Das Urgestein der Techno/ Trance-Szene DJ Tatana war vor kurzem in Schaffhausen zu Besuch und gab den Schaffhauser Nachrichten (SN) ein Interview. Sie erzählte, welche Drogengerüchte über sie stimmen, wie sie als DJ angefangen hat und warum sie unter einem Burnout litt. Ganz nebenbei erfährt man auch, dass Tatana etwas eitel ist, wenn man über ihr Alter sprechen will ;-) Das Interview hat Hermann-Luc Hardmeier für die SN geführt. Hier geht's zum Bericht:
Mittwoch, 30. November 2011
Dienstag, 29. November 2011
Ein Fall für die Videoüberwachung in Schaffhausen?
Am frühen Sonntagmorgen (27.11.2011) hat ein Unbekannter einen Mann in der Schaffhauser Altstadt niedergeschlagen und ausgeraubt. Die Schaffhauser Polizei sucht weitere Zeugen des Vorfalles.
Gegen 05.00 Uhr am Sonntagmorgen (27.11.2011) unterhielt sich ein 42-jähriger Schweizer mit drei unbekannten Männern in der Stadthausgasse in der Stadt Schaffhausen. Gemäss Augenzeugenaussagen schlug einer der drei Männer unerwartet den 42-Jährigen ins Gesicht. Dieser stürzte in der Folge zu Boden und zog sich dabei Verletzungen zu. Der Schläger beugte sich über den am Boden liegenden Mann, durchsuchte diesen und nahm ihm das Portemonnaie ab. Anschliessend entfernten sich die drei Unbekannten in Richtung Sporrengasse. Der verletzte Mann musste anschliessend von einer Ambulanzcrew ins Spital überführt werden (Text: SHPol).
Schaffhausen.net Leser Oliver Müller möchte wissen, ob in diesem Fall die Bilder der Überwachungskameras ausgewertet werden. Nun, wir wissen es auch nicht, aber vielleicht weiss es ja sonst jemand?
Gegen 05.00 Uhr am Sonntagmorgen (27.11.2011) unterhielt sich ein 42-jähriger Schweizer mit drei unbekannten Männern in der Stadthausgasse in der Stadt Schaffhausen. Gemäss Augenzeugenaussagen schlug einer der drei Männer unerwartet den 42-Jährigen ins Gesicht. Dieser stürzte in der Folge zu Boden und zog sich dabei Verletzungen zu. Der Schläger beugte sich über den am Boden liegenden Mann, durchsuchte diesen und nahm ihm das Portemonnaie ab. Anschliessend entfernten sich die drei Unbekannten in Richtung Sporrengasse. Der verletzte Mann musste anschliessend von einer Ambulanzcrew ins Spital überführt werden (Text: SHPol).
Schaffhausen.net Leser Oliver Müller möchte wissen, ob in diesem Fall die Bilder der Überwachungskameras ausgewertet werden. Nun, wir wissen es auch nicht, aber vielleicht weiss es ja sonst jemand?
Die Kelly Family geht wieder auf Tour - Comeback
Muss das sein? Ja, anscheinend. Die Kelly Family ist zurück und geht wieder auf Tour. Immerhin bleiben wir vorerst noch von einem vollzähligem Auftritt der Grossfamilie verschont, denn es sind nur Patricia, Cathy, Paul und - ja man höre und staune - Paddy am Start.
Paddy verweilte die letzten sieben Jahre im Kloster und wurde nun wohl leider offensichtlich doch wieder rausgelassen. In den 90er Jahren füllte die Kelly Family unverständlicher Weise ganze Stadien, diesmal haben sie kleinere Hallen ins Auge gefasst und sprechen von "klein aber fein anfangen" und dann "nach dem Schneeballeffekt aufbauen". Naja, hoffen wir mal, dass die Schneeballschlacht nicht so richtig zündet, sonst haben wir sie bald wieder im Hallenstadion. Hier gibt's noch einen Videobeitrag zum Comeback. Und hier kann man an Hand von alten Aufnahmen schauen, was da so auf uns zukommt.
Paddy verweilte die letzten sieben Jahre im Kloster und wurde nun wohl leider offensichtlich doch wieder rausgelassen. In den 90er Jahren füllte die Kelly Family unverständlicher Weise ganze Stadien, diesmal haben sie kleinere Hallen ins Auge gefasst und sprechen von "klein aber fein anfangen" und dann "nach dem Schneeballeffekt aufbauen". Naja, hoffen wir mal, dass die Schneeballschlacht nicht so richtig zündet, sonst haben wir sie bald wieder im Hallenstadion. Hier gibt's noch einen Videobeitrag zum Comeback. Und hier kann man an Hand von alten Aufnahmen schauen, was da so auf uns zukommt.
Einbrüche am Laufmeter in Schaffhausen
In Schaffhausen gibt es derzeit andauernd Einbrüche. Besonders beliebt scheinen die sog. Dämmerungseinbrüche bei den Tätern zu sein. Im November 2011 gab es in Schaffhausen insgesamt bereits über 30 Einbruchsdiebstähle. Eingebrochen wurde in Privathäuser und Geschäfte. Neustes opfer ist die KSS (Hallenbad und Eisbahn Schaffhausen) wo über 10'000 Fr. und 250 Euro aus einem Tresor im Keller des KSS Restaurants gestohlen wurden. Zudem entstand durch den Einbruch ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Für den November sind die über 30 Diebstähle überdurchschnittlich viel, wie der Mediensprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez, ausführt (Bild aus SHF Beitrag unten). Da es dieses Jahr aber insgesamt erst 170 Diebstähle gab, steht Schaffhausen im Vergleich zum letzten Jahr noch recht gut dar, wo gesamthaft 250 Diebstähle verübt wurden. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Diebstahlserie. Es gäbe auch bereits eine heisse Spur, die in einen anderen Kanton führe. Zudem gingen auch laufend Hinweise bei der Schaffhauser Polizei ein, dies auch im Zusammenhang mit der neuen Kampage: Verdacht, ruf an!
Die Täter können grundsätzlich in zwei Gruppen aufgeteilt werden: Zum einen in Beschaffungskriminelle, die stehlen, um ihre Drogensucht finanzieren zu können und vor allem in der Stadt in Geschäfte einbrechen. Zum anderen gibt es noch die professionelle Banden, die vor allem in private Liegenschaften in Aussenquartieren und Landgemeinden einbrechen.
Empfehlenswert ist es jeweils, auch bei Abwesenheit das Haus oder die Wohnung bewohnt wirken zu lassen. Viele weitere Infos zur Einbruchsserie hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Für den November sind die über 30 Diebstähle überdurchschnittlich viel, wie der Mediensprecher der Schaffhauser Polizei, Patrick Caprez, ausführt (Bild aus SHF Beitrag unten). Da es dieses Jahr aber insgesamt erst 170 Diebstähle gab, steht Schaffhausen im Vergleich zum letzten Jahr noch recht gut dar, wo gesamthaft 250 Diebstähle verübt wurden. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Diebstahlserie. Es gäbe auch bereits eine heisse Spur, die in einen anderen Kanton führe. Zudem gingen auch laufend Hinweise bei der Schaffhauser Polizei ein, dies auch im Zusammenhang mit der neuen Kampage: Verdacht, ruf an!
Die Täter können grundsätzlich in zwei Gruppen aufgeteilt werden: Zum einen in Beschaffungskriminelle, die stehlen, um ihre Drogensucht finanzieren zu können und vor allem in der Stadt in Geschäfte einbrechen. Zum anderen gibt es noch die professionelle Banden, die vor allem in private Liegenschaften in Aussenquartieren und Landgemeinden einbrechen.
Empfehlenswert ist es jeweils, auch bei Abwesenheit das Haus oder die Wohnung bewohnt wirken zu lassen. Viele weitere Infos zur Einbruchsserie hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Freitag, 25. November 2011
BuyMyFace - Nachfolger zu ich trage Ihr T-Shirt
Kann sich noch jemand an Stefan Steiner aus Thayngen im Kanton Schaffhausen uns seine "Ich trage Ihr T-Shirt" Aktion erinnern? Er trug damals jeden Tag ein T-Shirt eines Sponsors für Entgelt, um sich auf diese Weise sein Studium zu finanzieren. Diese Idee ist nun in etwas abgewandelter Form wieder aufgetaucht. Diesmal heisst es "BuyMyFace" und statt einer Werbefläche auf dem T-Shirt wird das Gesicht als Werbefläche angeboten. Die Firmenlogos werden also direkt mit Schminke ins Gesicht gemalt, was die Werbewirkung nochmals etwas erhöhen dürfte. Wie das aussieht kann man hier im YouTube Video sehen.
Schaffhauser Fassbeiz war knapp vor dem Konkurs
Die Schaffhauser Fassbeiz in der Webergasse ist nur knapp einem Konkurs entgangen, wie Adrian Ackermann in der Schaffhauser AZ schreibt. Rentieren würde die Fassbeiz schon länger nicht mehr, aber die Situation habe sich in diesem Jahr dramatisch zugespitzt. Jetzt nach der Rettung solle das Restaurant aber weiterhin als Genossenschaft organisiert bleiben. Hausgemachte Probleme wie eine teilweise chaotische Buchhaltung und auch das Rauchverbot hätten zu der desolaten Lage geführt. Zudem sei ein externer Investor, welcher die Fassbeiz als Aktiengestellschaft (sic!) hätte weiterführen wollen, überraschend abgesprungen. Durch die finanzielle Unterstützung der Mitglieder der Dachgenossenschaft "Genossenschaft zum Eichenen Fass" konnte die Fassbeiz aber schliesslich noch gerettet werden.
Der Charakter des Restaurants solle aber auch in Zukunft erhalten bleiben, jedoch käme es zu weiteren Umstrukturierungen. So werde z.B. das Catering überdacht und allenfalls zurückgefahren. Der ambitionierte Kulturbetrieb war bereits im April 2011 eingestellt worden. Weitere Infos hier in der Schaffhauser AZ und gleich anschliessend im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens (Bild aus Beitrag SHF).
Der Charakter des Restaurants solle aber auch in Zukunft erhalten bleiben, jedoch käme es zu weiteren Umstrukturierungen. So werde z.B. das Catering überdacht und allenfalls zurückgefahren. Der ambitionierte Kulturbetrieb war bereits im April 2011 eingestellt worden. Weitere Infos hier in der Schaffhauser AZ und gleich anschliessend im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens (Bild aus Beitrag SHF).
Wahlfeier Ständerat Thomas Minder Schaffhausen
Der neue parteilose Schaffhauser Ständerat Thomas Minder hat kürzlich für die Schaffhauser Bevölkerung eine Wahlfeier im Güterhof organisiert. Hier konnte man mit ihm zusammen auf seinen Überraschungssieg anstossen. Die Veranstaltung war gut besucht. Mit dabei waren natürlich viele seiner Wähler, aber auch Schaffhauser Politiker wie sein Konkurrent Matthias Freivogel, der ihm in der Wahl unterlegen war sowie Susi Stühlinger von der Alternativen Liste Schaffhausen. Zudem war auch der Schaffhauser SVP Ständerat Hannes Germann mit von der Partie sowie der Neuhauser Gemeindepräsident Stephan Rawyler. Er war zusammen mit Thomas minder in die Primarschule in Neuhausen gegangen und ist stolz, dass seit 80 Jahren erstmals wieder ein nationaler Vertreter aus Neuhausen am Rheinfall kommt. Viele weitere Infos hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Donnerstag, 24. November 2011
Jens Korte hielt Vortrag über die USA Schaffhausen
Der Wallstreet Korrespondent Jens Korte hielt in der Schaffhauser Rathauslaube einen gut besuchten Vortrag zum Thema: "USA zwischen Aufbruch und Abbruch". Laut Jens Korte gehe es der USA überhaupt nicht gut und die USA erinnere in in manchen Aspekten schon an ein Entwicklungsland. Die immense Verschuldung von 15 Billionen Dollar sei ein riesiges Problem und erste Gemeinden seien bereits Konkurs. Dennoch befinde sich die USA im Aufbruch, zumindest manche Teile der Vereinigten Staaten. Die Frage sei nur, wie viele Amerikaner dieser Aufbruch glücklich machen werde, ob 30 Millionen, 50 Millionen oder 200 Millionen.
Für die Wiederwahl von Barack Obama sehe er eine Chance von etwa 50%. Es sei seit Franklin D. Roosevelt nie wieder ein Päsident wieder gewählt worden, der nicht eine Arbeitslosenquote von unter 7% hatte. Derzeit stehe die Arbeitslosenquote jedoch bei 9% und es gäbe keinerlei Anzeichen, dass diese auch nur unter 8% sinken würde. Ausserdem sei die Unzufriedenheit in Obamas eigenen Reihen ebenfalls hoch. Die Kandidaten der Republikaner seinen aber auch nicht besonders viel versprechend, deshalb habe Barack Obama schon noch Chancen. Alles Weitere zum Vortrag inkl. Interview mit Jens Korte hier im ausführlichen Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Für die Wiederwahl von Barack Obama sehe er eine Chance von etwa 50%. Es sei seit Franklin D. Roosevelt nie wieder ein Päsident wieder gewählt worden, der nicht eine Arbeitslosenquote von unter 7% hatte. Derzeit stehe die Arbeitslosenquote jedoch bei 9% und es gäbe keinerlei Anzeichen, dass diese auch nur unter 8% sinken würde. Ausserdem sei die Unzufriedenheit in Obamas eigenen Reihen ebenfalls hoch. Die Kandidaten der Republikaner seinen aber auch nicht besonders viel versprechend, deshalb habe Barack Obama schon noch Chancen. Alles Weitere zum Vortrag inkl. Interview mit Jens Korte hier im ausführlichen Beitrag des Schaffhauser Fernsehens.
Dienstag, 22. November 2011
Peter Käppler - Schaffhausen ist beliebter Wohnort
Stadtrat Peter Käppler weiss: Die Stadt Schaffhausen ist ein beliebter Wohnort. Dies zeigt eine neue Studie in der 92% der Befragten angab, mit dem Wohnort zu Frieden zu sein. Trotzdem ziehen viele aus Schaffhausen weg, beispielsweise in die umliegenden Landgemeinden wie namentlich Thayngen, Beringen, Stetten und co.
Als negative Punkte werden vor allem die teuren Wohnungsmieten und der knappe Wohnraum in der Stadt Schaffhausen genannt. Andere ziehen wegen einem neuen Arbeitsplatz oder finanziellen Motiven weg. Die hohe Steuerbelastung in Schaffhausen wurde aber nur von 5% als Grund für den Wegzug genannt. Es ziehen vor allem Familien mit Kindern aus der Stadt Schaffhausen weg. Dies stellt man beispielsweise auch in Thayngen fest, wo die Schulklassen und Kindergärten durch den Zuzug der ehemaligen Stadtschaffhauser wieder viel grösser werden. Nun soll auch in der Stadt Schaffhausen mehr Wohnraum für Familien mit Kindern geschaffen werden. Viele weitere Infos im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens, welche hier angeschaut werden kann (Bild aus SHF Beitrag).
Als negative Punkte werden vor allem die teuren Wohnungsmieten und der knappe Wohnraum in der Stadt Schaffhausen genannt. Andere ziehen wegen einem neuen Arbeitsplatz oder finanziellen Motiven weg. Die hohe Steuerbelastung in Schaffhausen wurde aber nur von 5% als Grund für den Wegzug genannt. Es ziehen vor allem Familien mit Kindern aus der Stadt Schaffhausen weg. Dies stellt man beispielsweise auch in Thayngen fest, wo die Schulklassen und Kindergärten durch den Zuzug der ehemaligen Stadtschaffhauser wieder viel grösser werden. Nun soll auch in der Stadt Schaffhausen mehr Wohnraum für Familien mit Kindern geschaffen werden. Viele weitere Infos im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens, welche hier angeschaut werden kann (Bild aus SHF Beitrag).
Betrunken fällt vieles ein bisschen schwerer
Betrunken fällt vieles ein bisschen schwerer - und das gilt nicht nur für Schaffhausen, wie folgende Videos eindrucksvoll unter Beweis stellen.
1) Zwei junge Leute versuchen betrunken ein Zelt aufzustellen.
2) Ein Mann versucht am Strand sein T-Shirt anzuziehen... Dumm nur, dass es kein T-Shirt ist, sondern seine Badehose. Das merkt er aber erst nach ca. 3 Minuten - und auch nur, weil er von einem freundlichen Dritten darauf hingewiesen wird ;-)
3) Dieser sympathische Opa ist zu Betrunken für den Blasetest bei der Verkehrskontrolle.
1) Zwei junge Leute versuchen betrunken ein Zelt aufzustellen.
2) Ein Mann versucht am Strand sein T-Shirt anzuziehen... Dumm nur, dass es kein T-Shirt ist, sondern seine Badehose. Das merkt er aber erst nach ca. 3 Minuten - und auch nur, weil er von einem freundlichen Dritten darauf hingewiesen wird ;-)
3) Dieser sympathische Opa ist zu Betrunken für den Blasetest bei der Verkehrskontrolle.
Freitag, 18. November 2011
Wieso heissen die SN Schaffhauser Intelligenzblatt?
So, heute ist es mal wieder soweit, Schaffhausen.net beantwortet Leserfragen. Heute wird folgende spannende Frage beantwortet:
"Wieso heissen die Schaffhauser Nachrichten auch Schaffhauser Intelligenzblatt?"
Es handelt sich dabei um den ehemaligen Namen der Schaffhauser Nachrichten. Die Zeitung hiess von der ersten Ausgabe im Dezember 1861 bis zur Umbenennung im Jahre 1940 "Schaffhauser Intelligenzblatt". Dieser Name erscheint heute noch immer als Untertitel jeder Ausgabe der SN.
Die Bezeichnung "Intelligenzblatt" ist ein fester Begriff und keine Erfindung der Schaffhauser Nachrichten. Das Intelligenzblatt war im 18. Jahrhundert ein amtliches Mitteilungsblatt nach englischem Vorbild mit Bekanntmachungen wie Konkursen, Zwangsversteigerungen, Ausschreibungen, Gerichtsterminen etc. sowie privaten und geschäftlichen Anzeigen und Kleinanzeigen wie namentlich Verkaufsanzeigen oder auch Geburtsanzeigen, Todesanzeigen oder Hochzeitsanzeigen.
Der Wortteil "Intelligenz" bedeutet nichts anderes als "Nachricht", vergleiche auch das englische Wort "intelligence" - vielen heute vor allem aus der Bezeichnung "Intelligence Service" bekannt, was folgerichtig "Nachrichtendienst" bedeutet.
Somit hat man die Beizeichnung der Schaffhauser Tageszeitung nur geringfügig verändert und an den modernen Sprachgebrauch angepasst. Wie man hier in Norbert Neiningers Blog (Chefredaktor SN) nachlesen kann, sagen die Mitarbeiter der SN manchmal - scherzhaft - es sei halt eine Frage der Intelligenz ob man wisse, was Intelligenzblatt bedeute. Tja, alle fleissigen Schaffhausen.net Leser wissen es nun und dürften aus Sicht der Mitarbeiter der Schaffhauser Nachrichten nun als intelligent angesehen werden. Schaffhausen.net gratuliert allen Lesern zu diesem Erfolg!
"Wieso heissen die Schaffhauser Nachrichten auch Schaffhauser Intelligenzblatt?"
Es handelt sich dabei um den ehemaligen Namen der Schaffhauser Nachrichten. Die Zeitung hiess von der ersten Ausgabe im Dezember 1861 bis zur Umbenennung im Jahre 1940 "Schaffhauser Intelligenzblatt". Dieser Name erscheint heute noch immer als Untertitel jeder Ausgabe der SN.
Die Bezeichnung "Intelligenzblatt" ist ein fester Begriff und keine Erfindung der Schaffhauser Nachrichten. Das Intelligenzblatt war im 18. Jahrhundert ein amtliches Mitteilungsblatt nach englischem Vorbild mit Bekanntmachungen wie Konkursen, Zwangsversteigerungen, Ausschreibungen, Gerichtsterminen etc. sowie privaten und geschäftlichen Anzeigen und Kleinanzeigen wie namentlich Verkaufsanzeigen oder auch Geburtsanzeigen, Todesanzeigen oder Hochzeitsanzeigen.
Der Wortteil "Intelligenz" bedeutet nichts anderes als "Nachricht", vergleiche auch das englische Wort "intelligence" - vielen heute vor allem aus der Bezeichnung "Intelligence Service" bekannt, was folgerichtig "Nachrichtendienst" bedeutet.
Somit hat man die Beizeichnung der Schaffhauser Tageszeitung nur geringfügig verändert und an den modernen Sprachgebrauch angepasst. Wie man hier in Norbert Neiningers Blog (Chefredaktor SN) nachlesen kann, sagen die Mitarbeiter der SN manchmal - scherzhaft - es sei halt eine Frage der Intelligenz ob man wisse, was Intelligenzblatt bedeute. Tja, alle fleissigen Schaffhausen.net Leser wissen es nun und dürften aus Sicht der Mitarbeiter der Schaffhauser Nachrichten nun als intelligent angesehen werden. Schaffhausen.net gratuliert allen Lesern zu diesem Erfolg!
Donnerstag, 17. November 2011
Neue Zigaretten Warnbilder in Schaffhausen
So, bald gibt's neue Zigaretten Warnbilder in Schaffhausen - und natürlich auch überall sonst in der Schweiz. Die alte "Serie 1" der Zigaretten Warnhinweise wird bis Ende Jahr verschwinden. Die Bilder waren seit 1. Januar 2010 auf den Schweizer Zigaretten-Päckchen abgebildet. Wer heute ein Zigaretten-Päckli kauft, hat schon gute Chancen, auf die neuen Warnhinweise der brandneuen "Serie 2" zu stossen.
Warnhinweise "Serie 2" Teil 1:
Warnhinweise "Serie 2" Teil 2:
Die neuen Warnhinweise der "Serie 2" werden nun wie die "Serie 1" für 2 Jahre auf jedem Schweizer Zigipäckli zu finden sein, also vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2013. Danach geht es weiter mit "Serie 3", welche ebenfalls bereits designt wurde. Wer schon mal einen Blick darauf werfen möchte, kann das hier tun:
Warnhinweise "Serie 3" Teil 1:
Warnhinweise "Serie 3" Teil 2:
Die Warnfotos der "Serie 3" werden wir dann vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 auf den Zigarettenpackungen vorfinden. Wer aus Nostalgie nochmals die "Serie 1" in ihrer Komplettheit anschauen möchte, kann dies hier tun:
Warnhinweise "Serie 1" Teil 1:
Warnhinweise "Serie 1" Teil 2:
Warnhinweise "Serie 2" Teil 1:
Warnhinweise "Serie 2" Teil 2:
Die neuen Warnhinweise der "Serie 2" werden nun wie die "Serie 1" für 2 Jahre auf jedem Schweizer Zigipäckli zu finden sein, also vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2013. Danach geht es weiter mit "Serie 3", welche ebenfalls bereits designt wurde. Wer schon mal einen Blick darauf werfen möchte, kann das hier tun:
Warnhinweise "Serie 3" Teil 1:
Warnhinweise "Serie 3" Teil 2:
Die Warnfotos der "Serie 3" werden wir dann vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 auf den Zigarettenpackungen vorfinden. Wer aus Nostalgie nochmals die "Serie 1" in ihrer Komplettheit anschauen möchte, kann dies hier tun:
Warnhinweise "Serie 1" Teil 1:
Warnhinweise "Serie 1" Teil 2:
Mittwoch, 16. November 2011
Stadt Schaffhausen will Ausgang verkürzen
Tja, leider richtig gelesen. Schock für viele! Wir sind wieder soweit. Um gegen Lärm, Pöbeleien und Littering vorzugehen, möchte die Stadt Schaffhausen wieder einmal die Ausgangszeiten verkürzen...
Schaffhausen könnte tatsächlich wieder zu Schlaffhausen mutieren. Die "AG Centro" lud kürzlich zu einer Aussprache zwischen Bewilligungsbehörden, Vollzugsbehörden und Gastronomen ein. Zu diesem Anlass präsentierte die Stadt Schaffhausen auch ihre neuste Idee, um die Probleme: Littering, Lärm, öffentliches Urinieren, Pöbeleien, Respektlosigkeit gegenüber Polizisten etc. etc. in den Griff zu bekommen. Vorschlag diesmal:
Donnerstag um 01:00 Uhr Schluss
Freitag um 03:00 Uhr Schluss
Samstag um 05:00 Uhr Schluss
Offensichtlich ist man sich bei Stadt Schaffhausen bewusst, dass mit kräftigem Widerstand zu rechnen ist, sonst wäre man bei den Vorschlägen wohl kaum - für munotstädtische Verhältnisse - so behutsam vorgegangen und hätte auch sicherlich für den Samstag eine Kürzung der Öffnungszeiten vorgesehen. Schaffhausen.net hat die Vorschläge der Stadt Schaffhausen analysiert und ist zu folgendem Schluss gekommen:
Mit der Regelung für den Samstag können wir ganz gut leben. Schaffhausen.net empfiehlt, den Vorschlag der Stadt Schaffhausen für den Samstag zu akzeptieren.
Für den Freitag sind wir nicht ganz einverstanden und schlagen vor, die Öffnungszeiten um zwei Stunden zu verlängern, so dass erst um 05:00 Uhr Schluss ist.
Für den Donnerstag ist mit 01:00 Uhr die Sperrstunde etwas gar sehr früh angesetzt worden. Schaffhausen.net empfiehlt hier eine Verlängerung auf die bisher geltenden Zeiten.
Wer wissen möchte, was an der Sitzung der Gastronomen mit der AG Centro, Vertretern der Schaffhauser Polizei, Thomas Feurer, Jeanette Storrer, Rosmarie Widmer Gysel und co. so alles passiert ist, dem sei der interessante Einblick hier bei den Verfaulten Geschichten wärmstens ans Herz gelegt.
Schaffhausen könnte tatsächlich wieder zu Schlaffhausen mutieren. Die "AG Centro" lud kürzlich zu einer Aussprache zwischen Bewilligungsbehörden, Vollzugsbehörden und Gastronomen ein. Zu diesem Anlass präsentierte die Stadt Schaffhausen auch ihre neuste Idee, um die Probleme: Littering, Lärm, öffentliches Urinieren, Pöbeleien, Respektlosigkeit gegenüber Polizisten etc. etc. in den Griff zu bekommen. Vorschlag diesmal:
Donnerstag um 01:00 Uhr Schluss
Freitag um 03:00 Uhr Schluss
Samstag um 05:00 Uhr Schluss
Offensichtlich ist man sich bei Stadt Schaffhausen bewusst, dass mit kräftigem Widerstand zu rechnen ist, sonst wäre man bei den Vorschlägen wohl kaum - für munotstädtische Verhältnisse - so behutsam vorgegangen und hätte auch sicherlich für den Samstag eine Kürzung der Öffnungszeiten vorgesehen. Schaffhausen.net hat die Vorschläge der Stadt Schaffhausen analysiert und ist zu folgendem Schluss gekommen:
Mit der Regelung für den Samstag können wir ganz gut leben. Schaffhausen.net empfiehlt, den Vorschlag der Stadt Schaffhausen für den Samstag zu akzeptieren.
Für den Freitag sind wir nicht ganz einverstanden und schlagen vor, die Öffnungszeiten um zwei Stunden zu verlängern, so dass erst um 05:00 Uhr Schluss ist.
Für den Donnerstag ist mit 01:00 Uhr die Sperrstunde etwas gar sehr früh angesetzt worden. Schaffhausen.net empfiehlt hier eine Verlängerung auf die bisher geltenden Zeiten.
Wer wissen möchte, was an der Sitzung der Gastronomen mit der AG Centro, Vertretern der Schaffhauser Polizei, Thomas Feurer, Jeanette Storrer, Rosmarie Widmer Gysel und co. so alles passiert ist, dem sei der interessante Einblick hier bei den Verfaulten Geschichten wärmstens ans Herz gelegt.
Brand Babylon Restaurant Bar Schaffhausen
Das Restaurant Babylon an der Bachstrasse Schaffhausen ist gestern vollständig ausgebrannt. Die Schaffhauser Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nun nach möglichen Zeugen.
Am frühen Dienstagmorgen (15.11.2011) hat in der Stadt Schaffhausen die Bar Babylon an der Bachstrasse gebrannt. Personen wurden dabei keine verletzt. Die Schaffhauser Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht mögliche Augenzeugen des Vorfalles.
Dienstagmorgen (15.11.2011) um ca. 04.30 Uhr meldete eine aufmerksame Passantin der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei, dass Rauch aus einem Lüftungsschacht des Kellers eines Bürogebäudes an der Bachstrasse in der Stadt Schaffhausen entweiche. Die rund 50 aufgebotenen Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Schaffhausen stellten fest, dass das Restaurant Babylon, das sich im Erdgeschoss eines Bürogebäudes befindet, bereits völlig ausgebrannt war. Aufgrund mangelnder Sauerstoffzufuhr war das Feuer offensichtlich selbst erstickt. Die beiden Obergeschosse des Bürogebäudes sind von Rauchschäden betroffen. Wegen der anschliessenden Entlüftungsarbeiten durch die Feuerwehr der Stadt Schaffhausen musste der Verkehr auf der Bachstrasse vorübergehend einspurig geführt werden.
Personen wurden bei diesem Brand keine verletzt. Erste Ermittlungen der Brandermittler des kriminaltechnischen Dienstes der Schaffhauser Polizei deuten darauf hin, dass der Brand gelegt wurde. Aufgrund dieser Tatsache wurden – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen - zur Brandspurensicherung Spezialisten des Forensischen Institutes Zürich beigezogen (Text/Bild: SHPol).
Wie der Schaffhauser Polizeisprecher Patrick Caprez gegenüber Radio Munot erklärte, geht die Polizei nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Messerstecherei aus, welche sich im September 2010 vor dem Babylon ereignete. Auch habe der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Zusammenhang mit der Brandserie in Büsingen und Schaffhausen. Es werde aber laut Patrick Caprez in alle Richtungen ermittelt.
Wie Edgar Tüscher, Inhaber von "Chäs-Tüscher" gegenüber Radio Munot sagte, ist auch das Käselager der traditionsreichen Schaffhauser Molkerei Tüscher betroffen. Hier sind zwar keine Lebensmittel in Brand geraten, aber das gesamte Käselager sei mit Russ bedeckt worden und müsse nun aufwendig gereinigt werden. Weitere Infos zur wahrscheinlichen Brandstiftung in der Bar / Restaurant Babylon an der Schaffhauser Bachstrasse gibt es hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens:
Am frühen Dienstagmorgen (15.11.2011) hat in der Stadt Schaffhausen die Bar Babylon an der Bachstrasse gebrannt. Personen wurden dabei keine verletzt. Die Schaffhauser Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht mögliche Augenzeugen des Vorfalles.
Dienstagmorgen (15.11.2011) um ca. 04.30 Uhr meldete eine aufmerksame Passantin der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei, dass Rauch aus einem Lüftungsschacht des Kellers eines Bürogebäudes an der Bachstrasse in der Stadt Schaffhausen entweiche. Die rund 50 aufgebotenen Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Schaffhausen stellten fest, dass das Restaurant Babylon, das sich im Erdgeschoss eines Bürogebäudes befindet, bereits völlig ausgebrannt war. Aufgrund mangelnder Sauerstoffzufuhr war das Feuer offensichtlich selbst erstickt. Die beiden Obergeschosse des Bürogebäudes sind von Rauchschäden betroffen. Wegen der anschliessenden Entlüftungsarbeiten durch die Feuerwehr der Stadt Schaffhausen musste der Verkehr auf der Bachstrasse vorübergehend einspurig geführt werden.
Personen wurden bei diesem Brand keine verletzt. Erste Ermittlungen der Brandermittler des kriminaltechnischen Dienstes der Schaffhauser Polizei deuten darauf hin, dass der Brand gelegt wurde. Aufgrund dieser Tatsache wurden – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen - zur Brandspurensicherung Spezialisten des Forensischen Institutes Zürich beigezogen (Text/Bild: SHPol).
Wie der Schaffhauser Polizeisprecher Patrick Caprez gegenüber Radio Munot erklärte, geht die Polizei nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Messerstecherei aus, welche sich im September 2010 vor dem Babylon ereignete. Auch habe der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Zusammenhang mit der Brandserie in Büsingen und Schaffhausen. Es werde aber laut Patrick Caprez in alle Richtungen ermittelt.
Wie Edgar Tüscher, Inhaber von "Chäs-Tüscher" gegenüber Radio Munot sagte, ist auch das Käselager der traditionsreichen Schaffhauser Molkerei Tüscher betroffen. Hier sind zwar keine Lebensmittel in Brand geraten, aber das gesamte Käselager sei mit Russ bedeckt worden und müsse nun aufwendig gereinigt werden. Weitere Infos zur wahrscheinlichen Brandstiftung in der Bar / Restaurant Babylon an der Schaffhauser Bachstrasse gibt es hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens:
Dienstag, 15. November 2011
Hannes Germann - erster Schaffhauser Bundesrat?
Die SVP Schaffhausen hat den Schaffhauser Ständerat Hannes Germann einstimmig für die Bundesratswahl nominiert. Mit ihm steht schweizweit für die Wahl 2011 der erste Bundesratskandidat der SVP fest. Als nächstes muss er nun die SVP Bundeshausfraktion von sich überzeugen. Der Schaffhausaer Swiss-Pilot Thomas Hurter stand aus beruflichen Gründen nicht für eine Kandidatur zur Verfügung.
Die übrigen kantonalen SVP Parteien haben noch bis zum 29. November 2011 Zeit, ihre Kandidaten bekannt zu geben. Die Nomination erfolgt dann am 1. Dezember 2011 und die Bundesratswahlen sind dieses Jahr am 14. Dezember.
Der 55jährige Hannes Germann vertritt den Kanton Schaffhausen seit 9 Jahren im Ständerat. Er gilt innerhalb der SVP als Wirtschafts- und Bankenspezialist. Hannes Germann gehört zum gemässigten Flügel der SVP, der auch gelegentlich von der Parteilinie abweicht, zuletzt in der Frage des Automausstieges. Zudem steht er hinter der Personenfreizügigkeit. Er ist in der SVP Fraktion deshalb nicht unumstritten und wird dort somit kaum die erste Wahl sein.
Hannes Germann hatte sich bereits schon vor 3 Jahren als Bundesratskandidat zur Verfügung gestellt, unterlag aber damals parteiintern dem Duo Blocher-Maurer. Weitere Infos zur Kandidatur von Hannes Germann gibt's hier im Bericht von 10vor10 aus dem Schweizer Fernsehen.
Die übrigen kantonalen SVP Parteien haben noch bis zum 29. November 2011 Zeit, ihre Kandidaten bekannt zu geben. Die Nomination erfolgt dann am 1. Dezember 2011 und die Bundesratswahlen sind dieses Jahr am 14. Dezember.
Der 55jährige Hannes Germann vertritt den Kanton Schaffhausen seit 9 Jahren im Ständerat. Er gilt innerhalb der SVP als Wirtschafts- und Bankenspezialist. Hannes Germann gehört zum gemässigten Flügel der SVP, der auch gelegentlich von der Parteilinie abweicht, zuletzt in der Frage des Automausstieges. Zudem steht er hinter der Personenfreizügigkeit. Er ist in der SVP Fraktion deshalb nicht unumstritten und wird dort somit kaum die erste Wahl sein.
Hannes Germann hatte sich bereits schon vor 3 Jahren als Bundesratskandidat zur Verfügung gestellt, unterlag aber damals parteiintern dem Duo Blocher-Maurer. Weitere Infos zur Kandidatur von Hannes Germann gibt's hier im Bericht von 10vor10 aus dem Schweizer Fernsehen.
Elefantenrunde in Schaffhausen
Tääräää! Die Elefantenrunde gibt's jetzt endlich auch in Schaffhausen! :-)
In bester Erinnerung ist allen sicherlich noch Gerhard Schöders Auftritt in der deutschen Elefantenrunde 2005. Ein letzter grosser Auftritt, mit dem sich der Deutsche Bundeskanzler fulminant vom Volk verabschiedete. Mit aufgesetzter guter Miene verkündete er damals, dass es Schwarz-Rot mit Angela Merkel als Kanzlerin niemals geben wird - dass er nachher von der Wirklichkeit bitterböse eingeholt wurde, wissen wir ja nun alle ;-) Wer diese Elefantenrunde nicht kennen sollte, der hat wirklich etwas verpasst - und kann diesen Missstand hier sogleich ausbügeln.
Dank des Schaffhauser Fernsehens gibt es die Elefantenrunde nun aber endlich auch in Schaffhausen. Diesmal mit denElefanten Gästen Nihat Tektas von der FDP, Martina Munz von der SP und Claudio Kuster, Wahlkampfleiter vom neuen Schaffhauser Ständerat Thomas Minder. Die Schaffhauser Elefantenrunde kann man sich hier anschauen.
... und nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses: Wer hat gefeiert? Wer hat getrauert? Und wer hat gleich wieder gearbeitet? Das alles gibt's hier im Bericht des Schaffhauser Fernsehens:
In bester Erinnerung ist allen sicherlich noch Gerhard Schöders Auftritt in der deutschen Elefantenrunde 2005. Ein letzter grosser Auftritt, mit dem sich der Deutsche Bundeskanzler fulminant vom Volk verabschiedete. Mit aufgesetzter guter Miene verkündete er damals, dass es Schwarz-Rot mit Angela Merkel als Kanzlerin niemals geben wird - dass er nachher von der Wirklichkeit bitterböse eingeholt wurde, wissen wir ja nun alle ;-) Wer diese Elefantenrunde nicht kennen sollte, der hat wirklich etwas verpasst - und kann diesen Missstand hier sogleich ausbügeln.
Dank des Schaffhauser Fernsehens gibt es die Elefantenrunde nun aber endlich auch in Schaffhausen. Diesmal mit den
... und nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses: Wer hat gefeiert? Wer hat getrauert? Und wer hat gleich wieder gearbeitet? Das alles gibt's hier im Bericht des Schaffhauser Fernsehens:
Montag, 14. November 2011
Thomas Minder - Neuer Ständerat Schaffhausen
Thomas Minder ist zum neuen Ständerat für den Kanton Schaffhausen gewählt worden. Seit 80 Jahren war im Kanton Schaffhausen kein zweiter Wahlgang mehr nötig. Genau so ungewöhnlich ist der Fakt, dass mit Thomas Minder ein parteiloser zum Ständerat gewählt wurde. Die FDP Schaffhausen hat das erste Mal seit 80 Jahren keinen Sitz im Ständerat in Bern mehr inne.
Das Resultat ist im zweiten Wahlgang nun mehr als deutlich ausgefallen:
Thomas Minder: -------- 11'853 Stimmen
Matthias Freivogel: ----- 8'336 Stimmen
Christian Heydecker: --- 7'586 Stimmen
Als Parteiloser muss sich Thomas Minder künftig einer Fraktion anschliessen. Welcher Fraktion er beitreten werde sei aber laut seiner Aussage noch nicht klar, dies hänge auch nicht nur von ihm alleine ab. Lieb wären ihm die Grünliberalen und die SVP. Er wolle wichtigen Kommissionen beitreten, einer Wirtschaftskommission, einer Verkehrskommission und einer Umwelt-Energiekommission. Dies sei ganz zentral für ihn. Diese Gespräche müssten noch geführt werden, was heute noch nicht gehe, da das Parlament noch nicht stehe. Eine Wahlfeier veranstaltete Thomas Minder nicht, stattdessen stiess er mit seinem persönlichen Sekretär und Wahlkampfleiter, Claudio Kuster, in einem Schaffhauser Restaurant auf den Wahlsieg an. Thomas Minder werde jedoch die Schaffhauser Bevölkerung noch zu einem Apéro einladen, an dem man mit ihm anstossen und ihn besser kennen lernen könne.
Der vorherig Zweitplatzierte, Christian Heydecker, hat gegenüber dem ersten Wahlgang sogar noch Stimmen verloren, was laut ihm ganz verschiedene Gründe habe, die in der Summe zu diesem Resultat geführt hätten - viele Jäger seien eben des Hasen Tod. So hätten Punkte wie Fukushima, die Kandidatur von Thomas Minder, die Wahlempfehlung von Hansjörg Walter (Schweizerischer Bauernverband) für Thomas Minder und vielleicht auch seine Person zur Wahlniederlage beigetragen. Thomas Minder habe ihm ein dreiviertel Jahr lang mit ganzseitigen und halbseitigen Inseraten ans Schienbein getreten. Er sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Es handle sich aber nicht um ein Misstrauensvotum des Volkes gegenüber der FDP, sondern gegenüber der gesamten Schaffhauser Politik. Dies stimme ihn ein wenig traurig.
Matthias Freivogel hat gegenüber dem ersten Wahlgang etwa 1'500 Stimmen gewonnen. Vermutlich sind ihm einige Stimmen von Herbert Bühl zugefallen, welcher beim zweiten Wahlgang nicht mehr angetreten war. Er sei enttäuscht, da er nicht nur Flagge habe zeigen, sondern gewinnen wollen. Er gratuliere aber Thomas Minder und wünsche ihm eine gute Hand in Bern für die Schaffhauser Anliegen. Als Gründe für die Niederlage sehe er den Reiz des Neuen und Unverbrauchten, des Robin Hood und die Parteienverdrossenheit. Es erfülle ihn aber mit Stolz, gegenüber Christian Heydecker deutlich Stimmen gewonnen zu haben.
Viele Weitere Informationen zur Ständeratswahl in Schaffhausen gibt's hier im ausführlichen Beitrag des Schaffhauser Fernsehens inkl. Interviews mit Thomas Minder, Christian Heydecker, Matthias Freivogel und Hannes Germann.
Zudem gibt es hier noch einen Bericht des Schweizer Fernsehens zur Schaffhauser Ständeratswahl.
Das Resultat ist im zweiten Wahlgang nun mehr als deutlich ausgefallen:
Thomas Minder: -------- 11'853 Stimmen
Matthias Freivogel: ----- 8'336 Stimmen
Christian Heydecker: --- 7'586 Stimmen
Als Parteiloser muss sich Thomas Minder künftig einer Fraktion anschliessen. Welcher Fraktion er beitreten werde sei aber laut seiner Aussage noch nicht klar, dies hänge auch nicht nur von ihm alleine ab. Lieb wären ihm die Grünliberalen und die SVP. Er wolle wichtigen Kommissionen beitreten, einer Wirtschaftskommission, einer Verkehrskommission und einer Umwelt-Energiekommission. Dies sei ganz zentral für ihn. Diese Gespräche müssten noch geführt werden, was heute noch nicht gehe, da das Parlament noch nicht stehe. Eine Wahlfeier veranstaltete Thomas Minder nicht, stattdessen stiess er mit seinem persönlichen Sekretär und Wahlkampfleiter, Claudio Kuster, in einem Schaffhauser Restaurant auf den Wahlsieg an. Thomas Minder werde jedoch die Schaffhauser Bevölkerung noch zu einem Apéro einladen, an dem man mit ihm anstossen und ihn besser kennen lernen könne.
Der vorherig Zweitplatzierte, Christian Heydecker, hat gegenüber dem ersten Wahlgang sogar noch Stimmen verloren, was laut ihm ganz verschiedene Gründe habe, die in der Summe zu diesem Resultat geführt hätten - viele Jäger seien eben des Hasen Tod. So hätten Punkte wie Fukushima, die Kandidatur von Thomas Minder, die Wahlempfehlung von Hansjörg Walter (Schweizerischer Bauernverband) für Thomas Minder und vielleicht auch seine Person zur Wahlniederlage beigetragen. Thomas Minder habe ihm ein dreiviertel Jahr lang mit ganzseitigen und halbseitigen Inseraten ans Schienbein getreten. Er sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Es handle sich aber nicht um ein Misstrauensvotum des Volkes gegenüber der FDP, sondern gegenüber der gesamten Schaffhauser Politik. Dies stimme ihn ein wenig traurig.
Matthias Freivogel hat gegenüber dem ersten Wahlgang etwa 1'500 Stimmen gewonnen. Vermutlich sind ihm einige Stimmen von Herbert Bühl zugefallen, welcher beim zweiten Wahlgang nicht mehr angetreten war. Er sei enttäuscht, da er nicht nur Flagge habe zeigen, sondern gewinnen wollen. Er gratuliere aber Thomas Minder und wünsche ihm eine gute Hand in Bern für die Schaffhauser Anliegen. Als Gründe für die Niederlage sehe er den Reiz des Neuen und Unverbrauchten, des Robin Hood und die Parteienverdrossenheit. Es erfülle ihn aber mit Stolz, gegenüber Christian Heydecker deutlich Stimmen gewonnen zu haben.
Viele Weitere Informationen zur Ständeratswahl in Schaffhausen gibt's hier im ausführlichen Beitrag des Schaffhauser Fernsehens inkl. Interviews mit Thomas Minder, Christian Heydecker, Matthias Freivogel und Hannes Germann.
Zudem gibt es hier noch einen Bericht des Schweizer Fernsehens zur Schaffhauser Ständeratswahl.
Sonntag, 13. November 2011
Schaffhausen ein kleines Paradies Party TapTab
Am Freitag fand im TapTab die "Schaffhausen: ein kleines Paradies Party" statt, auch bekannt unter dem verheissungsvollen Titel: "Operation Paradiesdämmerung: Neue Schaffhauser Hymnen".
Die Ehre gaben sich verschiedene Schaffhauser Künstler, namentlich David Heil, Basil Kraft, Munot Klick aka Clack Booom!, Schorschi & Tommi, Marco 3000, Guz aka Oliver Mauermann, Putzi Bivang & Gavin Maitland, Bob Möhrley & The Waiters, Philip Fokkin Vlahos, Botschafter Christoph Schmid und Philipp Lippuner aka Van Lippanen. Die Schaffhauser Musikanten präsentierten zu Tap Tab eigene Songs über Schaffhausen, die das "wirklich wahre Leben" widerspiegeln sollen. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden schon einige Videos auf Youtube publiziert, welche man hier anschauen kann.
Am Event: "Operation Paradiesdämmerung" aka "occupy a piece of paradise" wurden die Songs natürlich live performt. Ein paar davon kann man sich hier anschauen.
Bob Möhrley & The Waiters:
Botschafter Christoph Schmid:
Philip Fokkin Vlahos
Philipp Lippuner aka Van Lippanen
Die Ehre gaben sich verschiedene Schaffhauser Künstler, namentlich David Heil, Basil Kraft, Munot Klick aka Clack Booom!, Schorschi & Tommi, Marco 3000, Guz aka Oliver Mauermann, Putzi Bivang & Gavin Maitland, Bob Möhrley & The Waiters, Philip Fokkin Vlahos, Botschafter Christoph Schmid und Philipp Lippuner aka Van Lippanen. Die Schaffhauser Musikanten präsentierten zu Tap Tab eigene Songs über Schaffhausen, die das "wirklich wahre Leben" widerspiegeln sollen. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden schon einige Videos auf Youtube publiziert, welche man hier anschauen kann.
Am Event: "Operation Paradiesdämmerung" aka "occupy a piece of paradise" wurden die Songs natürlich live performt. Ein paar davon kann man sich hier anschauen.
Bob Möhrley & The Waiters:
Botschafter Christoph Schmid:
Philip Fokkin Vlahos
Philipp Lippuner aka Van Lippanen
Samstag, 12. November 2011
Contempo Preis Verleihung Kammgarn Schaffhausen
Heute, Samstag, findet in der Kammgarn Schaffhausen die Verleihung des Contempo Preises statt. Der Verein CONTEMPO wurde 1991 in Schaffhausen ins Leben gerufen und feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Jedes Jahr wird der Contempo-Preis inkl. Preisgeld für kreatives Schaffen in Schaffhausen verliehen. Aus Anlass des Jubiläums präsentieren diverse ehemalige CONTEMPO-Preisträger ihr aktuelles Schaffen. Die Preisverleihung des CONTEMPO-Förderpreises wird dieses Jahr von Ingrid Wettstein moderiert.
Programm:
18:00 h Türöffnung und Apéro
19:00 h Begrüssung durch Ingrid Wettstein
19:30 h Verleihung des CONTEMPO-Preises
20:30 - 00:30 h diverse Darbietungen der ehemaligen Preisträger
Danach: Disco mit DJ Van Lipanen (Philipp Lippuner).
Mitwirkende ehemalige Preisträger:
Monika Stahel (1993)
Ingrid Wettstein & Walti Millns (1994)
Jürg Odermatt / Papst & Abstinenzler (1996)
Fabian Neuhaus (1998)
Begegnungszentrum Krummgasse / integres (1999)
Faro & Michael Burtscher (2000)
Désirée Senn (2001)
Luca Ramella / Palkomuski (2003)
Gabriel Vetter (2004)
Milk+Wodka (2005)
Andrin Winteler (2008)
Oliver Maurmann aka Guz (2009)
Tom Albatros Luley (2010)
Update: Die Gewinnerin des Contempo Preises 2011 ist die Schaffhauser Künstlerin Lea Wäckerlin (aka KOONI). Sie gestaltet regelmässig Flyer für das TapTab und co. und habe die Jury laut dem Präsidenten des Contempo Vereins, Urs Führer, durch ihre freche Art überzeugen können.
Programm:
18:00 h Türöffnung und Apéro
19:00 h Begrüssung durch Ingrid Wettstein
19:30 h Verleihung des CONTEMPO-Preises
20:30 - 00:30 h diverse Darbietungen der ehemaligen Preisträger
Danach: Disco mit DJ Van Lipanen (Philipp Lippuner).
Mitwirkende ehemalige Preisträger:
Monika Stahel (1993)
Ingrid Wettstein & Walti Millns (1994)
Jürg Odermatt / Papst & Abstinenzler (1996)
Fabian Neuhaus (1998)
Begegnungszentrum Krummgasse / integres (1999)
Faro & Michael Burtscher (2000)
Désirée Senn (2001)
Luca Ramella / Palkomuski (2003)
Gabriel Vetter (2004)
Milk+Wodka (2005)
Andrin Winteler (2008)
Oliver Maurmann aka Guz (2009)
Tom Albatros Luley (2010)
Update: Die Gewinnerin des Contempo Preises 2011 ist die Schaffhauser Künstlerin Lea Wäckerlin (aka KOONI). Sie gestaltet regelmässig Flyer für das TapTab und co. und habe die Jury laut dem Präsidenten des Contempo Vereins, Urs Führer, durch ihre freche Art überzeugen können.
Donnerstag, 10. November 2011
Sehr geehrte Redaktion der Schaffhauser Nachrichten
Die Schaffhauser Nachrichten gibt es jetzt seit 150 Jahren. Seit 150 Jahren tragen die Redaktoren des Schaffhauser Intelligenzblattes (ursprünglicher Name der Schaffhauser Nachrichten) zusammen, was auf der Welt und vor allem in der Region Schaffhausen passiert. Sie recherchieren Fakten und kommentieren gesellschaftliche und politische Ereignisse, die Resultate münden in einer neuen Ausgabe der Schaffhauser Nachrichten, die jeweils in etwa 20'000 Briefkästen landet.
Viele Leser lesen die Zeitung aber nicht nur, sondern nehmen selbst den Kugelschreiber in die Hand und schreiben einen Leserbrief. Das aktive Teilnehmen der Leserschaft hat in den Schaffhauser Nachrichten eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1919 gab es eine Rubrik: "Sprechsaal" in der sich ein gewisser F.K. zur Überbauung des Quartiers Breite zu Wort meldete. Heute müssen die Leserbriefschreiber übrigens ihren vollen Namen angeben und zu ihrer Meinung stehen, wie auch die Redaktoren es tun. Zu den heute am meist diskutiertesten Themen gehört der Halbstundentakt zwischen Schaffhausen und Zürich.
Jan Sulzer aus Zürich erstellte als Auftragsarbeit für die Herausgeberin der Schaffhauser Nachrichten, die Meier + Cie AG, einen 20 minütigen Film über die Leserbriefschreiber der Schaffhauser Nachrichten und über das Medium Leserbrief inklusive Statements des Stadtpräsidenten Thomas Feurer und des Regierungsratspräsidenten Reto Dubach. Thomas Feurer weiss zu berichten, dass die Leserbriefe fast mehr gelesen würden als die Inhalte, welche die Redaktoren zusammen getragen haben. Es sei eine Art Stammtisch und werde in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Ausserdem habe sich der Stadtrat auch schon durch Leserbriefe beeinflussen lassen. Es würden aber auch teilweise derart falsche Fakten verbreitet, dass er sich wünschen würde, dass bei der Publikation der Leserbriefe etwas mehr selektiert würde. Auch Reto Dubach ist der Auffassung, dass der Blick der Leserschaft am Tag, an welchem die Lesenbriefe erscheinen, zuerst auf diese falle. Er sehe aber auch eine Gefahr bei den Leserbriefen, nämlich dass dort Einzelstimmen ein Gewicht bekämen, das ihnen nicht zustehen würde.
Des Weiteren kommen auch zahlreiche Leserbriefschreiber zu Wort wie namentlich Urs Brauchli, Paul Fischbacher, Vera Gmür-Keller, Elisabeth und Rudolf Fankhauser sowie Simon Stocker, der über einen Leserbrief zum Thema Jugendkeller Schaffhausen berichtet, welcher schlussendlich eine Rolle bei der Neugestaltung des Clubs spielte. Ausserdem kommen im Film auch Mitarbeiter der SHN zu Wort wie Blattmacherin Doris Kleck. Der Film wurde am letzten Freitag beim 150jährigen Jubiläum der Schaffhauser Nachrichten im Stadttheater Schaffhausen uraufgeführt und ist auf ein sehr positives Echo gestossen. Wer ihn sich anschauen möchte kann dies hier tun. Herzlichen Dank an Jan Sulzer für die Informationen und die Zurverfügungstellung des Films.
Viele Leser lesen die Zeitung aber nicht nur, sondern nehmen selbst den Kugelschreiber in die Hand und schreiben einen Leserbrief. Das aktive Teilnehmen der Leserschaft hat in den Schaffhauser Nachrichten eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1919 gab es eine Rubrik: "Sprechsaal" in der sich ein gewisser F.K. zur Überbauung des Quartiers Breite zu Wort meldete. Heute müssen die Leserbriefschreiber übrigens ihren vollen Namen angeben und zu ihrer Meinung stehen, wie auch die Redaktoren es tun. Zu den heute am meist diskutiertesten Themen gehört der Halbstundentakt zwischen Schaffhausen und Zürich.
Jan Sulzer aus Zürich erstellte als Auftragsarbeit für die Herausgeberin der Schaffhauser Nachrichten, die Meier + Cie AG, einen 20 minütigen Film über die Leserbriefschreiber der Schaffhauser Nachrichten und über das Medium Leserbrief inklusive Statements des Stadtpräsidenten Thomas Feurer und des Regierungsratspräsidenten Reto Dubach. Thomas Feurer weiss zu berichten, dass die Leserbriefe fast mehr gelesen würden als die Inhalte, welche die Redaktoren zusammen getragen haben. Es sei eine Art Stammtisch und werde in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Ausserdem habe sich der Stadtrat auch schon durch Leserbriefe beeinflussen lassen. Es würden aber auch teilweise derart falsche Fakten verbreitet, dass er sich wünschen würde, dass bei der Publikation der Leserbriefe etwas mehr selektiert würde. Auch Reto Dubach ist der Auffassung, dass der Blick der Leserschaft am Tag, an welchem die Lesenbriefe erscheinen, zuerst auf diese falle. Er sehe aber auch eine Gefahr bei den Leserbriefen, nämlich dass dort Einzelstimmen ein Gewicht bekämen, das ihnen nicht zustehen würde.
Des Weiteren kommen auch zahlreiche Leserbriefschreiber zu Wort wie namentlich Urs Brauchli, Paul Fischbacher, Vera Gmür-Keller, Elisabeth und Rudolf Fankhauser sowie Simon Stocker, der über einen Leserbrief zum Thema Jugendkeller Schaffhausen berichtet, welcher schlussendlich eine Rolle bei der Neugestaltung des Clubs spielte. Ausserdem kommen im Film auch Mitarbeiter der SHN zu Wort wie Blattmacherin Doris Kleck. Der Film wurde am letzten Freitag beim 150jährigen Jubiläum der Schaffhauser Nachrichten im Stadttheater Schaffhausen uraufgeführt und ist auf ein sehr positives Echo gestossen. Wer ihn sich anschauen möchte kann dies hier tun. Herzlichen Dank an Jan Sulzer für die Informationen und die Zurverfügungstellung des Films.
Dienstag, 8. November 2011
Jugendwort 2011 - Karussellfleisch, Zwergenadapter
Langenscheidt sucht wieder einmal das Jugendwort des Jahres. Bei den Top 15 sind ein paar ganz gute, aber auch nicht so gute dabei. Hier die Liste:
Karussellfleisch - Döner
Zwergenadapter - Kindersitz
Bitchmove - hinterhältige Aktion
Fail /Epic Fail - grober Fehler, Versagen
fjed(e)n - auf jeden Fall
Gesichtsbuch - Facebook
googeln - suchen (nicht nur im Internet!)
guttenbergen - abschreiben
Hausfrauenpanzer - schicker Geländewagen, SUV
hobbylos - nutzlos, sinnlos
jackpot - genial, toll
Körperklaus - Tollpatsch, Grobmotoriker
laser - super, heftig, abgefahren
rubbeldiekatz - extrem schnell
Swag - beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung; charismatisch-positive Aura
"Karussellfleisch" und "Zwergenadapter" find ich ganz gut, "guttenbergen" okay, wobei auch schon etwas abgelutscht. "Swag" ist aus meiner Sicht nichts Neues, genau so wie googeln, das benutzt auch die ältere Generation und ich dachte, das findet man sogar schon im Duden. Bei "Jackpot" fallen mir gerade wieder die Leute ein, die die ganze Zeit "Bingo!" sagen, wenn sie etwas tolles herausgefunden haben. Mit "Körperklaus" kann ich nichts anfangen... Und was meint ihr so? Andere Wörter die hier noch fehlen?
Karussellfleisch - Döner
Zwergenadapter - Kindersitz
Bitchmove - hinterhältige Aktion
Fail /Epic Fail - grober Fehler, Versagen
fjed(e)n - auf jeden Fall
Gesichtsbuch - Facebook
googeln - suchen (nicht nur im Internet!)
guttenbergen - abschreiben
Hausfrauenpanzer - schicker Geländewagen, SUV
hobbylos - nutzlos, sinnlos
jackpot - genial, toll
Körperklaus - Tollpatsch, Grobmotoriker
laser - super, heftig, abgefahren
rubbeldiekatz - extrem schnell
Swag - beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung; charismatisch-positive Aura
"Karussellfleisch" und "Zwergenadapter" find ich ganz gut, "guttenbergen" okay, wobei auch schon etwas abgelutscht. "Swag" ist aus meiner Sicht nichts Neues, genau so wie googeln, das benutzt auch die ältere Generation und ich dachte, das findet man sogar schon im Duden. Bei "Jackpot" fallen mir gerade wieder die Leute ein, die die ganze Zeit "Bingo!" sagen, wenn sie etwas tolles herausgefunden haben. Mit "Körperklaus" kann ich nichts anfangen... Und was meint ihr so? Andere Wörter die hier noch fehlen?
Sonntag, 6. November 2011
Operation Paradiesdämmerung Freitag im TapTab
Jetzt wird geheiratet im kleinen Paradies - und zwar am 11. November 2011 auf dem Rheinfallfelsen. Dort heiraten nämlich Olga Iseppi und Marco Lardelli, welche bei einem Wettbewerb von "Radio Energy Zürich" und von "Schaffhausen. Ein kleines Paradies" gewonnen haben. Sie trauen sich am 11.11.11 um 11.11 Uhr - Fiderallala!
Übertragen wird das ganze per Live-Stream ins Internet, was eine ziemlich aufwendige Angelegenheit werden dürfte. Schliesslich gibt's auf dem Rheinfallfelsen kein Kabelinternet - dürfte also via Mobilfunkbetreiber zum Laufen gebracht werden - ich wünsche dem Paradies dabei viel Glück und Erfolg.
Ganz Schaffhausen wird bei dem Event natürlich zuschauen. Ganz Schaffhausen? Nein, ein kleines Örtchen weigert sich. Es heisst TapTab und organisiert quasi eine Anti-Ein-kleines-Paradies-Party. Schaffhauser Musikanten präsentieren zu TapTab eigene Songs über Schaffhausen, die das "wirklich wahre Leben" widerspiegeln sollen. Zur Operation Paradiesdämmerung aka "occupy a piece of paradise" wurden auch noch flotte YouTube Videos erstellt - "i däm club häts immer nur Mongos" ist dort zum Beispiel zu hören und zudem sind auch viele Schaffhauser Schauplätze und Persönlichkeiten zu betrachten. Zu sehen gibt's das Video hier:
Auf YouTube tummeln sich auch noch weitere Videos zum Thema Paradiesdämmerung, ein paar davon gibt's hier zu sehen:
Marco 3000 - City Called Schaffhausen
De Botschafter vom chline Paradies
Chlises Paradies
Übertragen wird das ganze per Live-Stream ins Internet, was eine ziemlich aufwendige Angelegenheit werden dürfte. Schliesslich gibt's auf dem Rheinfallfelsen kein Kabelinternet - dürfte also via Mobilfunkbetreiber zum Laufen gebracht werden - ich wünsche dem Paradies dabei viel Glück und Erfolg.
Ganz Schaffhausen wird bei dem Event natürlich zuschauen. Ganz Schaffhausen? Nein, ein kleines Örtchen weigert sich. Es heisst TapTab und organisiert quasi eine Anti-Ein-kleines-Paradies-Party. Schaffhauser Musikanten präsentieren zu TapTab eigene Songs über Schaffhausen, die das "wirklich wahre Leben" widerspiegeln sollen. Zur Operation Paradiesdämmerung aka "occupy a piece of paradise" wurden auch noch flotte YouTube Videos erstellt - "i däm club häts immer nur Mongos" ist dort zum Beispiel zu hören und zudem sind auch viele Schaffhauser Schauplätze und Persönlichkeiten zu betrachten. Zu sehen gibt's das Video hier:
Auf YouTube tummeln sich auch noch weitere Videos zum Thema Paradiesdämmerung, ein paar davon gibt's hier zu sehen:
Marco 3000 - City Called Schaffhausen
De Botschafter vom chline Paradies
Chlises Paradies
Neue Selecta Automaten für Schaffhausen
Tja schön wär's, aber wir müssen in Schaffhausen wohl auch noch weiterhin mit den etwas in die Jahre gekommenen Selecta Automaten Vorlieb nehmen. Dass es auch anders geht, zeigt das folgende Video. Moderne transparente AMOLED Displays machen es möglich - das würde den Umsatz sicher ordentlich ankurbeln ;-)
Das erinnert mich auch wieder an die gute alte 24-Stunden-Automaten Zeit in Schaffhausen. Im Schützengraben existierte ein riesiger Automat mit leckersten Produkten, welcher schlussendlich von den nachtaktiven Schaffhauser Dönermännern seiner Existenz beraubt wurde. Schön war die Zeit.
Das erinnert mich auch wieder an die gute alte 24-Stunden-Automaten Zeit in Schaffhausen. Im Schützengraben existierte ein riesiger Automat mit leckersten Produkten, welcher schlussendlich von den nachtaktiven Schaffhauser Dönermännern seiner Existenz beraubt wurde. Schön war die Zeit.
Hin und her beim Rheinfall Feuerwerk Schaffhausen
Es ist ein ziemliches hin und her beim Schaffhauser Feuerwerk am Rheinfall. Im Jahr 2009 hatte es das erste Mal seit 60 Jahren nicht mehr am ersten August stattgefunden, sondern am 22. August 2009. Im Folgejahr fand das Rheinfall-Feuerwerk am 21. August 2010 statt, im Jahr danach am 20. August 2011. Die Bevölkerung äusserte sich zumindest teilweise sehr unzufrieden über die Verschiebung des traditionellen 1. August Feuerwerks.
Nun soll es wieder eine neue Regelung geben - jedoch nicht zurück zum ersten August, nein, es soll einen Tag davor stattfinden. So soll das Feuerwerk im Jahre 2012 am 31. Juli den Rheinfall erhellen. Dies aber nicht wegen schlechten Besucherzahlen der Vorjahre (das Feuerwerk war auch in den letzten drei Jahren stets gut besucht) , sondern wegen der fehlenden Akzeptanz bei der Bevölkerung. Zum alten Datum wolle man nicht zurückkehren, um nicht mit anderen 1. August Veranstaltungen zu konkurrenzieren. Zudem soll es 2012 ein Rahmenprogramm - gestaltet von den Neuhauser Vereinen - geben. Scheint ein ganz guter Kompromiss zu sein, mal schauen, wie das neue Datum bei der Schaffhauer Bevölkerung ankommen wird.
Nun soll es wieder eine neue Regelung geben - jedoch nicht zurück zum ersten August, nein, es soll einen Tag davor stattfinden. So soll das Feuerwerk im Jahre 2012 am 31. Juli den Rheinfall erhellen. Dies aber nicht wegen schlechten Besucherzahlen der Vorjahre (das Feuerwerk war auch in den letzten drei Jahren stets gut besucht) , sondern wegen der fehlenden Akzeptanz bei der Bevölkerung. Zum alten Datum wolle man nicht zurückkehren, um nicht mit anderen 1. August Veranstaltungen zu konkurrenzieren. Zudem soll es 2012 ein Rahmenprogramm - gestaltet von den Neuhauser Vereinen - geben. Scheint ein ganz guter Kompromiss zu sein, mal schauen, wie das neue Datum bei der Schaffhauer Bevölkerung ankommen wird.
Samstag, 5. November 2011
Das Yes Torty ist in die Schweiz zurückgekehrt
Endlich ist es wieder da, das Yes Torty. Und dieses Mal gibt es Yes auch wieder in der Schweiz - und zwar auch in der besonders leckeren Caramel-Variante. Zwar laut Verpackung "nur für kurze Zeit", aber immerhin das (wobei das natürlich auch einfach ein Marketing-Gag sein könnte um den Verkauf anzukurbeln. Bei zufriedenstellendem Absatz dürfte das Yes Torty wohl im Sortiment bleiben, also ordentlich zuschlagen! ;-). In der Schweiz ist Yes, die kleine Torte statt vieler Worte, im Coop erhältlich.
Photo eingereicht von Christian P. Meier
Von Fans wurde jahrelang für die Wiedereinführung des Yes Tortys gekämpft. Auch Schaffhausen.net berichtet darüber in: Yes Torty Teil 1 und etwas später nochmals in Yes Torty Teil 2.
Photo eingereicht von Christian P. Meier
Von Fans wurde jahrelang für die Wiedereinführung des Yes Tortys gekämpft. Auch Schaffhausen.net berichtet darüber in: Yes Torty Teil 1 und etwas später nochmals in Yes Torty Teil 2.
Interessanter Plakat-Standort für Polizei Kampagne
Verdacht - Ruf An! Die neue Kampagne der Schaffhauser Polizei soll die Einwohner für Dämmerungseinbrüche sensibilisieren. Mit der Umstellung der Uhren auf die Winterzeit nehmen die Einbruchszahlen nämlich erfahrungsgemäss zu. Einbrecher nutzen die früh einsetzende Dämmerung und dringen im Schutz der Dunkelheit vorzugsweise in Einfamilienhäuser sowie Parterrewohnungen von Mehrfamilienhäusern ein. So weit so gut, doch interessant ist auch der Standtort des Polizei Plakates in Buchthalen nahe der Migros.
Schaffhausen.net weiss natürlich nicht, ob die Schaffhauser Polizei diesen Standort selbst gewählt hat oder ob das Plakat nur in der Nähe des Blitzkastens stand und dann von Dritten direkt davor positioniert wurde. Jedenfalls steht das Plakat nun schon etwa seit einer Woche in dieser Position...
Schaffhausen.net weiss natürlich nicht, ob die Schaffhauser Polizei diesen Standort selbst gewählt hat oder ob das Plakat nur in der Nähe des Blitzkastens stand und dann von Dritten direkt davor positioniert wurde. Jedenfalls steht das Plakat nun schon etwa seit einer Woche in dieser Position...
Wird Schaffhausen wieder zu Schlaffhausen?
Die AG Centro macht mal wieder von sich reden. Die Situation in Schaffhausen hinsichtlich Lärm, Littering, Pöbeleien und Vandalismus sei unbefriedigend, so die zuständige Stadträtin Jeanette Storrer. Das Hauptproblem seien die Nächte von Donnerstag auf Freitag, Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag. Es brauche hierfür vor allem in den frühen Morgenstunden nach wie vor eine sehr grosse Polizeipräsenz.
Nach einer sehr rigorosen Regelung der Polizeistunde (bereits um 2 Uhr morgens war Zapfenstreich - skandalös!) kam es nach grossen Protesten 2004 zu einer Lockerung, so dass Clubs, Bars und Discos mit einer relativ einfach zu erhaltenden Sonderbewilligung bis 5 Uhr morgens geöffnet haben können. Hierfür mussten aber auch die Gastwirte einiges leisten. So haben sie beispielsweise einen Türsteher zu engagieren, der vor der Tür für Ruhe und Ordnung besorgt ist und darauf achtet, dass keine Flaschen und Gläser auf die Strassen mitgenommen werden.
Eine Verkürzung der Öffnungszeiten, die derzeit bis 5 Uhr morgens gelten, wird derzeit diskutiert. Die Rückführung der strengen Polizeistunde sei jedoch laut Jeanette Storrer kein Thema. Die Polizeistunde ist derzeit in Schaffhausen am Wochenende um 24 Uhr und unter der Woche um 23 Uhr.
Ob eine Verkürzung der Öffnungszeiten wirklich etwas bringt ist aus Sicht von Schaffhauen.net höchst fraglich. Die Personen, die erst zwischen 4:30 und 5:30 Uhr nach Hause gehen, werden für sich genommen kaum grossen Lärm generieren. Sie haben sich in den Clubs ausgetobt und schlendern müde nach Hause. Durch eine Verkürzung der Öffnungszeiten käme es jedoch zu einer Ballung derjenigen, die die Clubs verlassen (was im Übrigen nicht gleich bedeutend ist mit "nach Hause gehen". Wer bis um 5 Uhr unterwegs sein möchte, der macht dies dann einfach auf der Gasse, was zu weiterem Lärm und keiner Beruhigung der Situation führt). Werden die Öffnungszeiten reduziert, beispielsweise auf 3 Uhr, wird ein Grossteil derjenigen, die vorher bis um 5 Uhr in den Clubs verweilten (und niemanden störten), sich auf der Gasse tummeln und für noch mehr Lärm sorgen.
Zugenommen hat die Lärmbelastung im Übrigen wahrscheinlich hauptsächlich wegen dem Rauchverbot. Wer eine Zigarette rauchen möchte, muss (zumindest bei fehlendem Fumoir) das Etablissement verlassen und sich auf die Gasse begeben. Vor der Türe trifft er natürlich auf Gleichgesinnte - und wir wissen alle, Raucher sind einander jeweils sehr sympathisch und befinden sich in Kürze in eloquenten Gesprächen, welche bei weiteren Zigaretten heiter fortgeführt werden. Doch dafür können weder die Gastronomen noch die Partygänger etwas - und die Raucher natürlich schon mal überhaupt gar nicht ;-). Es wäre unschön, wenn die Schaffhauser Partygänger für das brave Befolgen des Rauchverbotes mit kürzerem Ausgang bestraft würden.
Nach einer sehr rigorosen Regelung der Polizeistunde (bereits um 2 Uhr morgens war Zapfenstreich - skandalös!) kam es nach grossen Protesten 2004 zu einer Lockerung, so dass Clubs, Bars und Discos mit einer relativ einfach zu erhaltenden Sonderbewilligung bis 5 Uhr morgens geöffnet haben können. Hierfür mussten aber auch die Gastwirte einiges leisten. So haben sie beispielsweise einen Türsteher zu engagieren, der vor der Tür für Ruhe und Ordnung besorgt ist und darauf achtet, dass keine Flaschen und Gläser auf die Strassen mitgenommen werden.
Eine Verkürzung der Öffnungszeiten, die derzeit bis 5 Uhr morgens gelten, wird derzeit diskutiert. Die Rückführung der strengen Polizeistunde sei jedoch laut Jeanette Storrer kein Thema. Die Polizeistunde ist derzeit in Schaffhausen am Wochenende um 24 Uhr und unter der Woche um 23 Uhr.
Ob eine Verkürzung der Öffnungszeiten wirklich etwas bringt ist aus Sicht von Schaffhauen.net höchst fraglich. Die Personen, die erst zwischen 4:30 und 5:30 Uhr nach Hause gehen, werden für sich genommen kaum grossen Lärm generieren. Sie haben sich in den Clubs ausgetobt und schlendern müde nach Hause. Durch eine Verkürzung der Öffnungszeiten käme es jedoch zu einer Ballung derjenigen, die die Clubs verlassen (was im Übrigen nicht gleich bedeutend ist mit "nach Hause gehen". Wer bis um 5 Uhr unterwegs sein möchte, der macht dies dann einfach auf der Gasse, was zu weiterem Lärm und keiner Beruhigung der Situation führt). Werden die Öffnungszeiten reduziert, beispielsweise auf 3 Uhr, wird ein Grossteil derjenigen, die vorher bis um 5 Uhr in den Clubs verweilten (und niemanden störten), sich auf der Gasse tummeln und für noch mehr Lärm sorgen.
Zugenommen hat die Lärmbelastung im Übrigen wahrscheinlich hauptsächlich wegen dem Rauchverbot. Wer eine Zigarette rauchen möchte, muss (zumindest bei fehlendem Fumoir) das Etablissement verlassen und sich auf die Gasse begeben. Vor der Türe trifft er natürlich auf Gleichgesinnte - und wir wissen alle, Raucher sind einander jeweils sehr sympathisch und befinden sich in Kürze in eloquenten Gesprächen, welche bei weiteren Zigaretten heiter fortgeführt werden. Doch dafür können weder die Gastronomen noch die Partygänger etwas - und die Raucher natürlich schon mal überhaupt gar nicht ;-). Es wäre unschön, wenn die Schaffhauser Partygänger für das brave Befolgen des Rauchverbotes mit kürzerem Ausgang bestraft würden.
Helvida - Krankenkassenberatung spielend einfach
[gesponserter Artikel] Die Krankenkassenberatung Helvida erklärt spielend einfach das Krankenkassensystem der Schweiz, was einem ohne entsprechende Erklärung oft wie ein Buch mit sieben Siegeln vorkommt. Doch mit Helvida ist die Wahl der richtigen Grundversicherung, der Franchise und des Krankenkassenmodelles endlich keine Hexerei mehr. Auf Fachchinesisch wird dabei glücklicherweise komplett verzichtet. Das schweizerische System der Krankenkassen wird einem auf eine einfach und anschauliche Art und Weise näher gebracht.
Zentral ist hierbei der Serious Game Ansatz und das interaktive Interface, welches die Homepage bietet. Auf www.helvida.ch wird man gleich zu Beginn von einem freundlichen digitalen Herrn im Anzug begrüsst, welcher einen anschliessend spielerisch auf dem Weg zur Wahl der richtigen Krankenkasse begleitet und im weiteren Verlauf stets für Fragen und Auskünfte zur Verfügung steht. Er hat viele gute Tipps auf Lager, wie man bei den Krankenkassenprämien sparen kann. So bietet zum Beispiel die Option "Telmed" ein Sparpotential von 5-15% dafür dass man im Krankheitsfall zunächst mit einer Fachperson der Krankenkasse Kontakt aufnimmt. Wenn die Krankeit telefonisch nicht geklärt werden kann, wird man von der Krankenkasse an einen Spezialisten überwiesen.
Die Homepage bietet eine umfassende Beratung statt einfach nur einen trockenen Prämienvergleich anzubieten. Der Besucher wird visuelle bei der Eingabe seiner Daten unterstützt. Alles wird sehr anschaulich präsentiert und die eingegebenen Daten werden direkt in die Darstellung integriert. Schliesslich werden alle Krankenkassen nach den gewünschten Kriterien sortiert und aufgelistet. Helvida ist dabei absolut unabhängig und bentuzt Daten aus frei zugänglichen Quellen. Die präsentierten Empfehlungen werden also unabhängig und vollständig neutral getroffen und sind rechnerisch nachvolziehbar. Schlussendlich kann man online seine Offerte anfordern. Alles geht sehr einfach und unkompliziert von Statten, der Serious Game Ansatz ist also für den Krankenversicherungsvergleich ideal geeignet und das gesamte Projekt wurde sehr gut umgesetzt. Zudem ist Helvida aktuell kostenlos und wird auch künftig kostentransparent sein.
Viral video by ebuzzing
Dienstag, 1. November 2011
Die Aeronauten - Interview Schaffhauser Fernsehen
Die Aeronauten, die Schaffhauser Band rund um Olifr M. Guz (Oliver Maurmann), spielen eine Mischung aus Pop, Garagenrock, Punk und Soul mit Liedtexten in meist deutscher Sprache. Sie bedienen sich aus dem Stil-Fundus der populären Musik, vom 1940er-Jahre-Jazz ("Swing-Zwang") über Country-Parodien bis hin zum New Wave-Rock. Jetzt haben sie die neue Singel "Too big to fail" am Start. Das Schaffhauser Fernsehen hat mit den Aeronauten (Roger Greipl, Olifr M. Guz, Samuel Hartmann) ein Interview geführt, welches man hier anschauen kann.
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