In Schaffhausen gibt es immer mehr Stadtfüchse. Stadtökologe Urs Capaul ist besorgt über diese Entwicklung, da Füchse eben keine putzigen kleinen Haustierchen, sondern nach wie vor Wildtiere sind, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die Stadtfüchse verhalten sich anders als Landfüchse und haben die Scheu vor dem Menschen verloren. Wenn man sich ihnen jedoch nähert, verlieren sie ihre zugedachte Putzigkeit und schnappen zu.
Die Füchslein fühlen sich wohl in der Stadt Schaffhausen und finden dort alles vor, was sie zum leben brauchen. Die Füchse finden Nahrung, sie können sich verstecken - ja sogar fortpflanzen können sich sich in der schönen Munotstadt. Bei der Nahrungssuche verputzen die Füchslein Abfälle der Menschen (zum Beispiel leckere weggeworfene Döner), ausserdem naschen sie für ihr Leben gern vom Katzentellerchen. Weitere Infos im Interview vom Schaffhauser Fernsehen mit dem Stadtökologen Urs Capaul:
1 Kommentar:
Die Kehrichtsäcke bereits am Vorabend auf die Strasse stellen (weil man am Morgen zu faul ist) und sich dann wundern, warum alles auf dem Trottoir verstreut ist...
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