Irgendwann kommen sie alle zurück. Der Schaffhauser Erich Schlatter ist am Montag, 9. August 2010, an die Schweiz ausgeliefert und den Schaffhauser Behörden übergeben worden.
Zuvor hatte Erich Schlatter in Valencia wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft gesessen. Wie es aussieht konnte diese Tat Erich Schlatter jedoch nicht nachgewiesen werden und somit kommt die Unschuldsvermutung zum Tragen. Am Montag wurde nun das Schaffhauser Stadtoriginal - begleitet von Mitgliedern der Schaffhauser Polizei - in die Schweiz zurück geflogen. Erich Schlatter hat sich seit seiner Flucht aus der psychiatrischen Klinik in Rheinau im Jahre 2006 nicht mehr in der Schweiz aufgehalten und lebte in Frankreich und Spanien. Weiteres zu Erich Schlatter in früheren Beiträgen auf dem Blog:
Schaffhauser Erich Schlatter in Untersuchungshaft
Erich Schlatter im Schaffhauser Fernsehen
Erich Schlatter machte auch McGyver konkurrenz mit der Erfindung des genialen Tricks: "De Trick mitem Polyethynel"... Mit Hilfe der inneren Auskleidung einer alten Autotüre, schaffte es Erich ein Feuer zu entfachen und seine Fische roh zu essen. Auch das Kaufen zweier Batterien, welche die Funktionalität seiner Körperwaage wieder herstellte, löste grosse Verwunderung in der Welt der Überlebenswissenschaftler aus. Rüdiger Nehberg selbst schrieb an Erich, dass er seit dieser Dokumentation zwei neue Einheiten in seinem Survival-Kit dabei hat, zwei AA-Batterien und die Innenauskleidung einer Autotüre.
AntwortenLöschenWir gratulieren E.S. !
Nicht zu vergessen sein innovativer Brunnen, den er selbst entworfen hat ("...ha alles ich gmacht"). Ideal, um die überreifen Früchte vor dem Konsum kurz abzuwaschen ;-)
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