Die Schaffhauser Fassbeiz in der Webergasse ist nur knapp einem Konkurs entgangen, wie Adrian Ackermann in der Schaffhauser AZ schreibt. Rentieren würde die Fassbeiz schon länger nicht mehr, aber die Situation habe sich in diesem Jahr dramatisch zugespitzt. Jetzt nach der Rettung solle das Restaurant aber weiterhin als Genossenschaft organisiert bleiben. Hausgemachte Probleme wie eine teilweise chaotische Buchhaltung und auch das Rauchverbot hätten zu der desolaten Lage geführt. Zudem sei ein externer Investor, welcher die Fassbeiz als Aktiengestellschaft (sic!) hätte weiterführen wollen, überraschend abgesprungen. Durch die finanzielle Unterstützung der Mitglieder der Dachgenossenschaft "Genossenschaft zum Eichenen Fass" konnte die Fassbeiz aber schliesslich noch gerettet werden.
Der Charakter des Restaurants solle aber auch in Zukunft erhalten bleiben, jedoch käme es zu weiteren Umstrukturierungen. So werde z.B. das Catering überdacht und allenfalls zurückgefahren. Der ambitionierte Kulturbetrieb war bereits im April 2011 eingestellt worden. Weitere Infos hier in der Schaffhauser AZ und gleich anschliessend im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens (Bild aus Beitrag SHF).
Wundert mich nicht, das Essen wurde auch immer schlechter und der Service kam zunehmend unprofessionell daher.
AntwortenLöschenDas Fass hatte schon immer gute und schlechte Zeiten, sowohl in der Küche wie im Service und der Kasse. Zusammen mit dem Rauchverbot ist es jetzt halt mal richtig knapp geworden. Hoffentlich kriegen sie die Kurve einmal mehr.
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