleidet hatte - und zwar nicht irgend ein Bauarbeiter, nein - "Ich bi dä Bauarbeiter - dä böös" gab er sich zu erkennen. Den lustigen Radiobeitag direkt von der Bondparty 2012 kann man sich hier noch einmal anhören.



Martin Bartholdi vom Radio Munot hatte im Vorfeld der Bondparty 2012 einen sehr informativen Veranstaltungstipp produziert. Dieser ist auch heute noch auf jeden Fall ein Reinhören wert!



In einer verstaubten Ecke des Bondarchives ist dann noch ein Fernsehbericht aufgetaucht, welcher von der Bondparty 2010 stammt und ebenfalls sehr unterhaltsam ist.



Bond bekommt in seinem Schaffhauser Hauptquartier auch in diesem Jahr hohen Besuch von Mi-6-geprüften, tanzenden Bondgirls, welche auf der TapTab-Bühne gefährliche Missionen erfüllen werden.


Damit richtige Bondstimmung aufkommt, sind alle Partygäste wie immer gebeten, sich bondisch zu kleiden. Wer als Agent 007 im Anzug erscheint oder sich als Bond-Bösewicht bzw. Pussy Galore inszeniert wird – ganz undercover – mit vergünstigtem Eintritt (007.-- Fr.) belohnt. Dabei wird die Messlatte nicht zu hoch gehängt. Wer ein weisses Stofftierkätzchen auf dem Arm hat, mimt den Bondgegenspieler Blofeld; mit Augenklappe wird man zu Emilio Largo aus Feuerball und wer mit gold angemaltem Zeigefinger erscheint, geht als „Goldfinger“ durch. Verkleidete Partygäste befinden sich also an der Bondparty in aller bester Gesellschaft – und wie oft hat man schon die Gelegenheit, im stylischen Smoking eine Party zu feiern?

Wer mal noch in die Fotos von der Bondparty 2012 hineinschauen möchte, der kann hier einen Blick darauf werfen. Zudem gibt es auf der Bondparty-Homepage www.beat.ch viel zu entdecken, von Rückblicken auf vergangene Bondpartys bis hin zu Zeitungsberichten, Videos, Fotos und Radioberichten.


Die Drinks sind geschüttelt, die Frauen gerührt und die Waffen geladen, deshalb empfiehlt die Majestät: Stirb an einem anderen Tag und komm an die Party! Der Startschuss fällt am kommenden Samstag, 12. Oktober 2013, um 22:00 Uhr. Da die Bondparty regelmässig schnell ausverkauft ist, ist ein frühzeitiges Erscheinen von Vorteil. Bis dann!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Axent Kleiderladen neu in Stadthausgasse Schaffhausen

Der Axent Kleiderladen in Schaffhausen ist umgezogen und befindet sich neu in der Stadthausgasse 21 in Schaffhausen. Seit dem 5. Oktober 2013 ist er offiziell eröffnet und wartet mit einer grösseren Auswahl und mehr Platz auf. Schaffhausen.net durfte sich vor der regulären Eröffnung schon mal etwas im Laden umschauen. Unsere Eindrücke geben wir hier gerne weiter.

Grosser Raum direkt nach dem Eingang - hinten zu sehen: Fenster zur Stadthausgasse
Durch einen Gang mit Geweihen und Kleiderstangen kommt man zum zweiten Raum.


Neu mit Brunnen - verdursten wird man im neuen Axent Schaffhausen auf keinen Fall.


Es geht tief hinunter - der Brunnen ist durch eine Glasplatte gesichert.


Ein DJ war ebenfalls am Start - erinnert ein bisschen an das "Soundshopping" früher im Frontside Kleiderladen in der Schaffhauser Vordergasse.


Der neue Laden ist grösser als der alte Axent an der Krummgasse - es stehen jetzt sogar drei Umkleidekabinen zur Verfügung.


Die gemütliche Bar innerhalb des Ladens wurde beibehalten...


Verhungert ist bei der Präsentation des Ladens bestimmt auch niemand...


Das Kleidermarken-Angebot wurde wieder leicht verändert, beliebte Produkte wie Scotch & Soda Kleidung und Freitag Taschen wurden beibehalten. Schaffhausen.net wünscht dem Axent einen guten Start an der neuen Location in der Stadthausgasse!

Messerattacke auf 78-jährige Frau - Schaffhausen

Am frühen Dienstagmorgen (08.10.2013) hat in der Stadt Schaffhausen eine Frau ihre Nachbarin in deren Wohnung mit einem Messer attackiert und dabei verletzt. Die Angreiferin, die sich beim Vorfall selbst auch verletzt hat, konnte von der Schaffhauser Polizei verhaftet werden. Der Hergang dieser Messerattacke wird nun untersucht.

Um ca. 03.00 Uhr am frühen Dienstagmorgen (08.10.2013) begehrte eine 39-jährige Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Stadt Schaffhausen - aus noch ungeklärten Gründen - lautstark bei einer Wohnungsnachbarin, einer 78-jährigen Frau, Einlass in deren Wohnung. Als die ältere Frau in der Folge ihre Wohnungstüre einen Spalt weit öffnete, betrat die jüngere Frau ungebeten die Wohnung. Gemäss ersten Ermittlungen attackierte sie die 78-Jährige zunächst mit Schlägen und ging anschliessend mit einem Messer auf ihr Opfer los, wobei sie diesem mehrere Schnittverletzungen zufügte. Per Telefon gelang es der Verletzten benachbarte Verwandte zu alarmieren, die wiederum die Schaffhauser Polizei über die Messerattacke informierten. Die alarmierten Verwandten konnten in der Folge die beiden Frauen voneinander trennen und die Angreiferin einer Polizeipatrouille übergeben, welche diese verhaftete und die Tatwaffe sicherstellte. Das Opfer musste von einer Ambulanzcrew ins Spital gebracht werden, das die Frau im Verlaufe des Dienstagmorgens (08.10.2013) verlassen konnte. Die Tatverdächtige, die sich bei der Messerattacke selbst auch Verletzungen zugezogen hatte, musste zur Wundbehandlung ebenfalls ins Spital gebracht werden. Anschliessend wurde die Frau im kantonalen Gefängnis in der Stadt Schaffhausen untergebracht. Der genaue Hergang dieser Messerattacke wird von der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen und der Schaffhauser Polizei untersucht (Text: SHPol).

Sonntag, 6. Oktober 2013

Auswärtsspiel

Zürich. Eine Stadt mit einer grossen Fussballtradition. GC und die Champions League. Muris Tor gegen Ajax. Legendär.

Das war einmal. Heute: Zwei abgerissene Stadien. Eines wurde neu gebaut, aber keiner will es. Zumindest nicht, um darin Fussball zu schauen.

Nun, liebe Zürcher, stellt euch vor, es gibt irgendwo eine Stadt. Diese Stadt hat ein tolles Fussballstadion. Platz für 30'000 Besucher. Keine Tartanbahn zwischen Sitzplatz und Rasen. Keine Pfeiler, die das Dach stützen müssen, weil es sonst zusammenkracht. Nur, es geht kaum jemand hin, weil der Club, der darin spielt, irgendwo in der „Brack“-Liga herumdümpelt, und gegen wenig namhafte Vereine wie etwa den Dumpinglohnzahler-Club Wohlen antreten muss. Ein Stadion für niemanden, sozusagen. Das muss hart sein.

Die Rede ist natürlich vom „Stade de Genève“, in dem Servette spielt, ebenfalls ein traditionsreicher Club. Unvergessen, wie die Genfer Berlin eroberten. 3:0 gegen die Hertha. Legendär.

Das war einmal. Heute gastiert der FC Schaffhausen in Genf. Und der steht in der „Brack“-Tabelle sogar weiter oben als die Servettiens. Das muss hart sein.

Immerhin können die Genfer heute gewinnen, wobei sich die Schaffhauser hinten nicht allzu geschickt anstellen. Es steht bereits 2:0 für die Genfer, als FCS-Trainer Jacobacci einen „Zettel“ einwechselt. Dazu einen neuen Spieler, damit der den Zettel überbringt. Unter den Gelb-Schwarzen auf dem Platz herrscht Aufregung. Huch, ein Zettel. Was mag wohl draufstehen? Vielleicht sowas wie „Jetzt schiesst endlich ein Tor“. Ok, die Anweisung wird befolgt. 2:1. Aber dabei bleibt’s. Zu dumm, stand nicht darauf „Jetzt schiesst endlich drei Tore“. Das ist hart.

Samstag, 5. Oktober 2013

Kuriositäten aus Schaffhausen

Das ist aber nett, der Coop schenkt uns 10% Rabatt zum Wiedereröffnung. Hallo?!? Liest die Sachen eigentlich irgendjemand mal noch durch, bevor sie meterhoch aufgestellt werden? Gross genug sind die Werbetafeln ja eigentlich, so dass es zumindest mal jemandem hätte auffallen können.


Die 10% Rabatt gelten für das gesamte Sortiment. Wirklich für das gesamte? Nein, nein, nein, man lese bitte das Kleingedruckte. Es sind nämlich schon noch ein paar Sächeli ausgeschlossen. Das Kleingedruckte besteht aus mehr Text als der gesamte übrige Teil. Wer also gedacht hat, er könnte seinen Soda-Club Austausch-Zylinder mit 10% Rabatt kaufen, der hat sich zu früh gefreut!


Dann hier noch etwas Kurioses aus einem Café in der Stadt Schaffhausen - Vorsicht, spritzt retour!!! Endlich spritzt ein Pissoir mal zurück...

Freitag, 4. Oktober 2013

Schaffhauser Polizei präsentiert sich im Herblingermarkt

Heute und morgen präsentiert sich die Schaffhauser Polizei im Herblinger Markt in Schaffhausen. An jeweils zwei Tagen (4./5.10.2013 und 18./19.10.2013) führt die Schaffhauser Polizei jeweils eine sogenannte CP-Aktion im Einkaufzentrum Herblingermarkt in der Stadt Schaffhausen durch. Nebst der Präsentation eines manipulierten Geldautomaten (Skimming) und einem Einsatzfahrzeug, erteilen die anwesenden Polizisten gerne Präventionstipps gegen Trick- und Taschendiebstähle.


Die Schaffhauser Polizei präsentiert und tauscht sich - anlässlich von CP-Aktionen (Community Policing-Aktionen) – am Freitag/Samstag (4./5.10.2013) und Freitag/Samstag (18./19.10.2013), an zwei Standorten im Einkaufzentrum Herblingermarkt an der Stüdliackerstrasse in der Stadt Schaffhausen mit der Bevölkerung aus.

Ziel der CP-Aktionen ist es, die Kundschaft des Einkaufszentrums aktiv auf die Gefahren von Taschen- und Trickdiebstählen aufmerksam zu machen. Anhand eines manipulierten Geldautomaten stellen Spezialisten der Kriminalpolizei anschaulich die Problematik von Skimming vor. Zudem besteht die Möglichkeit einen Blick auf und in ein Einsatzfahrzeug der Schaffhauser Polizei zu werfen.

Gerne geben die anwesenden Polizistinnen und Polizisten Tipps, wie man sich im Alltag vor Unfällen und Kriminalität schützen kann. Auch liegt eine Vielzahl von Präventionsbroschüren zu verschiedensten Themenbereichen zur Mitnahme bereit.

CP (Community Policing) ist die gemeinsame Anstrengung der Polizei und der Bevölkerung auf lokaler Ebene, Probleme der Kriminalität und Unordnung zu identifizieren, wobei zusammen versucht wird, Lösungen zur Behebung der Probleme zu finden. Basis ist hierfür eine gute Beziehung zwischen der Polizei und der Wohnbevölkerung, die dazu beitragen kann, Probleme im jeweiligen Quartier zu lösen, die mit Kriminalität, Kriminalitätsfurcht und sozialen Strukturen zusammenhängen. Um dies umsetzen zu können, sucht die Polizei bewusst den Kontakt zur Bevölkerung. Im Mittelpunkt steht hierbei die Kriminalitätsverhütung (Text und Bild: SHPol).

PCP.CH - Schaffhauser Onlineshop zieht um

Der Schaffhauser Onlineshop PCP.CH zieht um - wieder einmal! Aus diesem Grund kann man heute, am Freitag 4. Oktober 2013, keine Bestellungen abholen und es werden auch keine Pakete verschickt. Der neue Standort wird bereits der fünfte in der Geschichte des Schaffhauser Shops für PCs und Unterhaltungselektronik sein. Am Anfang war PCP noch kein Onlineshop, sondern ein kleiner Computerladen in der Webergasse in Schaffhausen. Damals, im Jahre 1999, verkauften wir noch massgeschneiderte PCs über die Gasse - einen Onlineshop gab es nicht.

Bericht über PC Power aus den Schaffhauser Nachrichten, 27. September 1999 

Damals hiess der Shop noch PC Power (daher rührt auch der heutige Name: PCP.CH) und war nur 20 Quadratmeter gross. "Because speed matters" war zu dieser Zeit, als es allen PC Käufern primär nur um die Geschwindigkeit des Computers ging - und nicht wie heute vielfach vornehmlich ums Design - unser Leitsatz.


Es war noch eine andere Zeit. Um die neusten Spiele in einigermassen erträglicher Auflösung spielen zu können, brauchte man so ziemlich jedes Jahr einen neuen Computer. Wenn das nicht drin lag, musste man den alten zumindest aufrüsten - mehr Arbeitsspeicher rein, eine neue Grafikkarte - das war das Mindeste. Das Gros der Leute spielte damals tatsächlich noch auf dem PC, die Konsolen hinkten technisch stark hinterher und boten hauptsächlich Spiele à la Mario mit entsprechend kindgerechter Grafik.

Das PCP.CH Team im Jahr 2000 (Martin Kern und Urban Weber oben,
Lorenz Weber, Benjamin Neuhoff, Jonas Tappolet, Beat Hochheuser unten).
Danach ging's an die Bachstrasse 56, unweit vom Standort Webergasse entfernt. Hier konzentrierten wir uns auf den Onlineshop, denn bei diesem gab es einen enormen Anstieg bei den Bestellungen. Eine Abholmöglichkeit oder ein Ladenlokal gab es erst einmal nicht mehr, sondern nur noch Büros. Die Bestellungen erfolgten online im Webshop und nur die Lieferung nach Hause wurde angeboten. Aus diesem Grund passte auch der Zeitungstitel: "PC Fachgeschäft zügelt ins Internet".

Schaffhauser Nachrichten über Umzug in die Bachstrasse, 16. Feb. 2001

Die Location an der Bachstrasse 56 wurde schon bald wieder zu klein und so erfolgte ein erneuter Umzug an den Rheinweg im Rhypark an der Grenze zu Neuhausen, wo auch das Eurofit in der Nähe ist. Die Location an der Bachstrasse wurde übrigens danach bald einmal vom Schaffhauser Fernsehen übernommen.

PCP.CH - Standort in der Grubenstrasse 104 in Schaffhausen

Danach ging es an den allseits bekannten und bis gestern aktuellen Standort in der Grubenstrasse104 in Schaffhausen. Hier konnte man die Ware auch wieder abholen und der persönliche Kontakt mit dem Kunden wurde wieder mehr ins Zentrum gestellt. Der Standort sollte nicht als reine Abholtheke verstanden werden, weshalb auch gewisse Produkte ausgestellt waren. Zudem konnte man sich jederzeit umfassend beraten lassen. Das Lager wurde an diesem Standort massiv ausgeweitet.

Das Lager von PCP.CH in Schaffhausen an der Grubenstrasse 104
Zudem fand in dieser Zeit eine beachtliche Vergrösserung des Teams statt. In der Location an der Grubenstrasse wurden immer mehr Räumlichkeiten dazu gemietet, um mit dem enormen Wachstum des Onlineshops mithalten zu können.

Das PCP.CH Team in der Grubenstrasse 104 in Schaffhausen
Doch nun ist auch diese Location zu klein geworden und es erfolgt ein erneuter Umzug, diesmal nach Herblingen in die Ernst-Müller-Strasse 8 (siehe Google Maps). Der Umzug erfolgt heute, also am Freitag, 4. Oktober 2013. Aus diesem Grund sind heute keine Abholungen von Bestellungen möglich und es werden auch keine Pakete versendet. Bestellungen über den Onlineshop aufgeben kann man aber selbstverständlich trotzdem.

Die PCP.CH Abholtheke in der Grube am letzten Tag (3. Oktober 2013).
Der neue Standort in Herblingen an der Ernst-Müller-Strasse 8 bietet wesentlich mehr Platz und sollte dann wohl hoffentlich für eine Weile ausreichen ;-).

Neuer PCP.CH Standort, Ernst-Müller-Strasse 8, Herblingen, Schaffhausen
Bei dieser Gelegenheit wurden auch neue Teamfotos geschossen, so dass man sich wohl demnächst auf ein aktuelles Teamfoto bei PCP.CH freuen darf.


PCP.CH wurde dieses Jahr übrigens bereits 15 Jahre alt und erwirtschaftet mittlerweile einen Jahresumsatz von 40 Millionen Franken. Einen spannenden Artikel über 15 Jahre PCP.CH und das Überleben im E-Commerce gibt es hier auf Schaffhausen.net.