Neben den nationalen und sogar auch internationalen Fernsehberichterstattungen haben natürlich auch die Lokalen Fernsehsender Schaffhauser Fernsehen SHF und TeleTop ausführlich über das Unwetter in Schaffhausen von vergangenem Donnerstag berichtet.
Im Beitrag von Tele Top geht es vornehmlich um das Tierheim Burgbrunnen im Schweizersbild in Schaffhausen. Dort ist der Freudentalbach hinter dem Tierheim meterhoch angestiegen, hat sich in einen reissenden Fluss verwandelt und innert Minuten das gesamte Tierheim bis zum Dach überflutet. 10 Hunde und 6 Katzen konnten lebend geborgen werden. Die überlebenden Katzen wurden jetzt im Tierheim Pfötli in Winkel untergebracht. 40 Tiere sind leider verendet. Dazu gehörten auch Ferientiere, welche während der Abwesenheit ihrer Besitzer im Tierheim untergebracht waren. Anhand der Chips konnten die Tiere eindeutig identifiziert werden und die Besitzer wurden individuell informiert.
Auch der Tierheimleiter und eine Mitarbeiterin waren in grosser Gefahr. Aufgrund des Drucks der enormen Wassermassen waren sie nicht mehr in der Lage, die Tür des Büroraumes zu öffnen. Das Wasser stand ihnen wahrhaftig bis zum Hals. Glücklicherweise konnten sie durch die Feuerwehr gerade noch rechtzeitig befreit werden. Den Beitrag von Tele Top kann man sich hier anschauen.
Im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens SHF kommt auch der Kommandant der Schaffhauser Feuerwehr, Herbert Distel, zu Wort. Solch einen starken Regenfall gibt es normalerweise nur alle 50 bis 100 Jahre in Schaffhausen. Innerhalb von nur 10 Minuten waren 32.8 Liter Wasser pro Quadratmeter zu Boden gegangen. Damit liegt der Niederschlag auf Platz 2 der heftigsten Regenfälle in Schaffhausen seit Messbeginn. Betroffen waren vor allem die Stadt Schaffhausen, Neuhausen und der obere Reiat, namentlich Stetten. Sintflutartige Regenfälle überschwemmten diverse Keller und Strassen. Im Mühlental trat die Durach über die Ufer, der Herblingerbach floss durch das Dorf bis zur Kantonsstrasse J15 in Richtung Thayngen.
Etwa 300 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Erste Priorität hatte das Tierheim. Dort waren neben den Tieren auch noch Menschen in Gefahr. Ausserdem musste die Durach davon abgehalten werden, sich ihren Weg durch die Schaffhauser Altstadt zu bahnen. Beim Tierheim hätte demächst ein Neubau eröffnet werden sollen, der seit einem Dreivierteljahr gebaut wird. Es ist derzeit unklar, ob der Neubau überhaupt noch benutzt werden kann, oder abgerissen werden muss. Alle Gebäude wurden stark unterspühlt und müssen zuerst von einem Experten begutachtet werden. Den Beitrag des Schaffhauser Fernsehens SHF kann man sich hier anschauen.
Wer das Schaffhauser Tierheim unterstützen möchte, erhält hier weitere Informationen.
Teuer für den Kanton Schaffhausen wird vor allem auch die Instandsetzung diverser Strassen werden, welche teilweise komplett erneuert werden müssen. Zudem wurde der kantonale Werkhof mit vielen Einsatzfahrzeugen vollends unter Wasser gesetzt und wird für schätzungsweise zwei Monate ausfallen. Von hier aus werden normalerweise auch die Nationalstrassen und Tunnels betrieben. Glücklicherweise konnte eine weitere Betriebsstelle im Mühlental diese Aufgabe übernehmen. Im kantonalen Werkhof wurden Server-, Computer- und Telefonanlagen komplett zerstört. Der Werkhof ist derzeit vollends stillgelegt.
Überschwemmung in Schaffhausen - Bild eingesendet von Boas Ruh |
Im Beitrag von Tele Top geht es vornehmlich um das Tierheim Burgbrunnen im Schweizersbild in Schaffhausen. Dort ist der Freudentalbach hinter dem Tierheim meterhoch angestiegen, hat sich in einen reissenden Fluss verwandelt und innert Minuten das gesamte Tierheim bis zum Dach überflutet. 10 Hunde und 6 Katzen konnten lebend geborgen werden. Die überlebenden Katzen wurden jetzt im Tierheim Pfötli in Winkel untergebracht. 40 Tiere sind leider verendet. Dazu gehörten auch Ferientiere, welche während der Abwesenheit ihrer Besitzer im Tierheim untergebracht waren. Anhand der Chips konnten die Tiere eindeutig identifiziert werden und die Besitzer wurden individuell informiert.
Auch der Tierheimleiter und eine Mitarbeiterin waren in grosser Gefahr. Aufgrund des Drucks der enormen Wassermassen waren sie nicht mehr in der Lage, die Tür des Büroraumes zu öffnen. Das Wasser stand ihnen wahrhaftig bis zum Hals. Glücklicherweise konnten sie durch die Feuerwehr gerade noch rechtzeitig befreit werden. Den Beitrag von Tele Top kann man sich hier anschauen.
Im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens SHF kommt auch der Kommandant der Schaffhauser Feuerwehr, Herbert Distel, zu Wort. Solch einen starken Regenfall gibt es normalerweise nur alle 50 bis 100 Jahre in Schaffhausen. Innerhalb von nur 10 Minuten waren 32.8 Liter Wasser pro Quadratmeter zu Boden gegangen. Damit liegt der Niederschlag auf Platz 2 der heftigsten Regenfälle in Schaffhausen seit Messbeginn. Betroffen waren vor allem die Stadt Schaffhausen, Neuhausen und der obere Reiat, namentlich Stetten. Sintflutartige Regenfälle überschwemmten diverse Keller und Strassen. Im Mühlental trat die Durach über die Ufer, der Herblingerbach floss durch das Dorf bis zur Kantonsstrasse J15 in Richtung Thayngen.
Etwa 300 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Erste Priorität hatte das Tierheim. Dort waren neben den Tieren auch noch Menschen in Gefahr. Ausserdem musste die Durach davon abgehalten werden, sich ihren Weg durch die Schaffhauser Altstadt zu bahnen. Beim Tierheim hätte demächst ein Neubau eröffnet werden sollen, der seit einem Dreivierteljahr gebaut wird. Es ist derzeit unklar, ob der Neubau überhaupt noch benutzt werden kann, oder abgerissen werden muss. Alle Gebäude wurden stark unterspühlt und müssen zuerst von einem Experten begutachtet werden. Den Beitrag des Schaffhauser Fernsehens SHF kann man sich hier anschauen.
Wer das Schaffhauser Tierheim unterstützen möchte, erhält hier weitere Informationen.
Teuer für den Kanton Schaffhausen wird vor allem auch die Instandsetzung diverser Strassen werden, welche teilweise komplett erneuert werden müssen. Zudem wurde der kantonale Werkhof mit vielen Einsatzfahrzeugen vollends unter Wasser gesetzt und wird für schätzungsweise zwei Monate ausfallen. Von hier aus werden normalerweise auch die Nationalstrassen und Tunnels betrieben. Glücklicherweise konnte eine weitere Betriebsstelle im Mühlental diese Aufgabe übernehmen. Im kantonalen Werkhof wurden Server-, Computer- und Telefonanlagen komplett zerstört. Der Werkhof ist derzeit vollends stillgelegt.
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