Obwohl seit dem Jahr 2001 die Steuern immer weiter gesenkt wurden, hat der Kanton Schaffhausen in dieser Zeit 75 Millionen Franken mehr an Steuern eingenommen. Diese Einnahmen sind vor allem durch neue Firmen, die sich im Kanton Schaffhausen dank geringerer Steuern angesiedelt haben, entstanden. Finanzdirektorin Rosmarie Widmer Gysel führt diese positive Entwicklung der Steuereinnahmen auf die richtige Strategie des Kantons zurück.
Des Weiteren ist auffällig, dass es im Kanton Schaffhausen im Vergleich mit anderen Kantonen am wenigsten Millionäre gibt. Die sog. Millionärsquote liegt im Kanton Schaffhausen gerade mal bei etwas mehr als 3%. Um beispielsweise auf das Niveau des Kantons Zürich zu kommen, müssten 1'300 neue Millionäre nach Schaffhausen ziehen. Noch höher liegt die Milionärsquote im Kanton Zug, wo knapp 9% der Anwohner Millionäre sind. Ein Zuzug von Millionären nach Schaffhausen ist aber derzeit nicht zu erwarten, da es hier eine hohe Vermögenssteuer gibt. Um im Steuerwettberwerb den anderen Kantonen Paroli bieten zu können, werden die Steuern für natürliche und juristische Personen weiterhin kontinuierlich herabgesenkt werden. Weiteres im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens inkl. Inverview mit der kantonalen Finanzdirektorin Rosmarie Widmer Gysel.
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