Am Mittwochmorgen (09.03.2011) war in der Stadt Schaffhausen das Uhren- und Schmuckgeschäft Hannibal von bewaffneten Männern ausgeraubt worden. Nach intensiver Arbeit konnte die Schaffhauser Polizei mittlerweile zwei von fünf mutmasslichen Räubern ermitteln: Die beiden sitzen in Haft.
Um ca. 09.20 Uhr am Mittwochmorgen (09.03.2011) raubten vier unbekannte Männer unter Vorhalt einer Schusswaffe in weniger als zwei Minuten das Uhren- und Schmuckgeschäft Hannibal an der Schwertstrasse in der Stadt Schaffhausen aus. Ein fünfter Komplize lenkte das Tat- bzw. Fluchtauto, einen schwarzen Porsche Cayenne, den die Schaffhauser Polizei noch gleichentags sicherstellen konnte. Personen waren bei diesem Raubüberfall keine verletzt worden.
Umfangreiche nationale und internationale Ermittlungen (u.a. hier in Aktenzeichen XY) der Schaffhauser Polizei führten zu einem 34-jährigen serbischen Tatverdächtigen. Der Mann konnte folglich aufgrund eines internationalen Haftbefehls, der durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen ausgestellt worden war, in der Türkei festgenommen werden. Er befindet sich in Auslieferungshaft und wartet auf seine Überführung in die Schweiz, wo er sich dem Strafverfahren stellen muss.
Eine vom Kriminaltechnischen Erkennungsdienst der Schaffhauser Polizei im Tat- bzw. Fluchtauto (Porsche Cayenne) festgestellte Spur konnte einem 37-jährigen Landsmann zugeordnet werden, der unter dringendem Tatverdacht steht, als „Chauffeur“ das Fluchtfahrzeug gelenkt zu haben. Dieser wird auch für die Beteiligung an einem Raubüberfall in Lausanne (13.04.2010) verantwortlich gemacht. Gestützt auf einen internationalen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt konnte der Mann bereits im Sommer 2011 in Montenegro verhaftet werden. Seine Auslieferung an die Waadtländer Behörden erfolgte Anfang 2012. Die Staatsanwaltschaft Schaffhausen stellte ein Nachtragsbegehren um Auslieferung, damit dem Tatverdächtigen auch der Schaffhauser Raubüberfall vorgehalten werden konnte. Ende November/Anfang Dezember 2012 wurden in Schaffhausen eingehende polizeiliche Befragungen durchgeführt. Für seinen Transport standen Grenadiere der Schaffhauser Polizei sowie der Waadtländer Kollegen im Einsatz. Weil der Raubüberfall im Kanton Waadt früher stattfand, wird der Mann am dortigen Gericht angeklagt, welches beide Fälle zusammen beurteilt.
Bereits im Frühjahr 2012 hatte die Schaffhauser Polizei einen andernorts inhaftierten Serben unter strengen Sicherheitsvorkehrungen zur Überprüfung nach Schaffhausen gebracht. Der Mann soll an einem Raubüberfall mit ähnlichem Ablauf beteiligt gewesen sein. Die durchgeführten Befragungen verliefen jedoch negativ. Die entwendeten 150 Uhren und 66 Schmuckstücke (Ohrringe, Ohrstecker) im Wert von gegen 1.8 Millionen Franken konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden. Die Ermittlungen zur Aufklärung des Raubüberfalls – insbesondere die Ermittlungsarbeiten zur weiteren Täterschaft – werden fortgesetzt (Text und Bild: SHPol).
Umfangreiche nationale und internationale Ermittlungen (u.a. hier in Aktenzeichen XY) der Schaffhauser Polizei führten zu einem 34-jährigen serbischen Tatverdächtigen. Der Mann konnte folglich aufgrund eines internationalen Haftbefehls, der durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen ausgestellt worden war, in der Türkei festgenommen werden. Er befindet sich in Auslieferungshaft und wartet auf seine Überführung in die Schweiz, wo er sich dem Strafverfahren stellen muss.
Eine vom Kriminaltechnischen Erkennungsdienst der Schaffhauser Polizei im Tat- bzw. Fluchtauto (Porsche Cayenne) festgestellte Spur konnte einem 37-jährigen Landsmann zugeordnet werden, der unter dringendem Tatverdacht steht, als „Chauffeur“ das Fluchtfahrzeug gelenkt zu haben. Dieser wird auch für die Beteiligung an einem Raubüberfall in Lausanne (13.04.2010) verantwortlich gemacht. Gestützt auf einen internationalen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt konnte der Mann bereits im Sommer 2011 in Montenegro verhaftet werden. Seine Auslieferung an die Waadtländer Behörden erfolgte Anfang 2012. Die Staatsanwaltschaft Schaffhausen stellte ein Nachtragsbegehren um Auslieferung, damit dem Tatverdächtigen auch der Schaffhauser Raubüberfall vorgehalten werden konnte. Ende November/Anfang Dezember 2012 wurden in Schaffhausen eingehende polizeiliche Befragungen durchgeführt. Für seinen Transport standen Grenadiere der Schaffhauser Polizei sowie der Waadtländer Kollegen im Einsatz. Weil der Raubüberfall im Kanton Waadt früher stattfand, wird der Mann am dortigen Gericht angeklagt, welches beide Fälle zusammen beurteilt.
Bereits im Frühjahr 2012 hatte die Schaffhauser Polizei einen andernorts inhaftierten Serben unter strengen Sicherheitsvorkehrungen zur Überprüfung nach Schaffhausen gebracht. Der Mann soll an einem Raubüberfall mit ähnlichem Ablauf beteiligt gewesen sein. Die durchgeführten Befragungen verliefen jedoch negativ. Die entwendeten 150 Uhren und 66 Schmuckstücke (Ohrringe, Ohrstecker) im Wert von gegen 1.8 Millionen Franken konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden. Die Ermittlungen zur Aufklärung des Raubüberfalls – insbesondere die Ermittlungsarbeiten zur weiteren Täterschaft – werden fortgesetzt (Text und Bild: SHPol).
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