Am Karfreitag fand in der Kammgarn Schaffhausen das Inner Circle Konzert statt. Die Band wurde 1968 in Jamaica gegründet und vor allem mit den Hits: "Sweat (a la la la la long)" und "Bad Boys" bekannt. Anbei ein paar Fotos vom ausverkauften Konzert in der Kammgarn.
Nachfolgend auch noch ein Video. Da ich direkt neben der Box stand, ist die Tonqualität allerdings nicht über alle Zweifel erhaben ;-).
Am Karfreitag, 29. März 2013, tritt "Inner Circle" aus Jamaica live in der Kammgarn in Schaffhausen auf. Die Reggae Legenden sind allseits bekannt durch internationale Hits wie "Sweat (a la la la la long)" und "Bad Boys".
Jeder - aber wirklich JEDER - kennt mindestens ihre zwei grossen Hits, entweder als Fan oder aus Film und Fernsehen, und kann mit Sicherheit beide Refrains mitsingen: Bad boys, bad boys, whatcha gonna do, whatcha gonna do when they come for you... oder aber: A la la la la long, a la la la la long long di long long long... Zwei grosse Song-Klassiker der 1990-Jahre und auf nicht wenigen Bravo Hits-Compilations zu finden. Das Kammgarn Team freut sich sehr auf das Konzert dieser Reggae-Grössen, an dem sie noch viele weitere ihrer Songs performen und uns am sonst eher öden Karfreitag mächtig einheizen werden. Sweat!
Bad Boys - Musikvideo
Sweat - Musikvideo
Türöffnung ist um 20:00 Uhr mit Early Juggling vom Real Rock Soundsystem. Konzertbeginn ist dann um 21:00 Uhr. Eine Afterparty gibt's nicht wegen der strikten Karfreitag-Polizeistundenregelung im Kanton Schaffhausen. Der Eintritt kostet CHF 35.00. Mit Legi gibt's eine Reduktion von 5 Fränkli.
Derzeit gibt sich ein Computer-Virus als Programm der Schaffhauser Polizei (SHPol) aus und verlangt Lösegeld.
Am Mittwoch, 20.03.2013, sind bei der Schaffhauser Polizei zwei Meldungen eingegangen, dass Computer von Privatpersonen gesperrt worden seien und eine Meldung der Schaffhauser Polizei erscheine, dass eine Geldzahlung die Sperre aufheben würde. Abklärungen zufolge handelt es sich hierbei um ein aggressives Virus. Die Schaffhauser Polizei warnt vor diesem Computervirus und der damit verbundenen Betrugsmasche.
Im Kanton Schaffhausen ist ein Computervirus aufgetaucht, welches sich als Programm der Schaffhauser Polizei ausgibt. Durch das aggressive Virus wird der befallene Computer sofort gesperrt und der Computerbenutzer wird aufgefordert, per „paysafecard“ oder „ukash“ (Karten, welche an offiziellen Verkaufsstellen bezogen werden können und zur Zahlung via Internet eingesetzt werden können) eine Geldzahlung zu leisten, damit der Computer wieder benutzt werden kann. Nach dem Befall erscheint ein separates Browserfenster auf dem Bildschirm. Der darin erscheinende Text täuscht vor, dass der Nutzer mit seinem Computer an strafbaren Handlungen, etwa mit der Verteilung kinderpornografischen Materials sowie dem Versand von terroristischem Hintergrund, beteiligt gewesen ist und deshalb der Computer gesperrt wird. Der Text ist zusätzlich mit dem Logo der Schaffhauser Polizei versehen und täuscht somit vor, von offizieller Seite zu sein.
Die Schaffhauser Polizei würde in keinem Fall via Computer Bürger zur Zahlung bestimmter Beträge auffordern. Erfahrungen zeigen, dass auch durch eine Zahlung des Geldbetrages keine Entsperrung des Computers vorgenommen werden wird. Die Schaffhauser Polizei empfiehlt zum Schutz des Rechners, die Anti-Viren-Software auf dem Computer stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Zudem bitte die Schaffhauser Polizei Personen, die solche beschriebenen Viren auf dem Computer feststellen, sich bei SHPol zu melden (Text: SHPol).
Die Fassbeiz Genossenschaft stellt den Betrieb der Fassbeiz bekanntermassen auf Ende April 2013 ein (siehe damaligen Schaffhausen.net Blogartikel). Seit diesem Entscheid wurde ein neuer Pächter für das Restaurant gesucht. Die Konditionen wurden auf der Homepage der Fassbeiz publiziert und sehen folgendermassen aus:
Das Restaurant Fass-Beiz verfügt über folgende Räumlichkeiten: 1. + 2. UG >>> Keller- und Lagerräumlichkeiten. EG >>> Restaurant und Bar mit rund 45 Sitzplätzen. ZWISCHENGESCHOSS >>> Küche /
Kühl- und Tiefkühlzelle. OG >>> WC-Anlagen für Damen und Herren.
Sitzungszimmer mit rund 10 Sitzplätzen.
Kleine Terrasse.
2-Zimmerwohnung / wird als Büro und Personalraum
genutzt. UMSCHWUNG >>> Gartenwirtschaft mit rund 20 Sitzplätzen.
FINANZIELLES:
Die Nettomiete beträgt CHF 4‘700.-- pro Monat für Beiz und Büro inklusive das dazugehörige Inventar im Eigentum der Vermieterin. Diese Miete gilt solange die Fass-Beiz einen Jahresumsatz (ohne MWst) bis zu CHF 550'000.-- macht. Dazu kommen Nebenkosten von circa CHF 6'000.-- pro Jahr
Wie Radio Munot meldet, wurde jetzt offenbar eine neue Pächterin gefunden. Die neue Wirtin Mona Schümperli wird die Fassbeiz ab 1. Mai 2013 führen. Die Verträge der derzeitigen Mitarbeiter der Fassbeiz laufen auf Ende April 2013 aus. Die neue Pächterin Mona Schümperli würde laut Radio Munot durchaus auch die derzeitigen Mitarbeiter wieder einstellen, hat aber den Eindruck, dass diese kein Interesse haben. Deshalb sucht sie derzeit neues Personal sowie auch eine Wohnung in Schaffhausen, da sie derzeit noch nicht in der Munotstadt wohnt. Die Fassbeiz hat also ein weiteres Mal überlebt und somit wird es auch in Zukunft heissen: Tippen ist cool!
Schaffhausen.net freut sich, dass die Kulturbeiz weiter bestehen wird und hofft, dass der Neuanfang mit Mona Schümperli glücken wird.
Donnerstag bis Samstag hat in Zürich die 16. Ausgabe des m4music Festivals im Schiffbau, Moods und Exil stattgefunden. Für 89.-- Fr. kann man ein Kombiticket erwerben und hat damit zu allen Acts freien Zutritt. Mit der Band "Min King" gab es diesmal bei den Bands auch eine Schaffhauser Beteiligung, dazu unten mehr.
Mit Bands wie "The Foals" aus Oxford (England) und "ME - the band" aus Melbourne (Australien) hatte das m4music Festival in puncto Indie-Rock einiges zu bieten. "ME - the band" spielte im Exil und somit im kleinsten Raum während "The Foals" im Schiffbau und somit im grössten Raum auftraten. Die Schaffhauser Lokalmatadoren "Min King" spielten im mittleren Saal, genannt Moods.
Mit "ME the band" ging das Festival bereits gut los. Die Australische Band hatte gute Lieder im Gepäck und heizte gleich ordentlich ein mit dem Lied "Vampire!! Vampire!!".
Nach dem Konzert lief die gesamte Band noch unermüdlich auf dem Festivalgelände herum. Besonders Sänger Luke Ferris war locker drauf und erzählte allerlei lustige Anekdoten aus seinem Musikerleben, so auch von unliebsamen Begegnungen am Zoll mit ME Merchandies Artikeln im Gepäck, welche dann von den Zöllnern fein säuberlich durchgezählt und einzeln notiert wurden.
Luke Ferris - ME the band - m4muisc Festival Zürich Schiffbau
Da man in Australien für Konzert-Touren etwas abgelegen ist, wird "ME the band" sich künftig in Berlin niederlassen. Dies lässt hoffen, dass sie demnächst wieder mehr oder weniger in der Nähe einen Auftritt haben werden. Schaffhausen.net freut sich drauf!
"The Fouls" (dt: die Fohlen) aus England füllten den doch recht grossen Schiffbau problemlos und sorgten mit Hits wie "Inhaler" für ordentlich Stimmung. Sänger Yannis Philippakis kletterte mutig auf die höchsten Boxen und sprang nachher gewagt wieder auf die Bühne zurück.
"The Foals" mit "Inhaler" am m4music 2013 kann man sich hier anschauen.
Die Band Delphic aus Manchester in England wird der Musikrichtung "Alternative Dance" zugeordnet. Viele bezeichnen es jedoch auch als Elecro mit Indie Einflüssen. Jedenfalls werden hier - im Gegensatz zu beispielsweise Justice - auch live Instrumente gespielt und es wird live gesungen, was für den durchschnittlichen Konzertgast doch noch etwas mehr hergibt, als wenn eine Person auf einer grossen Bühne nur irgendwelche Knöpfe drückt. Den Auftritt von Delphic mit ihrem Hit "Baiya" am m4music kann man sich hier anschauen.
Einen würdigen Abschluss des m4music Festivals lieferte die Schaffhauser Band Min King am Samstag im Moods. Im gut gefüllten Raum traten sie bestens gelaunt auf und zogen auch das Zürcher Publikum sofort in ihren Bann. Sänger Philipp Albrecht interagierte gekonnt mit den Publikum und Marc Zimmermann nahm immer wieder sehr coole Bassisten-Posen ein, während er sein Instrument meisterhaft spielte.
Min King - m4music Festival - Philipp Albrecht - Marc Zimmermann
Ein Highlight war ein Mal mehr ihr Hit "Am Bluemeweg", welchen sie selbstverständlich auch in Zürich am m4music zum Besten gaben. Wie Philipp Albrecht erzählt, wurde in Herblingen im Kanton Schaffhausen das Strassenschild "Blumenweg" gestohlen! Doch seht und hört selbst:
Auch zahlreiche Schaffhauser hatten sich für das Min King Konzert im Moods eingefunden. Stellvertretend für viele, hier ein Foto zweier Schaffhauser Fans.
So, alles in allem ein äusserst gelungenes Festival! Noch dazu mit 89.-- Fr. durchaus bezahlbar und von Schaffhausen aus mit dem Zug zur Station Zürich Hardbrücke einfach und schnell erreichbar. Schaffhausen.net freut sich bereits auf die nächste Ausgabe von m4music im Jahr 2014.
Stadtrat Simon Stocker, Sicherheitsreferent der Stadt Schaffhausen, war am Freitag zu Gast in der Sendung SN-TV mit Jan Hudec. In der Stadt Schaffhausen gab es im noch recht jungen Jahr 2013 bereits 14 Raubüberfälle. Die Sicherheitslage soll nun in Schaffhausen weiter verbessert werden. Dazu werden die Polizei-Patrouillen aufgestockt und die Beleuchtung wird länger bennen gelassen. Die Raubüberfälle wurden praktisch alle ausserhalb der videoüberwachten Zonen in der Verbindung vom Tap Tab / Kammgarn Areal zum Stadtzentrum verübt, namentlich an der Bachstrasse, am Münsterplatz und im Mosergarten. Diese Orte sollen künftig besser ausgeleuchtet und von der Polizei vermehrt überwacht werden.
Stadtrat Simon Stocker Schaffhausen - Sicherheitsreferent - Foto: SHF
Um weitere Vorfälle zu verhindern, sollten die Bürger - bis sich die Situation beruhigt hat - in der Nacht am besten die grösseren, hellen Strassen wählen und nicht alleine unterwegs sein. Dies soll aber keinenfalls ein Dauerzustand sein und Simon Stocker ist überzeugt, dass man die Situation in den Griff bekommen wird. Das Gespräch mit dem Schaffhauser Stadtrat Simon Stocker kann man sich hier anschauen.
Im noch jungen Jahr 2013 kam es in der Stadt Schaffhausen bereits zu nicht weniger als 14 Raubüberfällen. In der Nacht auf den letzten Samstag wurden beispielsweise drei Leute auf offener Strasse in Schaffhausen ausgeraubt (siehe unseren Blogartikel). Kurz darauf zeigte das Schaffhauser Fernsehen eine Sendung zur
Sicherheit in Schaffhausen mit Florian Keller und Till Hardmeier (siehe hier).
Nun hat die Schaffhauser Polizei erste Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in Schaffhausen beschlossen. SHPol teilt dazu Folgendes mit:
Stadt Schaffhausen: Erste Massnahmen nach Raubüberfällen
In den vergangenen Wochen ist es in der Schaffhauser Altstadt zu einem markanten Anstieg von Raubüberfällen gekommen. Die Schaffhauser Polizei nimmt mit Besorgnis davon Kenntnis und wird ab sofort erste Massnahmen einleiten und umsetzen.
Seit Anfang 2013 ist es in der Stadt Schaffhausen zu 14 Raubüberfällen gekommen. Signalementsangaben der Opfer weisen meist auf nordafrikanische Tätergruppierungen hin.
Die Schaffhauser Polizei hat mit Besorgnis von dieser Häufung der Raubüberfälle Kenntnis genommen und wird ab sofort die Überwachung der Altstadt Schaffhausen mit mehr Einsatzkräften und sichtbarer Polizeipräsenz umsetzen. Als Sofortmassnahme hat der Stadtrat beschlossen, die Strassenbeleuchtung an neuralgischen Orten in der Stadt Schaffhausen, jeweils in den Nachtstunden von Donnerstag bis Sonntag, zu verstärken. Mit der besseren Ausleuchtung soll das Sicherheitsgefühl verbessert werden.
Die Situation wird von der Schaffhauser Polizei sehr ernst genommen und es wird alles daran gesetzt, dass sich die BürgerInnen nach wie vor frei in der Stadt Schaffhausen bewegen und sich sicher fühlen können.
Nach einer am Mittwoch, 20.03.2013 erfolgten Absprache zwischen den Verantwortlichen des Finanzdepartementes, des Departementes des Innern, des Volkswirtschaftsdepartementes, der Stadt Schaffhausen, der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen sowie der Schaffhauser Polizei werden weitere Massnahmen geprüft. Diesbezügliche Informationen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.
"Ich habe den Kassensturz erfunden!" - das erzählt uns Medienstar Roger Schawinski immer wieder gerne. Zu Beginn der Konsumentenschutz-Sendung, welche auch heute noch existiert und mittlerweile von Ueli Schmezer moderiert wird, moderierte Roger Schawinski den Kassensturz noch selbst. Auch damals schon trat er gut gekleidet auf, mit Hemd und Krawatte, wie sich das gehört. Von seiner heutigen, kurzhaarigen Gel-Frisur kann jedoch damals 1973 noch keine Rede sein.
Roger Schawinski - Kassensturz 1973 - Foto: SRF
In einer verstaubten Ecke des SRF Archivs findet sich auch ein kurzer Ausschnitt einer Kassensturz Sendung mit Roger Schawinski vom 18. Juli 1973. Es geht darin um Bauernhäuser, die vermehrt als Wohnungen genutzt werden und ob diese eine echte Alternative für Leute darstellen, welche in der Stadt keine Wohnung gefunden haben. Man sieht also sofort - die Kassensturz Themen waren damals so spannend wie heute ;-).
Mehr über die Enstehung des Kassensturzes erzählt uns der Mitbegründer Roger Schawinski gleich hier anschliessend im Radio SRG.D Interview vom März 2013. Am Anfang lief der Kassensturz noch im Vorabendprogramm, also vor der Tagesschau. Die Idee, den Namen und den Look habe er höchstpersönlich geliefert. Neu sei vor allem die Idee gewesen, die Wirtschaft nicht von oben, sonden von unten - also aus sicht der Konsumenten - zu zeigen. Die Sendung sei von Anfang an solch ein Erfolg gewesen, dass sie bereits nach einem Jahr habe ins Hauptabendprogramm wechseln können - dort hin, wo sie sich auch heute noch befindet. Das interessante Interview mit Roger Schawinski kann man sich hier anschauen.
Roger Schawinski scheint Gefallen am Schaffhauser Ständerat Thomas Minder, Vater der Abzocker-Initiative, gefunden zu haben und hatte ihn am letzten Montag bereits wieder zu Gast in seiner gleichnamigen Sendung "Schawinski".
Thomas Minder war gerade im Februar 2013 schon einmal bei Roger Schawinski in der Sendung, damlas noch vor der Abstimmung über die Abzocker-Initiative. Nun hat er Schawinski nach gewonnener Abstimmung erneut einen Besuch abgestattet. Seit dem Erfolg der Abzockerinitiative ist Thomas Minder ein begehrter Medienstar im In- und Ausland. In den letzten Tagen sass er nicht nur in der ARD bei Günther Jauch, sondern er gab auch Interviews im Russischen Fernsehen und bei CNN. Was hat Thomas Minder nach dem Abzocker-Triumph als nächstes vor? Gelingt es dem parteilosen Schaffhauser Ständerat die Schweiz noch bei anderen Themen umzukrempeln? Erste Avancen hat er bereits gemacht. Mit Roger Schawinski diskutiert er nun über seine Zukunftsvisionen. Die Sendung kann man hier anschauen (Foto: minder.sh).
In letzter Zeit gibt es vermehrt Sicherheitsprobleme in Schaffhausen. Es wird häufig eingebrochen und es werden Sachen gestohlen. Zudem werden mehr und mehr Raubdelikte begangen. In der Nacht auf den letzten Samstag wurden beispielsweise drei Leute auf offener Strasse in Schaffhausen ausgeraubt (siehe unseren Blogartikel). Aus diesem Anlass hat das Schaffhauser Fernsehen Florian Keller von der Alternativen Liste Schaffhausen (ALSH) sowie Till Hardmeier von der Jungen FDP zu einem Gespräch eingeladen.
Till Hardmeier (Junge FDP) und Florian Keller (ALSH). Bild: SHF
Bei der Videoüberwachung sind sich Till Hardmeier und Florian Keller einig. Sie hat im Grunde nichts gebracht und nur viel gekostet. Vor allem zur Verhinderung von Raubüberfällen ist die Videoüberwachung keine Hilfe. Raubüberfälle sind - anders als etwa Schlägereien - von langer Hand geplant und finden ausserhalb der überwachten Zonen statt. Diese Verschiebung der Tatorte hat auch eine Evaluation gezeigt. Die ehemalige Sicherheitsreferentin der Stadt Schaffhausen, Stadträtin Jeanette Storrer, habe aus Sicht von Florian Keller unter einer Realitätsverschiebung gelitten und wohl ersthaft geglaubt, dass die Videoüberwachung etwas bringen würde. Dem sei aber ganz klar nicht so.
Dies klang im Dezember 2012 von Seiten des Schaffhauser Stadtrates noch ganz anders. Damals wurde nämlich verkündet, die Videoüberwachung habe sich bewährt (siehe unseren damaligen Blogeintrag) und der Stadtrat gab bekannt: "In der Stadt Schaffhausen sind seit Dezember 2010 an 18 Standorten
Videoüberwachungskameras im Einsatz. Die Bilanz der Videoüberwachung
fällt positiv aus. Insgesamt hat die Videoüberwachung ihren präventiven
Zweck erfüllt und eine abschreckende Wirkung gezeigt". Dieses Resultat scheint sich ja nun innerhalb von nur drei Monaten durch die Evaluation drastisch geändert zu haben.
Bei vielen anderen Punkten zur Erhöhung der Sicherheit in der Stadt Schaffhausen sind sich Florian Keller und Till Hardmeier dann aber nicht so einig wie bei der Videoüberwachung. Die interessante Sendung des Schaffhauser Fernsehens kann man sich hier anschauen.
Guten Nachrichten gibt es zum Schaffhauser Spiel Train-Fever. Wie das Crowdfundig Portal Gambitious meldet, sind die benötigten 250'000 EUR für die Spielentwicklung nun komplett und das Game, welches in Schaffhausen entwickelt wird, ist somit zu 100% finanziert.
Inspiriert wurden die Entwickler der Schaffhauser Game-Schmiede "Urban Games" von PC-Game Klassikern wie Transport Tycoon. Train-Fever kann vor allem mit dynamischer urbaner Entwicklung, optisch hoher
Abwechslung dank prozeduraler Modellierung, zufällig generierten
Landschaften und realistischen Preise beim Überbauen von Land mit
Schienen punkten.
Einen ersten Überblick über das Gameplay bekommt man am besten in diesem Video, in welchem man sieht, wie das Game gespielt wird während ein Österreicher namens Tom parallel dazu permanent irgendwelche Fragen
stellt, die dann vom Schaffhauser Entwickler Basil Weber in schönstem Hochdeutsch
souverän beantwortet werden.
Weitere Infos bekommt man auch hier im schon etwas älteren Interview aus dem Jahre 2009 mit Basil Weber, dem Chef-Entwickler von Urban Games aus Schaffhausen.
Schaffhausen.net gratuliert Urban Games zur erfolgreichen Finanzierung und freut sich auf das Erscheinen von Train-Fever!
Die Poprock-Band "Mike & the Mechanics" - ein musikalisches Projekt des britischen Songschreibers und Genesis-Gitarristen Mike Rutherford sowie der amerikanische Sänger Aloe Blacc wurden als neue Acts für das Stars in Town Festival 2013 in Schaffhausen angekündigt. Damit ist das Programm des diesjährigen Openairs auf dem Schaffhauser Herrenacker in der Altstadt komplett.
Mike & the Mechanics werden am Samstag, 10. August 2013 in Schaffhausen auftreten und hatten bereits Hits wie "The living years" und "All I need is a miracle". Aloe Blacc wird am Mittwoch, 7. August 2013 auf dem Schaffhauser Herrenacker auftreten.
Damit sieht das komplette Programm des Stars In Town Festivals 2013 in Schaffhausen folgendermassen aus:
Seven (CH) - Mittwoch 7. August 2013 Aloe Blacc (USA) - Mittwoch 7. August 2013 Jamie Cullum (UK) - Mittwoch 7. August 2013
2Cellos (HR) - Donnerstag 8. August 2012 Lissie (USA) - Donnerstag 8. August 2013 Katie Melua (UK) - Donnerstag 8. August 2013
Luxuslärm (D) - Freitag 9. August 2013 Silbermond (D) - Freitag 9. August 2013 77 Bombay Street (CH) - Freitag 9. August 2013
The Straits (UK) - Samstag 10. August 2013 Patent Ochsner (CH) - Samstag 10. August 2013
Mike & The Mechanics (UK) - Samstag 10. August 2013
Ausserdem scheint der Staatssekretär des Königreiches Marduk, Thomas Vogel, wieder aktiv geworden zu sein und hat sich die Domain www.stars-in-town.ch geschnappt. Die offizielle Homepage wird ohne Bindestriche geschrieben, also www.starsintown.ch.
Das Restaurant El Barco in der Schaffhauser Unterstadt am Freien Platz ist geschlossen. Das Restaurant wird derzeit umgebaut und dann im April 2013 als Restaurant "Little Italy" neu eröffnet werden.
Dass das El Barco geschlossen werden soll, hatte man schon länger immer wieder gehört, siehe auch unseren damaligen Blog Eintrag. Allerdings wird jetzt doch kein Molino Restaurant entstehen, sondern das neue Restaurant wird "Little Italy" heissen und italienische Küche anbieten.
Das neue Team soll dann anscheinend aus Teilen des heutigen Pizzeria Romana Teams bestehen - die Pizzeria Romana befindet sich ebenfalls unweit vom El Barco in der Unterstadt in Schaffhausen.
In der Nacht auf Samstag (16.03.2013) sind erneut drei Raubdelikte in der Schaffhauser Altstadt zum Nachteil von Passanten verübt worden. Eine der überfallenen Personen wurde dabei leicht verletzt. Die Täter erbeuteten u. a. Mobiltelefone und Bargeld.
Um 01.15 Uhr wurde ein 22-jähriger Mann auf dem Kammgarn-Parkplatz von zwei unbekannten Männern ausgeraubt. Der Passant wurde nach einem Zuruf, worauf er stehen blieb, von hinten gepackt und – nachdem er sich wehren wollte – zu Boden gestossen. Dabei erlitt der Überfallene leichte Verletzungen an Knie und Hinterkopf. Einer der Täter griff in die Hosentasche des Opfers und erbeutete dessen Mobiltelefon.
Um 03.30 Uhr wurde ein 33-jähriger Passant am Münsterplatz von zwei unbekannten Männern gegen ein parkiertes Auto gestossen und aufgefordert, seine Wertsachen herauszugeben. Einer der Täter durchsuchte die Taschen des Opfers und erbeutete dessen Mobiltelefon, Portemonnaie und Schlüssel.
Um 05.20 Uhr wurde ein 29-jähriger Mann beim Mosergarten von insgesamt vier unbekannten Männern unvermittelt umklammert und ausgeraubt. Den Tätern gelang es, dem Opfer das Mobiltelefon sowie das Portemonnaie mitsamt Bargeld abzunehmen.
Teilweise liegen Täterbeschreibungen vor, die auf Nordafrikaner hindeuten. Die Fahndungs- und Ermittlungsmassnahmen sind im Gange.
Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesen Raubüberfällen machen können, sich zu melden (Text: SHPol).
Unter dem Titel "Der Rhein von oben" läuft derzeit eine interessante Dokumentation auf Arte. Bei der Reise dem Rhein entlang darf natürlich auch Schaffhausen nicht fehlen. Zunächst wird Stein am Rhein und dem Rheinfall ein Besuch abgestattet. Da der Rheinfall von Schiffen nicht passiert werden kann, war Schaffhausen ein wichtiger Ort für den Warenumschlag. Auf dem Fronwagplatz fand das Wiegen der Ware statt und beim Transport auf dem Rhein half der Weidling. In der Dokumentation wird der Weidling genauer beleuchtet und von den Schaffhauser Cousins Gian Kind und Lukas Hegetschweiler ausführlich vorgeführt.
Lukas Hegetschweiler und Gian Kind - Foto: Arte - Der Rhein von oben
Der Weidling prägt auch heute noch das Stadtbild von Schaffhausen. Im Gegensatz zu anderen Booten wird er nicht gerudert, sondern gestachelt. Die durchschnittliche Wartezeit für einen Weidling-Liegeplatz beträgt 25 Jahre, die Liegeplätze werden in der Regel von Generation zu Generation weitervererbt. Oftmals wird nach dem anstrengenden Stacheln eine Grill-Pause im Schaaren eingelegt. Arte weist hier noch explizit darauf hin, dass die Schweizer statt "grillen" jeweils "grillieren" sagen (und statt "parken" heisst es in der Schweiz "parkieren" usw.). Die Dokumentation "Der Rein von oben" mit den Schaffhausern Lukas Hegetschweiler und Gian Kind kann man sich hier online anschauen (Stein am Rhein ab Zeitindex 02:20 - Rheinfall ab Zeitindex 05:45 und Schaffhausen mit Gian und Lukas ab Zeitindex 06:50).
Der dunkle Tag ist leider gekommen, das Schaffhauser Kinepolis hat absofort keine Chilis mehr auf Lager. Die Hiobsbotschaft prangt gross über der Essen- und Getränkeausgabe, so dass auch ja kein Kinobesucher auf die Idee käme, seine heiss geliebten Chilis bestellen zu wollen.
Überraschend kommt die Meldung nicht, schliesslich wurden die Kinobesucher über längere Zeit mit folgendem Warnhinweis vorgewarnt (siehe auch den Schaffhausen.net Blogeintrag dazu).
Lorenz Koch, Geschäftsführer vom Kinepolis Schaffhausen, hat uns zur Chili-Affaire Folgendes geschrieben:
"Der neue Lieferant, welcher die ganze Gruppe beliefert, hat die Jalapeños (=Chilis) nur noch in kleinen Portionen im Folienbeutel abgepackt. Dies zu exorbitanten Preisen, welche es uns nicht mehr ermöglichen, die Chilis wie bis anhin als kostenloses Supplement abzugeben. Uns wäre die altbewährte Lösung auch lieber gewesen."
Tja, aus der Traum von den leckeren Jalapeños, die dem Filmgenuss erst die nötige Würze verleihen. Wer nicht auf seine Chilis auf den Nachos verzichten möchte, muss sie sich wohl künftig selbst mitbringen... Allerdings wären auch sicherlich einige Kinobesucher bereit, für die Chilis etwas zu bezahlen. Liebes Kinepolis, könntet ihr denn nicht die Chilis in kleinen Folienbeutel künfitg gegen Entgelt anbieten?
Der Schaffhauser Nationalrat Thomas Hurter unternimmt derzeit mit seiner neuen Motion "Optimierter Verkehrsfluss und stressfreies Fahren" einen weiteren Versuch, ein legales "rechts Überholen" auf Schweizer Autobahnen einzuführen. In den vereinigten Staaten von Amerika ist dies schon längst Gang und Gäbe. Hurters erste Motion in diese Richtung wurde damals im Jahr 2010 schon vom Bundesrat abgewiesen und schaffte es somit nicht einmal in die Nationalratsdebatte. Durch den baldigen Ausweisentzug wegen rechts Überholens beim neuen Polizeikommandanten der Stadt Zürich, Daniel Blumer, ist das Thema nun wieder in aller Munde.
Das Schaffhauser Fernsehen hat zu diesem Thema ein interessantes Interview mit Michael E. Dreher geführt, welcher Gründer und Präsident der Autopartei war. Die rechtsgerichtete Schweizer Autopartei gründete er als Gegenpol zur Gründen Partei und kämpfte mit ihr gegen Tempolimite und gegen das, was er "Ökoterror" nannte. Derzeit ist Michael E. Dreher Präsident der Stiftung Auto Allianz. Der Zweck der Stiftung ist die Bekämpfung aller staatlichen Aktionen, die den Privatverkehr verteuern sowie die Abschaffung des Rundstreckenrennverbots.
Michael E. Dreher - Bild: Schaffhauser Fernsehen
Michael E. Dreher befürwortet grundsätzlich die Zulässigkeit des rechts Überholens, sieht aber vor allem Schwierigkeiten bei einer allfälligen Einführung durch die nötige Umgewöhnung der Autofahrer, namentlich bei älteren Personen. Ausserdem müsste es aus seiner Sicht europaweit eingeführt werden, um nicht durch die Unterschiede zu übermässigen Unfällen in der Schweiz zu führen. Zudem befürchtet er weitere Tempo-Einschränkungen bei der Einführung, welche dann gleich beibehalten werden, so wie es 1985 bei der Reduktion auf 120 bzw. 80 Km/h zur Eindämmung des Waldsterbens passiert ist, was im Übrigen laut ihm eine Jahrhundertlüge und frei erfunden war. Das interessante Interview des Schaffhauser Fernsehens mit Michael E. Dreher kann man sich hier anschauen.
Um das Angebot und die Vielfalt von Generika Tintenpatronen und Tonern in der Schweiz weiter zu vergrössern, eröffnet der Schaffhauser Unternehmer und Rechtsanwalt Beat Hochheuser zusammen mit einem zusätzlichen Anbieter von kompatiblem Druckerzubehör den neuen Onlineshop www.patronenshop.ch.
In den Schweiz werden bis dato zum überwiegenden Teil alternative Tintenpatronen und Toner der Marke Peach (bestellbar über www.peachpatronen.ch) und der Marke Jet Tec (bestellbar über www.tinte.ch) angeboten. Es existieren jedoch noch zahlreiche weitere Hersteller von Alternativpatronen und Ersatztonern. Jeder Ersatzpatronenhersteller hat seine Stärken und kann beispielsweise einen bestimmten neuen Tintenpatronen-Typ bereits vor den anderen Alternativanbieten auf den Markt bringen. Ausserdem konzentrieren sich die verschiedenen Alternativhersteller meist auf bestimmte Marken wie beispielsweise Hewlett Packard, Canon, Brother oder Epson, für die sie dann eine besonders grosse Auswahl an Generikapatronen anbieten. Aus diesem Grund macht es Sinn, auch in der Schweiz Druckerpatronen und Tonermodule von möglichst vielen unterschiedlichen Drittherstellern anzubieten.
Des Weiteren schaffen es die einzelnen Alternativanbieter häufig, bestimmte Tintenpatronen- und Tonertypen durch neue Herstellungsverfahren besonders günstig anbieten zu können. Somit können die Druckkosten durch eine grössere Auswahl an Ersatzpatronen-Herstellern weiter gesenkt werden, da die Druckerbesitzer ihre Generika Druckerpatronen und Tonerkassetten beim Alternativhersteller mit dem günstigsten Angebot für ihren Patronentyp kaufen können. Der neue Onlineshop www.patronenshop.ch steht ab sofort zur Verfügung und das Angebot an Tintenpatronen und Tonerkartuschen wird laufend erweitert werden.
Regelmässige Kontakte, ein ausgewogenes und gesundes Essen und ein lebhafter Austausch mit anderen Menschen sind auch für ältere Personen wichtig. Seit 2010 initiiert das Migros-Kulturprozent mit dem Projekt TAVOLATA selbstorganisierte Tischgemeinschaften für ältere Menschen. Damit wird Hilfe zur Selbsthilfe angeboten. Und das Mitmachen fördert das eigene lokale Netzwerk. Nun soll die Idee in der Region Schaffhausen Fuss fassen. Am 21. März 2013 findet dazu in Schaffhausen eine Informationsveranstaltung statt.
Gesucht sind aktiv Personen, die gerne Anlässe organisieren und selber eine solche Tischrunde starten möchten. Die Tischrunde findet idealerweise alle zwei bis vier Wochen mit vier bis acht Personen statt. Meist findet die TAVOLATA abwechslungsweise bei jemandem zu Hause statt. Genauso wichtig wie das gemeinsame Essen sind die Gespräche und der Austausch. Seit 2010 gibt es in verschiedenen Regionen der Schweiz regelmässige Tavolata. Nun sollen mit Hilfe des Migros-Kulturprozent weitere TAVOLATA in Schaffhausen entstehen.
An der Impulsveranstaltung erhalten Interessierte weitere Informationen und Tipps zur Gründung und Durchführung einer eigenen Tischgemeinschaft. Die Projekt-Verantwortlichen führen in das Thema ein und unterstützen die Initianten beim Aufbau von lokalen Tischrunden und Netzwerken. Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 21. März 2013, von 14:00 bis 15:30 Uhr in der Klubschule Migros Schaffhausen, Herrenacker 13 in Schaffhausen statt. Anmeldung und Auskunft unter www.tavolata.net und Tel. 044 277 22 19.
Am frühen Mittwochmorgen, 13.03.2013, ist es an der Schaffhauserstrasse in Beringen zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Roller gekommen. Ein nachfolgender Autolenker ist ebenfalls mit dem entgegenkommenden Auto kollidiert. Der Rollerfahrer ist noch auf der Unfallstelle verstorben. An den beteiligten Fahrzeugen ist massiver Sachschaden entstanden.
Um ca. 05.30 Uhr am Mittwoch (13.03.2013) fuhr ein 20-jähriger Lenker mit seinem Auto auf der Schaffhauserstrasse Richtung Dorfzentrum von Beringen. Auf Höhe der Bushaltestelle „Hägli“ kam der Autofahrer aus unbekannten Gründen auf die linke Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem von Beringen Richtung Enge fahrenden 35-jährigen Rollerfahrer und einem hinter dem Roller fahrenden 45-jähriger Autolenker. Durch die massive Kollision wurde der Rollerfahrer in das angrenzende Feld geschleudert. Der Roller fing Feuer.Trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmassnahmen durch die eingetroffenen Einsatzkräfte verstarb der Rollerfahrer noch auf der Unfallstelle. Der hinter dem Rollerfahrer fahrende Autolenker wurde durch die Kollision leicht verletzt und musste durch die Ambulanz ins Spital überführt werden.
Die beiden beschädigten Fahrzeuge und der abgebrannte Roller wurden durch eine private Bergungsfirma abtransportiert. Die Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Schaffhauser Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen. Beim Unfallverursacher wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Im Einsatz standen rund 25 Einsatzkräfte des Wehrverbandes Oberklettgau, des Rettungsdienstes, der Staatsanwaltschaft sowie der Schaffhauser Polizei. Die Schaffhauserstrasse in Beringen blieb während der Rettungs- und Unfallaufnahmearbeiten bis um 09.00 Uhr für den Verkehr gesperrt; dieser wurde umgeleitet. Für die Benutzer des öffentlichen Verkehrs wurde durch die Feuerwehr ein Shuttlebetrieb organisiert. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen und die Schaffhauser Polizei entbieten den Angehörigen ihr aufrichtiges Beileid (Text und Bilder: SHPol).
In der Schaffhauser Repfergasse 24 hat die Panino Bar via Roma neu eröffnet (Achtung: Panino und nicht Piano Bar!). Bei Panini (Mehrzahl von Panino) handelt es sich um ein typisches italienisches Gebäck. Es sind kleine Brote (ital. pane) die oft mit Schinken, Käse, Wurst und Salat belegt sind und als kleine Zwischenmahlzeit dienen. Im Schaufenster der Panino Bar sieht man die Brötchen bereits unter der durchsichtigen kleinen Kuppel liegen.
Panino Bar via Roma - Repfergasse 24 Schaffhausen
Die Panino Bar via Roma hat jeweils von Dienstag bis Samstag ab 11:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Angeboten werden natürlich - wie der Name schon sagt - diverse Panini sowie weitere italienische Spezialitäten wie Bruschetta oder auch mal eine rote Linsen Suppe.
Der Standort in der Repfergasse 24 in Schaffhausen scheint nicht einfach zu sein. So gab es dort schon verschiedenste Geschäfte, wie zum Beispiel einen Shisha Laden. Vom Jahr 2000 an bis Ende 2005 betrieb die Schaffhauser Unternehmerin Uschi Utz an diesem Standort den Computer Laden InnovaSys und verkaufte PCs in Designer-Gehäusen mit Form, Farbe und Design. Damals lief auch ein Bericht über die Computerfachfrau und ihren PC-Shop im Schaffhauser Fernsehen, welchen man sich hier auf YouTube anschauen kann.
Die Sauter AG in der Unterstadt Schaffhausen, welche noble Fernseher und Musikanlagen von Bang und Olufsen anbietet, schliesst ihren Laden in Kürze. Ab Mai 2013 wird man am derzeitigen Standort der Sauter AG neu den Schlüssel-Dienst: "Schlüssel-Balzer" finden, welcher bereits jetzt einen kleineren Laden in der Unterstadt Schaffhausen betreibt (ehem. Schlüssel-Stutz).
Die Sauter AG betreibt unweit noch einen weiteren Laden mit noblen Bang und Olufsen Fernsehern und Stereoanlagen in der Schaffhauser Vordergasse, dort wo früher der City-Disc domiliziert war. Dieser Laden soll weiterhin bestehen bleiben. Im Sommer 2013 soll zudem ein Lebensmittelladen von Spar in der Schaffhauser Unterstadt beim Freien Platz im Schweizerhof Gebäude eröffnet werden. Somit findet in der Unterstadt nicht unbedingt ein Ladensterben, sondern eher ein Ladenwechsel statt. Gleichwohl sind nicht wenige Schaffhauser der Auffassung, dass sich die Unterstadt mehr und mehr zu einer Beizenmeile entwickelt.
Der Schaffhauser Unternehmer und Ständerat Thomas Minder war gestern Abend zu Gast bei Günther Jauch in der gleichnamigen Fernsehsendung der ARD. Als Vater der Abzocker-Initiative in der Schweiz wurde er zum Thema: "Den Managern ans Gehalt! Brauchen wir ein Gesetz gegen die Gier?" eingeladen.
Thomas Minder stellt mit etwa 20 Mitarbeitern Zahnpasta, Shampoo und Mundwasser in seiner Firma Trybol in Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen her. Früher produzierte er auch für die Fluggesellschaft Swissair. Als diese jedoch im Jahre 2001 zahlungsunfähig wurde, bliebt eine Trybol Rechnung an die Swissair in der Höhe von einer halben Million Franken unbezahlt. Der damalige Chef der Swissair, Mario Corti, erhielt jedoch eine Sonderzahlung in der Höhe von 12.5 Millionen Franken.
Dieses einschneidende persönliche Erlebnis war die Geburtsstunde der Abzocker-Initiative. Im Jahr 2006 sammelte Thomas Minder zum ersten Mal Unterschriften für seine Initiative und 2011 zog er als Parteiloser für den Kanton Schaffhausen in den Ständerat ein. 2013 kam seine Abzocker-Initiative schliesslich zur Abstimmung und wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Die Günther Jauch Sendung mit Thomas Minder als Gast kann man sich hier anschauen (Foto: minder.sh).
Ab heute, Samstag, hat die Gelateria El Bertin in der Unterstadt in Schaffhausen wieder geöffnet. Neben den beliebten Klassikern werden neu auch die Sorten Fenchel-Anisglacé, Avocado-Koreanderglacé und Kürbiskernglacé angeboten. Sofern die neuen Sorgten gut ankommen, werden sie dann ggf. dauerhaft ins Sortiment aufgenommen.
Zum Sortiment von El Bertin gehören im Übrigen folgende Glacé-Sorten:
Auch der Kassensturz hat übrigens mal bei der Gelaterie El Bertin in Schaffhausen vorbei geschaut, damals im Jahre 2009, als er diverse Glacé-Maschinen für zu Hause testete. Den interessanten Beitrag mit Kassensturz-Ikone und Ex-Hiphopper Ueli Schmezer kann man sich hier anschauen.
Noch weiter Infos zu El Bertin gibt's hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens aus dem Jahre 2010.
Nach dem schlimmen Schicksalsschlag kann Heinz Möckli nun wieder lachen. Das Schaffhauser Stadtoriginal hat sich im Kanton Aargau einen neuen Wohnwagen gekauft. Sein altes fahrendes Zuhause war abgebrannt und es folgte eine unglaubliche Solidaritätswelle der Schaffhauser. Der Club Orient veranstaltete eine Benefizparty und viele Schaffhauser spendeten auf ein extra eingerichtetes Konto. Dabei kamen über 10 000 Franken zusammen, genug um ein neues schönes Heim für Heinz Möckli erwerben zu können. Nachdem das Stadtoriginal zunächst ein Objekt im Klettgau im Visier hatte, ist er nun auf ein anderes Modell umgestiegen. Die Gründe, wie es dazu kam und alles Weitere erfährt man hier im spannenden Beitrag von Tele Top, recherchiert vom Journalisten Till Burgherr.
Am Samstag, 16. März 2013, findet das zweite Schaffhauser Rugby Turnier statt. Das Turnier beginnt
um 10:30 Uhr mit dem Nordschweizer-Derby Schaffhausen – Winterthur. Gespielt wird auf dem
Sportplatz im Schweizersbild , ein Spiel dauert jeweils 30 Minuten.
Für spannende Spiele sorgen die Mannschaften Rugby Club Winterthur, Rugby Luzern, Rugby Union
Zürich sowie natürlich die Schaffhausen Golden Balls.
Geboten werden nebst spannenden Rugby Spielen eine Festwirtschaft, wo man sich mit allerlei
Köstlichkeiten verpflegen kann sowie um 12:45 Uhr ein Kids Event, an welchem Kinder die
Grundlagen des Rugbys erlernen können.
Und was ist eigentlich dieses "Rugby"?!?
Die meisten Menschen unserer Breitengrade wissen leider gar nicht so genau, was für ein
differenzierter und faszinierender Sport Rugby eigentlich ist. Oft wird es einfach vage als eine
Kombination aus Fussball und American Football beschrieben. Tatsächlich ist Ruby aber eine Klasse
für sich!
Um dieser Verwirrung entgegenzuwirken und ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen, hier ein kurzer Beschrieb zum Rugby: Bei diesem Kampf- und Ballspiel versuchen zwei Mannschaften zu je 15 Spielern in 80 Minuten, den Rugby-Ball am Gegner vorbei zutragen und Punkte zu erzielen. Der Ball darf nicht nach vorne, sondern nur nach hinten und zur Seite geworfen werden. Punkte werden erzielt, indem der Ball hinter der gegnerischen Trylinie platziert wird. Ausserdem können Punkte durch Penalty Kicks und Conversions (Erhöhung) nach einem Try erzielt werden. Dazu gehört Schlamm, Teamgeist und Respekt.
Alle Regeln genau zu erläutern würde vermutlich den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Wer sich jedoch einen Überblick über den Sport Rugby verschaffen möchte, kann gerne am Schaffhausen 13’s Turnier mit einem der Spieler des Schaffhauser Rugby Clubs sprechen. Ausserdem sind weitere Impressionen zum Rugby hier auf der Homepage des Rugby Clubs ersichtlich: www.rugbysh.ch.
Die Resultate der Abstimmungen vom 3. März 2013 in Schaffhausen:
Eidgenössische Abstimmungen:
Abzockerinitiative: Ja 23'737 - Nein 7'548 (75,9 % Ja-Stimmen).
Raumplanungsgesetz: Ja 18'934 - Nein 11'031
Familienartikel: Ja 13'358 - Nein 16'799
Kantonale Abstimmungen:
Sport- und Veranstaltungshalle Stahlgiesserei: 14'588 Ja - Nein 15'293 (51,2 % Neinstimmen).
Volksinitiative „Steuern runter“: Ja 9'941 - 20'855 Nein (67,7 %)
Stadt Schaffhausen:
Sport- und Veranstaltungshalle Stahlgiesserei: Ja 6'585 - Nein 6'403
Fonds zur Wohnraumentwicklung: Ja 6'957 - Nein 4'711
Das Schaffhauser Fernsehen hat zu den Abstimmungen vom 3. März 2013 in Schaffhausen noch eine "Abstimmungs-Studio" Sendung ausgestrahlt inkl. Interviews mit Thomas Feurer, Claudio Kuster, Thomas Minder, Florian Hotz und Robin Blank. Die Sendung - illustriert mit feschen neuen 3D-Animationen - kann man sich hier anschauen.
Kochen in Schaffhausen - darum dreht sich die neue Wochenserie des Schaffhauser Fernsehens. Dabei sehen wir, wie in Schaffhausen gekocht wird und dies von den unterschiedlichsten Personen wie Köchen, Politikern, Sportlern und einer Ernährungsberaterin.
Im ersten Teil kocht Laura Sirucek vom VC Kanti. Wie von Sportlern gewohnt, gibt es bei ihr leckere Pasta.
Im zweiten Teil sind wir in der AL-WG von Till Aders, Florian Keller und Matthias Frick. Nach einem knackigen Salat gibt's hier ausgefallene Leckereien wie einen mit Speck ummantelten Linsen-Cake.
Im dritten Teil kochen der professionelle Koch Daniel Riedener und sein Koch-Lehrling Joel Gauss vom Oberhof.
Im vierten und letzten Teil kocht Ernährungsberaterin Brigitte Röllin, welche auch schon in den vorherigen Teilen den Köchen mit guten Tipps zur Seite stand.
Ein Mal mehr wird in den Sendungen darauf hingewiesen, dass etwa ein Drittel der täglichen Nahrung aus frischer Rohkost bestehen sollte. Somit gehört bei Brigitte Röllin ein Salat praktisch zu jeder Mahlzeit mit dazu.
Der gebürtige Schaffhauser Gabriel Vetter, seines Zeichens Slammer, Theaterautor, Journalist, Kolumnist und Veranstalter hat vor Kurzem im Schaffhauser Fernsehen ein Interview gegeben. In der Sendung berichtet er von seiner Zeit an der Schaffhauser Kantonsschule, wo er als Rotstift verkleidet gegen Sparmassnahmen wetterte sowie von seinem ersten Poetry Slam, an dem vor etwa zehn Jahren im Fasskeller in Schaffhausen teilnahm. Sein Beitrag hatte damals den Titel: "Langeweile im Freibad" und gewann den Slam. Seit dieser Zeit ist Poetry Slam sehr viel populärer geworden. Was Gabriel Vetter von dieser Entwicklung hält und viele weitere Infos gibt's hier im Interview des Schaffhauser Fernsehens.