Die Stadtratswahl in Schaffhausen ist nun bereits in der heissen Phase. Die Wahl der neuen Regierung der Stadt Schaffhausen findet am 26. August 2012 statt. Genau einen Monat vor der Abstimmung dürfen die Kandidaten ihre 20 Schilder an vorher definierten Orten in der Stadt Schaffhausen aufstellen, wovon auch bereits reichlich Gebrauch gemacht wurde.
Doch besonders einen Kandidaten, Daniel Preisig, sah man bereits vorher schon von allen möglichen Plakatwänden herunterlächeln. Doch wie geht das? Die Antwort ist recht einfach: mit dem nötigen Kleingeld! Bereits vor dem offiziellen Termin kann man natürlich die regulären APG Plakatwände mieten und seine Plakate dort aufhängen lassen, wovon Daniel Preisig tüchtig Gebrauch gemacht hat. Aber auch sonst scheint er in puncto Werbung den anderen Kandidaten weit voraus zu sein. So war Daniel Preisig der erste, von dem ich ein doch recht umfangreiches Heftlein im Briefkasten fand.
Das Heftlein ist gar nicht schlecht gemacht. Vor dem Aufmachen sieht man Daniel Preisig bereits vor dem Schaffhauser Munot posieren. Auf der ersten Seite erblickt man Daniel Preisig dann am Flughafen Zürich. Dort arbeitet er zwar nicht, jedoch vermittelt es Internationalität und erinnert uns daran: Daniel Preisig reist viel und gerne und hat schon die halbe Welt gesehen - der Blick über den Tellerrand sollte ihm im kleinen Schaffhausen also dereinst problemlos möglich sein. Auf der nächsten Seite gibt Daniel Preisig sich dann volksnah und erinnert an sein "Eleven-Fifty 1150" Engagement, wo er als Vereinspräsident zahlreiche Partys organisierte.
Auf den nächsten Seiten bringt Daniel Preisig uns noch nahe, wie Schaffhausen für ihn in zehn Jahren, also 2022, aussehen wird. Dann kann man nach seiner Meinung nämlich in weniger als 30 Minuten nach Zürich fahren (könnte realistisch sein, derzeit geht es 39 Minuten und ab dem Halbstundentakt ende Jahr soll es dann 35 Minuten gehen), die Steuern wurden spürbar gesenkt (glaube ich erst wenn ich es sehe) und auf einer Plattform im Rhein gibt es eine gemütliche Sommerbeiz (ja, da sage ich nicht nein).
Bleibt abzuwarten, wann die anderen Kandidaten nachlegen. Der Erste zu sein ist natürlich recht geschickt, da sich die anderen Kandidaten dann schon ziemlich etwas anderes einfallen lassen müssen, um nicht als fader Abklatsch abgetan zu werden. Auf eine Nachfrage bei Kandidat Simon Stocker erfuhr ich, dass es auch von ihm Mitte der Woche Post gebe würde - ich bin also gespannt. Bis jetzt hat aber wohl Daniel Preisig werbemässig den besten Job gemacht. Solch eine Omnipräsenz kommt aber natürlich nicht bei jedem gut an - so wurde sein beleuchtetes Werbeplakat nahe des Bachschulhauses vor Kurzem etwas verunstaltet.
Das Foto wurde Schaffhausen.net per Email zugeschickt. Die Schmierereien wurden in der Zwischenzeit im Übrigen entfernt.
Es bleibt also spannend beim Stadtrats-Wahlkampf 2012 in der Stadt Schaffhausen. Wir sind gespannt, was sich die übrigen Kandidaten noch so einfallen lassen. Oder kommt etwa Daniel Preisig ihnen zuvor und doppelt nochmals nach? Wir werden sehen!
Doch besonders einen Kandidaten, Daniel Preisig, sah man bereits vorher schon von allen möglichen Plakatwänden herunterlächeln. Doch wie geht das? Die Antwort ist recht einfach: mit dem nötigen Kleingeld! Bereits vor dem offiziellen Termin kann man natürlich die regulären APG Plakatwände mieten und seine Plakate dort aufhängen lassen, wovon Daniel Preisig tüchtig Gebrauch gemacht hat. Aber auch sonst scheint er in puncto Werbung den anderen Kandidaten weit voraus zu sein. So war Daniel Preisig der erste, von dem ich ein doch recht umfangreiches Heftlein im Briefkasten fand.
Das Heftlein ist gar nicht schlecht gemacht. Vor dem Aufmachen sieht man Daniel Preisig bereits vor dem Schaffhauser Munot posieren. Auf der ersten Seite erblickt man Daniel Preisig dann am Flughafen Zürich. Dort arbeitet er zwar nicht, jedoch vermittelt es Internationalität und erinnert uns daran: Daniel Preisig reist viel und gerne und hat schon die halbe Welt gesehen - der Blick über den Tellerrand sollte ihm im kleinen Schaffhausen also dereinst problemlos möglich sein. Auf der nächsten Seite gibt Daniel Preisig sich dann volksnah und erinnert an sein "Eleven-Fifty 1150" Engagement, wo er als Vereinspräsident zahlreiche Partys organisierte.
Auf den nächsten Seiten bringt Daniel Preisig uns noch nahe, wie Schaffhausen für ihn in zehn Jahren, also 2022, aussehen wird. Dann kann man nach seiner Meinung nämlich in weniger als 30 Minuten nach Zürich fahren (könnte realistisch sein, derzeit geht es 39 Minuten und ab dem Halbstundentakt ende Jahr soll es dann 35 Minuten gehen), die Steuern wurden spürbar gesenkt (glaube ich erst wenn ich es sehe) und auf einer Plattform im Rhein gibt es eine gemütliche Sommerbeiz (ja, da sage ich nicht nein).
Bleibt abzuwarten, wann die anderen Kandidaten nachlegen. Der Erste zu sein ist natürlich recht geschickt, da sich die anderen Kandidaten dann schon ziemlich etwas anderes einfallen lassen müssen, um nicht als fader Abklatsch abgetan zu werden. Auf eine Nachfrage bei Kandidat Simon Stocker erfuhr ich, dass es auch von ihm Mitte der Woche Post gebe würde - ich bin also gespannt. Bis jetzt hat aber wohl Daniel Preisig werbemässig den besten Job gemacht. Solch eine Omnipräsenz kommt aber natürlich nicht bei jedem gut an - so wurde sein beleuchtetes Werbeplakat nahe des Bachschulhauses vor Kurzem etwas verunstaltet.
Das Foto wurde Schaffhausen.net per Email zugeschickt. Die Schmierereien wurden in der Zwischenzeit im Übrigen entfernt.
Es bleibt also spannend beim Stadtrats-Wahlkampf 2012 in der Stadt Schaffhausen. Wir sind gespannt, was sich die übrigen Kandidaten noch so einfallen lassen. Oder kommt etwa Daniel Preisig ihnen zuvor und doppelt nochmals nach? Wir werden sehen!
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