In Schaffhausen gibt es derzeit andauernd Einbrüche. Besonders beliebt scheinen die sog. Dämmerungseinbrüche bei den Tätern zu sein. Im November 2011 gab es in Schaffhausen insgesamt bereits über 30 Einbruchsdiebstähle. Eingebrochen wurde in Privathäuser und Geschäfte. Neustes opfer ist die KSS (Hallenbad und Eisbahn Schaffhausen) wo über 10'000 Fr. und 250 Euro aus einem Tresor im Keller des KSS Restaurants gestohlen wurden. Zudem entstand durch den Einbruch ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Für den November sind die über 30 Diebstähle überdurchschnittlich viel, wie der Mediensprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez, ausführt (Bild aus SHF Beitrag unten). Da es dieses Jahr aber insgesamt erst 170 Diebstähle gab, steht Schaffhausen im Vergleich zum letzten Jahr noch recht gut dar, wo gesamthaft 250 Diebstähle verübt wurden. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Diebstahlserie. Es gäbe auch bereits eine heisse Spur, die in einen anderen Kanton führe. Zudem gingen auch laufend Hinweise bei der Schaffhauser Polizei ein, dies auch im Zusammenhang mit der neuen Kampage: Verdacht, ruf an!
Die Täter können grundsätzlich in zwei Gruppen aufgeteilt werden: Zum einen in Beschaffungskriminelle, die stehlen, um ihre Drogensucht finanzieren zu können und vor allem in der Stadt in Geschäfte einbrechen. Zum anderen gibt es noch die professionelle Banden, die vor allem in private Liegenschaften in Aussenquartieren und Landgemeinden einbrechen.
Empfehlenswert ist es jeweils, auch bei Abwesenheit das Haus oder die Wohnung bewohnt wirken zu lassen. Viele weitere Infos zur Einbruchsserie hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
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