Das war dann wohl doch ein bisschen zu viel des Guten für die Schaffhauser Polizei. Der liebevoll Geschmückte Lastwagen durfte so nicht weiterfahren...
Bei einer Kontrolle im Schwerverkehrskontrollzentrum der Schaffhauser Polizei in der Stadt Schaffhausen ist am Freitagmorgen, 12.04.2013, ein Lastwagen mit massiver Sichtbehinderung an der Frontscheibe aus dem Verkehr gezogen worden.
Um 11.00 Uhr am Freitag (12.04.2013) kontrollierten Mitarbeiter des Schwerverkehr-Kontrollzentrums der Schaffhauser Polizei an der Emmersbergstrasse in der Stadt Schaffhausen einen Lastwagen. Die Frontscheibe des Lastwagens war durch verschiedene Fahnen, Wimpel und Stofffiguren so ausgeschmückt, dass die Sicht des 44-jährigen litauischen Chauffeurs massiv eingeschränkt war. Des Weiteren konnte bei der eingehenden Kontrolle der Führerkabine ein in der Schweiz verbotenes Radarwarngerät aufgefunden werden, das eingezogen wurde. Der Chauffeur musste eine Sicherheitsleistung von knapp Fr. 2‘000.00 hinterlegen und durfte die Weiterfahrt erst nach dem Entfernen der sichtbehindernden Dekoration fortsetzen (Bild und Text: SHPol).
Einmal mehr bleibt festzuhalten, dass sich die LKW Fahrer ihren zwei Quadratmeter Arbeitsplatz jeweils sehr gemütlich einrichten. So findet man dort des Öfteren Kaffemaschinen und praktische Ablageflächen für das Natel etc. vor, welche die Schaffhauser Polizei dann regelmässig abmontieren lässt.
Am Rheinfall in Neuhausen bei Schaffhausen stürzen sich die Wassermassen ganze 23 Meter in die Tiefe. Es wirken enorme Kräfte, die sich natürlich ideal zur Stormerzeugung mittels eines grossen Wasserkraftwerkes eigenen würden. Allerdings wäre ein solches Kraftwerk für den Tourismus kontraproduktiv - immerhin pilgern pro Jahr ungefähr eine Million Touristen an den Rheinfall, den grössten Wasserfall Europas.
Bereits heute existiert ein kleines Wasserkraftwerk am Rheinfall. Dies ist jedoch ganz klein und unscheinbar - und viele wissen gar nicht, dass es dieses Kleinkraftwerk überhaupt gibt. Das neue Rheinfallkraftwerk soll jedoch gemäss den Studien wesentlich grösser werden. Das Wasser würde künftig oberhalb der Eisenbahnbrücke abgezweigt, dann unter dem Schloss Laufen durch Turbinen geführt und im Rheinfallbecken wieder dem Rhein zugeführt werden. Diese abgezweigte Wassermenge würde folglich in Zukunft dem Rheinfall fehlen.
Rheinfall Kraftwerk Schaffhausen - Neuhausen. Skizze von 10vor10 / SRF
Die Energiedienst-Gruppe betreibt am Rhein bereits einige grosse Wasserkraftwerke. Der CEO Martin Steiger möchte nun auch das neue Projekt am Rheinfall bauen. Für das Kraftwerk würden nach Schätzungen der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission etwa 20% der Wassermasse vom Rheinfall abgezweigt werden. Laut Martin Steiger könnte man sich auch überlegen, in der Nacht mehr Wasser als am Tag abzuzweigen, so dass die Touristen den Rheinfall über Tag imposanter erleben könnten.
Damit das Projekt überhaupt realisiert werden kann, müsste der Kanton Schaffhausen den Schutz des Rheines lockern. Eine entsprechende Vorlage kommt in den nächsten Wochen vor den Kantonsrat. Den Bericht der Sendung SRF 10vor10, welcher am Dienstag, 9. April 2013, ausgestrahlt wurde, kann man sich hier anschauen.
In Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen öffnet am 27. April 2013 ein riesiger Militärshop seine Pforten. Er gehört zur Kette "Military Megastore", welche bereits Filialen in Stans, Zuchwil, Niederwangen, Wallisellen, Pratteln, Bulle, Sion, Roche, Montlingen, Stabio, Orbe und Crissier betreibt. Der Militärladen in Neuhausen wird zentral an der Industriestrasse 23 eröffnet, dort wo früher der Coop Neuhausen domiziliert war.
Auf der Homepage der Militärladen-Kette wird die bald bevorstehende Eröffnung schon gross angekündigt. Der Militär Shop Neuhausen wird dann jeweils von Montag bis Freitag von 09:00 bis 18:30 Uhr und am Samstag von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein.
Die Military Megastore Läden bieten alles, was das Militär-Herz begehrt,
von Bekleidung über Ausstattung im Freien bis hin zu Werkzeugen und
Maschinen.
Das Schaffhauser Fernsehen SHF ist heute mit einem neuen Konzept in die Woche gestartet. Anstelle von Reportagen gibt es nun wieder tägliche News sowie ein Gespräch im Rahmen der neuen Sendung "Hüt im Gschpröch". Zu diesem Anlass wurde alles auch etwas aufgepeppt und das SHF präsentiert sich in einem neuen Gewandt.
Neuer Look für die Sendung "Hüt im Gschpröch" des Schaffhauser Fernsehens SHF
In der Pilotfolge heute präsentierte SHF Moderatorin Tamara Schori die News. Diese werden anscheinend live ausgestrahlt, soviel verrät jedenfalls der oben links in der Ecke eingeblendete Live-Hinweis. Die News werden von der Moderatorin vorgelesen. Dazu werden teilweise Fotos eingeblendet. Bewegte Bilder zu den jeweiligen News gab es zumindest in der Pilot-Sendung nicht.
Nach den News folgte die neue Sendung "Hüt im Gschpröch", in welcher Moderator Sebastian Babic heute die beiden Filnalteilnehmerinnen Ronja Aerne und Adrienne Boldog der diesjährigen Miss-Earth-Wahl Schweiz zu Gast hatte. Die erste Sendung des SHF nach dem neuen Konzept aus dem neuen Studio kann man sich hier anschauen.
Das jetzt aufgegebene, vorherige Konzept ohne News, dafür mit Reportagen, wurde erst am 30. Juli 2012 eingeführt. Damals sollten mit der Umstellung Kosten eingespart und durch Themenwochen eine tiefere Auseinandersetzung mit dem entsprechenden Thema ermöglicht werden (siehe unseren damaligen Blogeintrag für weitere Infos).
10 Jahre gibt es jetzt die Sendung SN-TV der Schaffhauser Nachrichten bereits im Schaffhauser Fernsehen. Die Sendung hat uns wöchentlich über Politik, Kultur und Sport in der Region auf dem Laufenden gehalten. Grund genug für das Schaffhauser Fernsehen, in einem Best Of die letzten 10 Jahre nochmals Revue passieren zu lassen. Immerhin waren zahlreiche bekannte Persönlichkeiten zu Gast im SN-TV, namentlich Erich von Däniken, der uns den Maya Kalender erklärte und ausführte, warum die Welt am 21. Dezember 2012 nicht untergehen werde. Auch führten über die Jahre zahlreiche unterschiedliche Moderatoren der Schaffhauser Nachrichten durch die Sendung - immer wieder auch der Chef, Norbert Neininger himself!
Norbert Neininger moderiert SN-TV im Schaffhauser Fernsehen (Bild: SHF)
Das SN-TV Best-Of beinhaltet dann auch viele Auftritte von bekannten Schaffhausern wie etwa Giorgio Behr, Peter Käppler, Hans-Jürg Fehr und Ursula Hafner-Wipf. Die Sendung kann man sich hier anschauen.
Die Indie-Pop Band "My Name is George" gab am letzten Freitag ein Konzert im Salzhaus in Winterthur. Der Gig war für sie praktisch ein Heimspiel, da die Band ursprünglich aus Winterthur stammt. Allerdings gibt es auch internationale Einflüsse - am Auffälligsten natürlich beim Sänger, einem Holländer namens Albert den Dekker, der auch stets mit klassischem holländischen Akzent spricht und damit nicht selten an den Goldständer aus dem Film Austin Powers 3 erinnert.
"George" heisst in der Band: "My Name is George" übrigens prima vista überhaupt grad gar niemand. Den fliegenden singenden Holländer Albert habe ich ja bereits erwähnt. Daniel Gisler haut in die Tasten, Gitarre spielt Philip Harrison, Bass Stefan Traxler und auf das Schlagzeug drescht Matthias Kräutli ein. Auch bei den ehemaligen Bandmitgliedern ist weit und breit kein George zu finden, die heissen Simon Wehrli und Django Unchained Hodosy.
Aprospros Simon Wehrli. Auf einmal tauchte eine recht merkwürdig gekleidete Gestalt auf der Bühne auf und absolvierte dort unentwegt sehr merkwürdige Tänze. Die Security schritt aber wider Erwarten nicht ein. Sänger Albert löste das Rätsel schliesslich auf: "Das ist der Simon Wehrli, der hat ganz früher mal, so vor zehn Jahren, bei uns Schlagzeug gespielt". Ein Video von seinem sensationellen Comeback als Tänzer gibt es hier:
Die Band My Name is George hat übrigens auch einen gewissen Schaffhauser Bezug. Immerhin wurde das Album "The Bad Old Days are Over" aus dem Jahre 2010 vom Schaffhauser Gavin Maitland produziert. Getauft wurde im Salzhaus in Winterthur am Freitag ihr neues Album: "This is Real", welches ebenfalls durchaus zu überzeugen weiss. Hier noch ein Video vom Lied "Crazy Star" aus dem neuem Album.
Yeah, der nächste Sixties Club steht vor der Tür! Ein MUSS für alle Oldies-Freaks in Schaffhausen.
„Rock around the Clock!“, heisst es am 13. April wieder im Chäller. Die beliebte Partyreihe Sixties-Club findet an diesem Abend endlich wieder statt. Pünktlich mit den ersten warmen Frühlingstemperaturen holen die DJs Dr. Snäggler und Ghost ihre Vespas aus der Garage und ihre Sixties Platten aus dem Schrank. Jetzt darf wieder getanzt, getwistet und natürlich mitgesungen werden. An diesem Abend gibt es Hits aus den Swinging Sixties und der Rock’n’Roll-Zeit zu hören. Wer Oldies mag, ist hier genau an der richtigen Adresse. DJ Ghost ist der Vater der legendären FlowerPower und PulpFiciton Partys im Salzhaus und Abart Zürich. DJ Dr. Snäggler der wohl Grösste Rock’n’Roll – Fan seit Elvis Presley und Begründer der Sixties-Club Partyreihe. Zusammen ist das Duo unschlagbar und wird euch eine heisse Partynacht bescheren. Shake your Hips and bend your Body! Sixties-Club is back in Town!
Eine neue Wochenserie des Schaffhauser Fernsehens bietet einen interessanten Blick hinter die Kulissen des Kantonsspitals Schaffhausen. Dabei werden die verschiedenen Abteilungen wie die Notaufnahme, die Pflegestation, die Sterilisation und die Küche beleuchtet.
An die Küche etwa denkt man sicher nicht als erstes, wenn es um das Kantonsspital geht. Trotzdem ist die Küche des Krankenhauses ein sehr wichtiger Bestandteil. Hier werden pro Tag 1'500 Mahlzeiten für die Patienten und Mitarbeiter zubereitet. Pro Jahr werden 15.5 Tonnen Brot und Gebäck, 8.5 Tonnen Fleisch und 58'400 Liter Milch benötigt. Zudem gibt es auch Clowns für die Kinder, welche ihnen den Aufenthalt etwas angenehmer gestalten sollen. Die aus vier Teilen bestehende SHF Reportage über das Krankenhaus des Kantons Schaffhausen kann man sich hier anschauen.
Kantonsspital Schaffhausen Teil 1 - Notaufnahme
Kantonsspital Schaffhausen Teil 2 - Pflegestation
Kantonsspital Schaffhausen Teil 3 - Clown für die Kinder
Kantonsspital Schaffhausen Teil 4 - Sterilisation und Küche
Wie die Swisscom meldet, hat sie einen neuen Meilenstein beim Ausbau des 4G / LTE Netzes erreicht und deckt derzeit nach eigenen Angaben bereits 35% der Schweizer Bevölkerung ab. Bis Ende Jahr soll dieser Anteil verdoppelt werden.
Heute seien laut Swisscom bereits 159 Orte erschlossen und somit solle bereits jeder dritte Einwohner in der Schweiz über LTE bzw. 4G Empfang verfügen. Bis Ende des Jahres 2013 sollen 70% der Bevölkerung Zugang zum neuen Hochgeschwindigkeitsnetz haben.
Doch wie sieht es heute in Schaffhausen aus?!?
Leider Hustekuchen, gar nichts, niente! Nachschauen kann man das schön auf der laufend aktualisierten Swisscom LTE-Netzabdeckungskarte, die man hier findet. Auf der Karte mit der Netzdeckung in der Schweiz kann man sich im Übrigen auch das 3G (UMTS) Netz sowie das 2G (EDGE) Netz anzeigen lassen und es lässt sich gut nachschauen, bei welchen Zugstrecken man an welchen Orten keine Netzabdeckung haben bzw. nicht ins Internet gehen können wird. Die Netzabdeckungskarte ist also ein ganz interessantes Tool - nichts desto trotz nervt der weisse Fleck im Kanton Schaffhausen. Hoffen wir mal, dass wir dann wenigstens bei den 70% dabei sein werden.
In der Nacht auf Sonntag, 31.03.2013 hat sich an der Bachstrasse in Schaffhausen ein Raubüberfall ereignet. Einer der mutmasslichen Täter konnte unverzüglich durch eine Patrouille der Schaffhauser Polizei verhaftet werden, ein zweiter Täter ist flüchtig und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Opfer des Raubüberfalles wurde leicht verletzt.
Um 06.15 Uhr am Sonntagmorgen (31.03.2013) sah eine Patrouille der Schaffhauser Polizei an der Bachstrasse in Schaffhausen, dass ein Mann von zwei Unbekannten mit Schlägen traktiert wurde. Im Zuge der sofortigen Intervention der Polizisten konnte ein 28-jähriger Marokkaner nach kurzer Nacheile angehalten und arretiert werden. Der zweite unbekannte Täter konnte sich durch Flucht der Polizei entziehen.
Das Opfer des Raubüberfalles verletzte sich leicht und wurde in Spitalpflege gebracht. Das durch die beiden Männer entwendete Portemonnaie wurde am Sonntagmorgen, 31.03.2013 durch eine Drittperson an der Vorstadt aufgefunden und der Polizei übergeben.
Der mutmassliche Räuber war bei der polizeilichen Befragung teilweise geständig, zusammen mit einem Tunesier den Mann bestohlen zu haben. Der Marokkaner befindet sich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen in Untersuchungshaft.
Der zweite mutmassliche Täter, ein polizeilich bekannter 21-jähriger Tunesier, ist von der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen zur Verhaftung ausgeschrieben (Text SHPol).
Das Originalauto K.I.T.T. (Knight Industries Two Thousand) von der Fernsehserie Knight Rider aus den 80er Jahren mit David Hasselhoff befindet sich mittlerweile in der Schweiz. Nic Megert aus Ostermundigen bei Bern hat das original Film-Auto erworben, welches damals für Nahaufnahmen in der ersten und zweiten Staffel von Knight Rider verwendet wurde. Immerhin 150'000 US Dollar hat sich der Knight Rider Fan den für die Serie modifizierten "Pontiac Firebird Trans Am", Baujahr 1982, kosten lassen. Grund genug für Schaffhausen.net dem guten K.I.T.T. und seinem neuen Eigentümer Nic mal einen Besuch abzustatten.
Auf grosse Fahrt im öffentlichen Strassenverkehr kann Nic mit K.I.T.T. leider nicht gehen, da dem Wunderauto die Schweizer Strassenzulassung fehlt. Zunächst wäre da mal das Lenkrad. Ja genau, wie der Name schon sagt, muss es sich um ein "Rad" handeln. Hier haben wir bereits das erste Problem, denn K.I.T.T. hat dort, wo ein normales Auto ein Lenkrad hat, einen sog. "Gullwing". Der Gullwing hat leider nur entfernt etwas mit einem Rad zu tun und ist somit für den Strassenverkehr nicht zugelassen. Weitere Probleme sind die fehlenden Sicherheitsgurte des Filmautos sowie die nicht vorhandene Sonnenblende für den Fahrer. Zudem ist die modifizierte Moterhaube auch nicht zugelassen, geschweige denn der hin- und herpegelnden Lichtpunkt, aber den sog. "Scanner" könnte man zur Not ja beim Fahren auch abschalten.
Dafür, dass K.I.T.T. bereits über 30 Jahre auf dem Buckel hat, ist er überaus gut im Schuss. Für unseren Besuch hat ihn Nic liebevoll herausgeputzt und hochglanzpoliert, so dass man ihn auch problemlos als Rasierspiegel verwenden könnte. Dies war eine besondere Herausforderung, da es derzeit direkt bei K.I.T.T.s Unterschlupf eine grosse Baustelle gibt, die ordentlich Dreck und Staub produziert. Doch dank Nic funkelte und blitze K.I.T.T. von allen Seiten.
In der Serie wurden mehrere Autos für die Filmaufnahmen verwendet. Das Auto hier wurde vor allem für Aufnahmen des Fahrers (in aller Regel David Hassehoff in seiner Rolle als Michael Knight) genutzt. Dazu wurde K.I.T.T. hinter ein anderes Gefährt mit Filmkameras an Bord gespannt. Die Kameras waren direkt auf die Frontscheibe gerichtet, so dass die Schauspieler nicht selbst fahren, sonder nur noch das Lenkrad ein bisschen hin und her bewegen mussten und sich vollends auf das Schauspielern konzentrieren konnten.
Mittlerweile hat Nic dem K.I.T.T. doch wahrhaftig das Sprechen und Antworten beigebracht. Möglich macht dies alles eine entsprechende Software. Zunächst wurden hierfür alle Szenen, in denen K.I.T.T. in der Serie Knight Rider irgend etwas von sich gab, als Audiofile abgespeichert. Zudem wurden auch die Videosequenzen, die K.I.T.T. in der Serie auf seinen Bildschirmen abspielt, auf einen PC überspielt. Danach wurden alle Files mit einer Spracherkennungs-Software verknüpft. Allerdings funktioniert diese noch ein bisschen schlechter als Apple's Siri, von dem her ging es eine Weile, um K.I.T.T. die gewünschten Antworten zu entlocken. Wie K.I.T.T. zu uns spricht, kann man sich in folgendem YouTube Video anschauen.
Nic konnte übrigens mit umfangreichem Knight Rider Hintergrundwissen aufwarten. Die Szene, in welcher K.I.T.T. in der Serie vom Knight Foundation LKW auf die Strasse fährt bzw. umgekehrt wurde nur ganz wenige Male gedreht und dann in den verschiedenen Folgen immer wieder verwendet. Zudem sieht man beim Hineinfahren, dass der Knight Trailer Truck nur unwesentlich breiter ist als K.I.T.T. In der Serie hingegen finden sich im Lastwagen unendliche Weiten vor. So kann David Hasselhoff immer die Türe weit aufmachen und bequem ein- uns Aussteigen. Ausserdem finden auch noch Devon Miles sowie Dr. Bonnie Barstow und ihre zahlreichen Computer im Lastwagenanhänger Platz.
Wenn K.I.T.T. in der Serie Knight Rider alleine ohne Fahrer gefahren ist, musste ein versteckter Fahrer auf dem Rücksitz hinter dem Fahrersitz platz nehmen. Durch ein kleines Loch konnte er nach vorne blicken und seine Beine streckte er unter dem Fahrersitz hindurch zum Gas- und Bremspedal. Das Lenkrad wurde zu diesem Zweck über eine Stange nach hinten zum versteckten Fahrer verlängert.
Als David Hasselhoff seinen alten K.I.T.T. bei einem Event dann einmal wieder sah, hat er ihn sogleich auf dem Armaturenbrett signiert. Seine Wiedersehensfreude war offensichtlich ziemlich gross, denn für ein lustiges Smilie auf der rechten Seite hat es auch noch gereicht.
Immerhin zeigte die Serie Knight Rider in den frühen 1980er Jahren Technik, welche heute tatsächlich Realität geworden ist. So gibt es heute von selbst fahrende Autos von Google und einen sprechenden Computer, der auf Fragen antworten kann, wie beispielsweise die Siri von Apple. Auch verfügte K.I.T.T über ein Navigationssystem, welches es heute ja bekanntlich ebenfalls gibt und das sogar auch noch sprechen kann. Auch ein Autotelefon hatte K.I.T.T. in der Serie bereits - es handelte sich gar um ein Videotelefon wie heute Face-Time von Apple oder Skype von Microsoft.
Schlussendlich verfügt der Schweizer K.I.T.T. auch über das obligatorische "California Knight" Nummernschild, welches wohl ein weitere Grund dafür sein dürfte, weshalb er für den öffentlichen Strassenverkehr nicht zugelassen ist.
Schaffhausen.net bedankt sich bei Nic Megert für die spannende Präsentation seines Wunderautos und die vielen Knight Rider Anekdoten, die er uns in den doch beinahe zwei Stunden zu berichten wusste.