Die Schaffhauser Nachrichten gibt es jetzt seit 150 Jahren. Seit 150 Jahren tragen die Redaktoren des Schaffhauser Intelligenzblattes (ursprünglicher Name der Schaffhauser Nachrichten) zusammen, was auf der Welt und vor allem in der Region Schaffhausen passiert. Sie recherchieren Fakten und kommentieren gesellschaftliche und politische Ereignisse, die Resultate münden in einer neuen Ausgabe der Schaffhauser Nachrichten, die jeweils in etwa 20'000 Briefkästen landet.
Viele Leser lesen die Zeitung aber nicht nur, sondern nehmen selbst den Kugelschreiber in die Hand und schreiben einen Leserbrief. Das aktive Teilnehmen der Leserschaft hat in den Schaffhauser Nachrichten eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1919 gab es eine Rubrik: "Sprechsaal" in der sich ein gewisser F.K. zur Überbauung des Quartiers Breite zu Wort meldete. Heute müssen die Leserbriefschreiber übrigens ihren vollen Namen angeben und zu ihrer Meinung stehen, wie auch die Redaktoren es tun. Zu den heute am meist diskutiertesten Themen gehört der Halbstundentakt zwischen Schaffhausen und Zürich.
Jan Sulzer aus Zürich erstellte als Auftragsarbeit für die Herausgeberin der Schaffhauser Nachrichten, die Meier + Cie AG, einen 20 minütigen Film über die Leserbriefschreiber der Schaffhauser Nachrichten und über das Medium Leserbrief inklusive Statements des Stadtpräsidenten Thomas Feurer und des Regierungsratspräsidenten Reto Dubach. Thomas Feurer weiss zu berichten, dass die Leserbriefe fast mehr gelesen würden als die Inhalte, welche die Redaktoren zusammen getragen haben. Es sei eine Art Stammtisch und werde in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Ausserdem habe sich der Stadtrat auch schon durch Leserbriefe beeinflussen lassen. Es würden aber auch teilweise derart falsche Fakten verbreitet, dass er sich wünschen würde, dass bei der Publikation der Leserbriefe etwas mehr selektiert würde. Auch Reto Dubach ist der Auffassung, dass der Blick der Leserschaft am Tag, an welchem die Lesenbriefe erscheinen, zuerst auf diese falle. Er sehe aber auch eine Gefahr bei den Leserbriefen, nämlich dass dort Einzelstimmen ein Gewicht bekämen, das ihnen nicht zustehen würde.
Des Weiteren kommen auch zahlreiche Leserbriefschreiber zu Wort wie namentlich Urs Brauchli, Paul Fischbacher, Vera Gmür-Keller, Elisabeth und Rudolf Fankhauser sowie Simon Stocker, der über einen Leserbrief zum Thema Jugendkeller Schaffhausen berichtet, welcher schlussendlich eine Rolle bei der Neugestaltung des Clubs spielte. Ausserdem kommen im Film auch Mitarbeiter der SHN zu Wort wie Blattmacherin Doris Kleck. Der Film wurde am letzten Freitag beim 150jährigen Jubiläum der Schaffhauser Nachrichten im Stadttheater Schaffhausen uraufgeführt und ist auf ein sehr positives Echo gestossen. Wer ihn sich anschauen möchte kann dies hier tun. Herzlichen Dank an Jan Sulzer für die Informationen und die Zurverfügungstellung des Films.
Viele Leser lesen die Zeitung aber nicht nur, sondern nehmen selbst den Kugelschreiber in die Hand und schreiben einen Leserbrief. Das aktive Teilnehmen der Leserschaft hat in den Schaffhauser Nachrichten eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1919 gab es eine Rubrik: "Sprechsaal" in der sich ein gewisser F.K. zur Überbauung des Quartiers Breite zu Wort meldete. Heute müssen die Leserbriefschreiber übrigens ihren vollen Namen angeben und zu ihrer Meinung stehen, wie auch die Redaktoren es tun. Zu den heute am meist diskutiertesten Themen gehört der Halbstundentakt zwischen Schaffhausen und Zürich.
Jan Sulzer aus Zürich erstellte als Auftragsarbeit für die Herausgeberin der Schaffhauser Nachrichten, die Meier + Cie AG, einen 20 minütigen Film über die Leserbriefschreiber der Schaffhauser Nachrichten und über das Medium Leserbrief inklusive Statements des Stadtpräsidenten Thomas Feurer und des Regierungsratspräsidenten Reto Dubach. Thomas Feurer weiss zu berichten, dass die Leserbriefe fast mehr gelesen würden als die Inhalte, welche die Redaktoren zusammen getragen haben. Es sei eine Art Stammtisch und werde in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Ausserdem habe sich der Stadtrat auch schon durch Leserbriefe beeinflussen lassen. Es würden aber auch teilweise derart falsche Fakten verbreitet, dass er sich wünschen würde, dass bei der Publikation der Leserbriefe etwas mehr selektiert würde. Auch Reto Dubach ist der Auffassung, dass der Blick der Leserschaft am Tag, an welchem die Lesenbriefe erscheinen, zuerst auf diese falle. Er sehe aber auch eine Gefahr bei den Leserbriefen, nämlich dass dort Einzelstimmen ein Gewicht bekämen, das ihnen nicht zustehen würde.
Des Weiteren kommen auch zahlreiche Leserbriefschreiber zu Wort wie namentlich Urs Brauchli, Paul Fischbacher, Vera Gmür-Keller, Elisabeth und Rudolf Fankhauser sowie Simon Stocker, der über einen Leserbrief zum Thema Jugendkeller Schaffhausen berichtet, welcher schlussendlich eine Rolle bei der Neugestaltung des Clubs spielte. Ausserdem kommen im Film auch Mitarbeiter der SHN zu Wort wie Blattmacherin Doris Kleck. Der Film wurde am letzten Freitag beim 150jährigen Jubiläum der Schaffhauser Nachrichten im Stadttheater Schaffhausen uraufgeführt und ist auf ein sehr positives Echo gestossen. Wer ihn sich anschauen möchte kann dies hier tun. Herzlichen Dank an Jan Sulzer für die Informationen und die Zurverfügungstellung des Films.
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