Samstag, 27. Februar 2010

Neues zum Rauchverbot in Schaffhausen

So, der Termin rückt langsam näher, ab 1. Mai 2010 herrscht in Schaffhausen sowie bundesweit - mit gewissen Ausnahmen - im Ausgang ein Rauchverbot.

Bei Räumen bis 80 Quadratmeter kann eine Bewilligung für ein Raucherlokal eingeholt werden. Wenn man jedoch über mehr als 80 Quadratmeter verfügt, welche dem Publikum zugänglich sind (inkl. Toilette etc. - da ist man schnell drüber), so muss das Etablissement grundsätzlich rauchfrei sein, kann aber über einen abgetrennten Raucherraum verfügen.

Nun, wie wird das Rauchverbot in Schaffhausen konkret umgesetzt?
Schaffhausen.net hat sich umgehört und Folgendes herausgefunden:

Kammgarn Halle > rauchfrei
Kammgarn Beiz >> rauchfrei
Orient >>>>>>>> rauchfrei
Tap Tab >>>>>>> rauchfrei
Chäller >>>>>>>> rauchfrei
Cuba Club >>>>>> rauchfrei
Domino >>>>>>>> rauchfrei
Güterhof >>>>>>> rauchfrei
Fass Beiz >>>>>>> rauchfrei
Caffe Spettacolo >> rauchfrei
Café Vordergässli > rauchfrei
Schützenstube >>> rauchfrei

Tabaco Lounge >>> Raucherlokal
Schäferei >>>>>>> Raucherlokal

Das Tabaco ist zwar derzeit anscheinend doch noch etwas grösser als die 80 Quadratmeter, jedoch soll um das DJ-Pult ein kleines Häuschen gebaut werden, so dass die dem Publikum zugängliche Fläche nachher die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Die Fass Beiz wird rauchfrei, dafür bleibt die dazugehörige Schäferei, welche genau gegenüber liegt und weniger als 80 Quadratmeter aufweist, ein Raucherlokal.

Der Chäller (vormals Jugendkeller) überlegt, ob man oben auf dem kleinen Balkon über dem Hauptraum einen kleinen Raucherraum einrichten könnte. Dies wird aber frühestens in der Sommerpause in Angriff genommen. Vorerst wird der Chäller komplett rauchfrei.

Weitere Infos zum Rauchverbot in Schaffhausen im interessanten Beitrag vom Schaffhauser Fernsehen, in dem sich auch einige Vertreter der Schaffhauser Gastronomie-Branche zu Wort melden:

Donnerstag, 25. Februar 2010

Öffnungszeiten der Geschäfte in Schaffhausen

Christian Heydecker hat mit seiner Motion zur Liberalisierung der Schaffhauser Ladenöffnungszeiten zur späten Stunde im Kantonsrat auf Granit gebissen. Ob das von ihm als "Heydecker-Bashing" (geile Wortwahl!!!) bezeichnete Vorgehen im Kantonsrat gerechtfertigt war, bleibe hier dahingestellt. Interessant dabei war jedoch, was bereits heute bei der aktuellen Gesetzeslage schon möglich wäre.

So sind in Schaffhausen derzeit Ladenöffnungszeiten an Werktagen von 05:00 Uhr bis 22:00 Uhr im Sommer und von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr im Winter möglich, vor Feiertagen kann man bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Zudem kann die Gemeinde bis zu vier verkaufsoffene Sonntage bestimmen (in der Stadt Schaffhausen in der Regel oft vor Weihnachten).

Mir persönlich war nicht bewusst, dass die Geschäfte jeden Tag bis 22:00 Uhr offen haben könnten. Gebrauch von dieser Freiheit macht meines Wissens niemand. Grössere Shoppingcenter wie der Herblinger Markt und der Rhy Markt in Langwiesen haben immerhin von Montag bis Freitag bis 20:00 Uhr offen (der Lidl in Gailingen hat's vorgemacht). Die Möglichkeit des Öffnens bis 18:00 Uhr vor einem Sonntag nutzt beispielsweise der Herblinger Markt hingegen jeden Samstag vollständig aus.

Im Übrigen haben sämtliche Tankstellenshops jeden Tag an 365 Tagen im Jahr von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Die Shell Tankstelle in Neuhausen setzt noch einen drauf und hat für Nachtschwärmer bis 24:00 Uhr offen.

Früher waren wir aber schon mal weiter, da gab es einmal im Schützengraben (von Journalisten liebevoll auch Seilergraben genannt ;-) einen tollen 24-Stunden-Automaten, welcher wohl durch die Konkurrenz der Dönermänner unrentabel wurde und vor etwa 5 Jahren dicht machte - in Erinnerung an die schöne 24-Stunden Zeit gibt's hier noch diese feschen Lichtbildnisse der schönsten Momente mit dem arbeitsamen Automaten:


Der Seilergraben in Schaffhausen

Beim Express der Schaffhauser Nachrichten scheinen vermehrt Journalisten aus Zürich zum Einsatz zu kommen. In der Ausgabe vom Freitag wird auf Seite 1 über den Asia-Markt am Seilergraben in Schaffhausen berichtet.

Also ich wohne ja jetzt schon ziemlich lange in Schaffhausen, aber ein Seilergraben ist mir hier bis heute nicht untergekommen. Vermutlich hat sich die Autorin, welche offensichtlich den Schützengraben gemeint hat, von der Grossstadt Zürich inspirieren lassen, wo ja ein Seilergraben an prominenter Stelle existiert ;-)

Vielen Dank an Andreas Ringli für den Hinweis.

Frontside - Und das haben sie daraus gemacht

Sicher können sich noch viele an den Kleiderladen Frontside an der Schaffhauser Vordergasse erinnern. Nach einem längeren Ausverkauf hatte der Laden seine Tore endgültig geschlossen. Dann war eine Zeit lang gar nichts los und nun schaut, was sie daraus gemacht haben:

Ja, richtig, ein Laden für Teppichliebhaber ist daraus geworden. Die Klientel von dazumal dürfte sich kaum je einmal in den neuen Laden verirren. Und ob es in der heutigen Zeit nun wirklich die geniale Geschäftsidee ist, in Schaffhausen einen Teppich-Laden zu eröffnen, wird sich auch erst noch zeigen müssen - immerhin dürften Konkurrenten im Internet höchstens spärlich vertreten sein und die Metro Boutique hält sich mit Teppichen in ihrem Sortiment vorerst ebenfalls noch zurück ;-)

Lindt Passion Chocolat

Schokolade, Passion und Leidenschaft - diese Worte lassen das Herz jedes Schokoladenliebhabers höher Schlagen. Lindt & Sprüngli, seit jeher berühmt und beliebt für die leckerste Schokolade der Welt, hat ein paar neue Kreationen gezaubert, bei denen Chocoladen-Kunst mit purer Leidenschaft kreiert wurde.

Lindt & Sprüngli ist weltweit Markführer im Bereich Premium-Schokoladen und ist mittlerweile in mehr als 100 Ländern am Start. Im Verlauf der letzten 160 Jahre - ja, so lange gibt es die traditionsreiche Firma schon, hat sich der Hersteller zu einem der innovativsten und kreativsten Produzenten der gesamten Branche gemausert. Die Schokolanden werden in sechs Produktionsstätten in Europa und zweien in den USA produziert. Des weiteren gibt es Vertriebgsgesellschaften auf vier Kontinenten.

Die neuen Kreationen der Lindt Passion Chocolat warten nun wiederum mit einer Innovation auf, denn erstmals werden erlesene Zutaten auf feinste Lindt Chocolade aufgestreut. Dabei ist die Schokolade nicht wie üblich in einzelne Täfelchen portioniert, sondern lässt sich ganz nach Belieben des Schokoladenliebhabers in alle Richtungen und in alle Stückgrössen beliebig brechen. Auch von Aussen machen die Schokoladentafeln bereits Appetit und warten mit einem edlen Kartonumschlag mit Sichtfenster auf. Die Verpackung verführt also den Käufer schon beim Einkaufen zum Probieren.

Passion Chocolat Orange & Pistache
Diese Sorte verwöhnt mit knackigen Pistanzien, gerösteten Mandeln sowie edlen Orangenstückchen - all dies aufgestreut auf feinste Lindt Milch-Chocolade. Eine knackig-leckere Verführung und Verwöhnung für alle Gourmets und echte Chocoladen-Kenner. Weitere Infos hier.

Passion Chocolat Caramel & Fleur de Sel
Zarte Caramelstückchen und von Hand geschöpftes Fleur de Sel aufgestreut auf die hochwertigste dunkle Milch-Chocolade von Lindt - eine wahrlich anregende Versuchung. Weiter Infos hier.

Ich durfte diese neusten Kreationen der Maîtres Chocolatiers von Lindt bereits testen und sie sind wahrhaftig unglaublich lecker. Vor allem die Passion Chocolat Orange & Pistache hat es mir angetan. Sonst sind Orangen-Schokoladen nicht so mein Fall, da der Orangengeschmack oft viel zu stark ist und den Schokoladengeschmack völlig überdeckt. Das ist bei dieser Kreation aber überhaupt nicht so. Die verschiedenen Zutaten wurden optimal aufeinander abgestimmt und sorgen für die perfekte Harmonie zwischen Orangen, Pistazien und Milchschokolade.

Die Produkte sind seit dem 16. Februar 2010 im Schweizer Detailhandel erhältlich. Bei Coop gibt es auch Degustationen. Zudem kann man noch am Passion Chocolat Wettbewerb teilnehmen. Mitmachen lohnt sich, denn dort gibt es unter anderem einen Kreativ-Workshops mit dem Maître Chocolatier sowie wöchentlich ausgesuchte Chocoladen-Kreationen und viele weitere leckere Preise zu gewinnen.

Samstag, 20. Februar 2010

Machtwechsel beim Schaffhauser Bock: Daniel Thüler

Daniel ThülerBeim Schaffhauser Bock ist demnächst ein Wechsel auf dem Posten des Chefredaktors geplant.

Der derzeitige Chefredaktor der Andelfinger Zeitung, Daniel Thüler, dessen Äusseres laut mehreren Augenzeugen eine gewisse Ähnlichkeit mit Matrix-Star Keanu Reeves aufweisen soll, wird ins Redaktionsteam des Schaffhauser Bocks aufgenommen. Daniel Thüler war früher bei den Schaffhauser Nachrichten beschäftigt und leitet seit drei Jahren die Redaktion bei der Andelfinger Zeitung.

Nach absolvierter Einarbeitungszeit beim Schaffhauser Bock ist geplant, dass Daniel Thüler den Posten des Chefreaktors übernehmen soll. Somit wird er mittelfristig die bisherige langjährige Chefredaktorin des Schaffhauser Bocks, Ursula Litmanowitsch, ersetzen.

Wrestling will geübt sein

Übung macht bekanntlich den Meister und es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen. Das kommt aber vielleicht auch daher, weil diese ja bekanntlich immer nur die Gesellen auf die Leiter schicken. Nun ja, beim Wrestling macht auf jeden Fall auch einzig und allein die Übung den Meister und es fallen Affen vom Himmel - doch seht selbst:

Peach Tintenpatronen und Toner - Alfred Wirch

Peach Tintenpatronen und Toner aus der Schweiz wollen den Weltmarkt mit günstigem Druckerzubehör erobern.

Die kleine Firma 3t Supplies AG aus Schindellegi am Zürichsee hat grosse Pläne. Sie möchte den Weltmarkt mit alternativen Tintenpatronen und Tonern der Marke Peach erobern, welche viel billiger als die Originalpatronen und Originaltoner der grossen Druckerhersteller wie Epson, Canon, HP, Lexmark und Brother angeboten werden. Das Besondere dabei ist, dass die Entwicklung der Peach Produkte und die Herstellung der Tinte komplett in der Schweiz unter höchsten Qualitätsstandards erfolgt. Auf diese Weise werden Produkte angeboten, die man zu viel günstigen Preisen erwerben kann, ohne bei der Qualität der Ausdrucke Abstriche machen zu müssen. Das Schweizer Fernsehen hat im Wirtschaftsmagazin ECO ein ausführliches Interview mit dem CEO der 3T Supplies AG, Alfred Wirch, geführt, welcher früher langjähriger Manager bei Pelikan war und sich mit der Entwicklung und dem Vertrieb der Peach Produkte nun selbstständig gemacht hat:



Alfred Wirch bietet die Druckerpatronen und Toner von Peach schon lange nicht nur in der Schweiz an. In Deutschland können sie etwa direkt über www.buypeach.de im Internet bezogen werden und in Österreich sind sie über www.buypeach.at erhältlich. Ausserdem hat Alfred Wirch Anfang des Jahres den Sprung nach China gewagt, um von dort aus weitere Länder in Asien wie China selbst und Japan sowie auch die Kontinente Australien und Südarmerika zu beliefern.

Alfred WirchWie Alfred Wirch erklärt, ist es das Wichtigste, dass bei der Produktion der kompatiblen Patronen von Peach keine Patentverletzungen begangen werden. Die original Druckerpatronen der grossen Druckerhersteller sind durch viele, mehr oder weniger sinnvolle Patente geschützt. Wird beim Nachbau eines dieser Patente nicht penibel beachtet, drohen Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe. Doch Peach wurde bis anhin noch nie verklagt und umgeht die Patente clever.

Peach DruckerpatronenAusserdem wurden bereits eigene Patente auf die mehrfach ausgezeichnete Peach Tinte eingetragen, welche für ausgezeichnete Ausdrucke auf dem heimischen Tintenstrahldrucker sorgt. Die Peach Produkte können in Schweiz über den Onlineshop www.buypeach.ch bezogen werden. Die Lieferung erfolgt direkt vom Hersteller Peach aus, was günstige Preise und eine schnelle Lieferung der neusten Produktegenerationen garantiert.

Montag, 15. Februar 2010

Rauchverbot in Restaurants & Clubs in Schaffhausen

Bald hat das süsse Raucherleben auch in Schaffhausen ein Ende. Am 1. Mai 2010 tritt gesamtschweizerisch das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen in Kraft, welches natürlich auch in der Restaurandlandschaft von Schaffhausen seine Spuren hinterlassen wird. In Restaurants und Clubs darf künftig grundsätzlich nicht mehr geraucht werden.

Bei sehr kleinen Lokalitäten, die eine dem Publikum zugängliche Fläche von höchstens 80 Quadratmetern aufweisen, kann auf Gesuch eine Bewilligung als Raucherlokal ausgesprochen werden. Dann muss aber eine gute Belüftung vorhanden sein und die betreffenden Betriebe müssen von aussen leicht als Raucherlokal erkennbar sein. Ausserdem müssen die Arbeitnehmer im Arbeitsvertrag einer Tätigkeit in einem Raucherlokal zugestimmt haben. Bei grösseren Restaurants ist es möglich, das Rauchen in abgetrennten, besonders gekennzeichneten Raucherräumen mit entsprechender Belüftung zu ermöglichen.

Nun gut und wie wird das Rauchverbot in Schaffhausen nun konkret umgesetzt werden?

Die Fassbeiz hat dazu bereits im Schaffhauser Fernsehen klar Stellung bezogen. Die Fassbeiz (über 80 Quadratmeter) wird komplett rauchfrei. Die Raucher sollen zum Qualmen in die dazugehörige Schäferei gegenüber gehen. Problem wird hier aber vermutlich sein, dass nicht jeder (Raucher) der gerne in die Fassbeiz geht, auch gerne in der Schäferei verweilt. Die Klientel ist hier nicht kongruent. Wenn die Raucher nicht mehr ins Fass kommen, könnte es für die Beiz schwierig werden. Immerhin ist Jonas Schönberger guten Mutes und erhofft sich neue Nichtraucher-Kundschaft:



Das Cafe Vordergässli möchte - wie man so hört - anscheinend komplett rauchfrei werden. Der hintere Raum soll neu eingerichtet und zu einem Nichtraucher-Raum werden. Hier wird also trotz der grundsätzlichen Abtrennungsmöglichkeit kein separater Raucherraum geschaffen.

Die Tabaco Lounge hat angeblich nur 79 Quadratmeter Publikumsfläche (anscheinend habe aber der Falsche Fuffzger damals gezählt, vielleicht hat er ja einen falschen Quadratmeter abgezogen ;-) und kann somit auf eine Bewilligung als Raucherbetrieb hoffen.

Das Caffe Spettacolo, der Valora AG zugehörig, dürfte ebenfalls rauchfrei werden. Vom TapTab hiess es offiziell, man werde das Verbot umsetzen (sprich: TapTab nachher rauchfrei). Bei der Kammgarn Aktionshalle gehe ich davon aus, dass sie komplett rauchfrei wird. Die Kammgarn Beiz wird definitiv vollständig rauchfrei. Naja, schauen wir mal, wie es dann wirklich rauskommen wird ab dem 1. Mai 2010. Wer weitere Infos zu den verschiedenen Schaffhauser Lokalitäten hat, kann diese hier gerne in den Kommentaren platzieren.

Der Shot, der Flügel verleiht - Red Bull Energy Shot

Huiii, heute ist ein Paket von Red Bull im Briefkasten gewesen. Entweder hat es der Pöstler gebracht, oder es ist mit seinen Flügeln angeflogen gekommen, ich weiss es nicht. Egal, jedenfalls ist es jetzt da und ich war natürlich gespannt, was es dort alles so drin haben wird.

Im Paket wimmelte es gerade zu von kleinen putzigen Trinkampullen in den alt bekannten Redbull Farben: Blau und Silber. In der heutigen Zeit wird alles kompakter. Die Handys sind endlich handlich, die Desktop Computer werden zunehmend durch Laptops ersetzt, die Laptops werden zu iPads usw. Da hat sich Red Bull wohl gedacht, dass man auch mit der Zeit gehen sollte und hat den Red Bull Energy Shot auf dem Markt gebracht. Der Shot hat die gleiche Wirkung wie sein grosser Bruder, aber er ist viel kleiner und kompakter - man erzielt also mit der Aufnahme einer viel geringeren Menge an Flüssigkeit das gleiche Resultat.

Die 250ml. der altbekannten Red Bull-Dose wurde auf gerade mal noch 60ml. reduziert, man erhält die gesamte Red Bull Energie also neu in nur einem einzigen Schluck. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass der Shot nur 27 Kalorien aufweist - wer also auf Diät ist, braucht ab jetzt trotzdem nicht mehr auf die beflügelnde Wirkung von Red Bull zu verzichten.

Die geringen Abmessungen des Energy Shots sind natürlich vor allem beim Sport praktisch. Wenn man rennen geht oder Fahrradfahren, sind Dosen ziemlich unpraktisch. Da kommt der kleine Shot natürlich sehr gelegen. Der Shot passt garantiert in jede Tasche, man kann ihn also immer bei sich haben, falls man mal im ungünstigen Zeitpunkt von der heimtückischen Müdigkeit überrumpelt werden sollte. Hier bietet der Energy Shot gleich auch noch einen weiteren vorteil: Während das grosse Redbull in der 250ml. Dose ungekühlt so ziemlich absolut ungeniessbar ist, trifft dies auf den kleinen Bruder doch so gar nicht zu, denn er wird auch bei Raum- und Umgebungstemperatur artgerecht gehalten. Auf Kohlensäure wurde beim Energiekonzentrat komplett verzichtet, was es problemlos bei Raumtemperatur geniessbar macht. Eine gute Sache also, die ihre Wirkung bei mir auch bereits unter Beweis gestellt hat. Ist der menschliche Akku leer, hat man in mit dem Shot ganz schnell wieder aufgeladen. Es gilt also auch hier: Red Bull verleiht definitiv Flügel. Der Energy Shot ist ab jetzt in Tankstellen, Kiosken sowie in den Supermärkten zu Preis von ca. CHF 2.90 bis 3.90 erhältlich. Weitere Informationen zum Drink gibt's natürlich auch auf www.redbull.ch

Dienstag, 9. Februar 2010

Mutter lässt Kind im McDonalds und geht ins Casino

Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Am Samstagabend (06.02.2010) hat eine Mutter ihr sechsjähriges Kind im McDonalds Schaffhausen "vergessen" und ist ins Casino Schaffhausen gegangen, um Glücksspiele zu spielen. Der Schichtleiter vom McDonalds Schaffhausen hat schliesslich die Kantonspolizei informiert, welche das Kind in ihre Obhut genommen und sich auf die Suche nach der Mutter begeben hat, welche dann schliesslich im Casino angetroffen wurde. Alles Weitere dazu im Bericht vom Schaffhauser Fernsehen:



Die Schaffhauser Kantonspolizei schreibt dazu Folgendes:
Kleinkind in Restaurant vergessen - Am Samstagabend (06.02.2010) haben Polizeibeamte in einem Restaurant in Schaffhausen ein 6- jähriges Kind in ihre Obhut genommen. Das Mädchen war dort von der Mutter vergessen worden.

Ein besorgter Angestellter eines Restaurants meldete der Schaffhauser Polizei, dass sich seit etwa zwei Stunden ein Kleinkind ohne Eltern bei ihnen aufhalte. Die ausgerückten Polizeifunktionäre nahmen das 6-jährige Mädchen anschliessend in ihre Obhut. Während der Suche nach einer erziehungsberechtigten Person vergnügte sich das lebhafte Kind während einigen Stunden auf dem Polizeiposten mit Zeichnen und Fernsehen. Da es dabei Hunger bekam, wurde das Mädchen durch die Beamten verpflegt.

Nach eingehender Suche konnte herausgefunden werden, dass sich die Mutter im Casino aufhalten müsse. Tatsächlich konnte sie dort angetroffen werden und wurde auf den Polizeiposten gebracht. Wie sich bei der mit einem Dolmetscher vorgenommenen Einvernahme herausstellte, hatte die Mutter ihr Kind im Restaurant einer ihr namentlich nicht bekannten Frau zum "Aufpassen" übergeben, um kurz alleine ins Casino zu gehen. Gemäss ihren Angaben hat sie dort die Zeit und offensichtlich auch ihre Tochter vergessen.

Im Anschluss an die Einvernahme wurde das Mädchen der Mutter übergeben. Die nicht in Schaffhausen wohnhafte Mutter wird neben einer Strafanzeige mit einer polizeilichen Meldung an die entsprechende Vormundschaftsbehörde zu rechnen haben.

Freitag, 5. Februar 2010

Lustiger Schneeberg - der Autozerstörer

Lustiger Schneeberg - hat wohl schon einige Autos auf dem Gewissen... Bemerkenswert ist auch das Taxi - zuerst überholt es noch voller Stolz das rote Auto, doch dann geht's abwärts!



Wer noch nicht genug hat von rutschenden Autos, für den gibt's hier noch einen kleinen Nachtisch:

Google hat Geld zu verschenken

Google ist echt nett! Da ist eh schon fast alles gratis und für das Wenige, was noch ein bissen etwas kostet, verschickt Google auch noch Gutscheine - und das per Briefpost, wie es sich für ein richtiges IT-Unternehmen gehört (sic!):

Mittwoch, 3. Februar 2010

Wird die Adobe Flash Technologie überleben?

So langsam fragt man sich schon, ob es für den Adobe Flash Player noch eine grosse Zukunft im Netz geben wird.

Computer-Guru und Apple Chef Steve Jobs hat dem Flash Player offensichtlich den Kampf angesagt. Zuerst unterstütze nur das iPhone kein Flash - damals noch mit dem Argument, Flash sei zu ressourcenfressend für das kleine iPhone. Nun kommt das iPad mit einem tollen schnellen Prozessor - da müsste ja der Adobe Flash Player problemlos drauf laufen - aber nein, nix da, wiederum keine Flash Unterstützung. Steve Jobs scheint den Flash Player einfach nicht mehr sehen zu wollen. So wurde auch auf der Homepage von Apple Computer: Apple.com Flash komplett verbannt.

Aber gut, das ist ja nur Apple, zwar relativ mächtig, aber doch nicht die Welt. Doch wenn man sich mal überlegt, wie viele Seiten noch auf Flash setzen, die man regelmässig besucht, so fallen zumindest mir nicht gerade viele ein. YouTube (dessen Filme dank spezieller App auch auf dem iPhone laufen) wäre da noch, doch auch dieses Portal arbeitet bereits an der Umstellung der Filme vom Adobe Flash Format hin zu HTML5 (youtube.com/html5). HTML5 kommt ohne Flash aus und wird im übrigen auch von Apples Browser Safari unterstütz. Dies bewegt offensichtlich auch andere Plattformen, wie z.B. hulu, auf HTML5 umzusteigen, damit die Videos dann auf iphone und ipad laufen (Bericht hier).

Im Schaffhauser Umfeld gibt es noch eine bekannte Flash-Seite: kinepolis.com und die nervt eigentlich nur jeden. Flash halt, lädt lange, unübersichtlich. Es gehen eh alle bei cineman.ch das Kinoprogramm nachschauen, dort ist es funktional und übersichtlich, ohne flash und läuft auch auf dem iPhone, sogar in einer speziellen Version und auf Wunsch auch noch als iPhone App.

Dann gäbe es noch die Homepage über das kleine Paradies von Schaffhausen, die nicht ganz zeitgemäss komplett auf Flash basiert. Aber auch hier hat man eingelenkt und eine spezielle Version ohne Flash für das iPhone und co. kreiert: www.ekpmobile.ch

Ich persönlich mag Flash nicht. Es wird meist nur dazu verwendet, irgendwelchen Schnick Schnack auf Homepages zu pflanzen, der lange lädt und nervt. Vielleicht ist es das erste Mal noch schön anzusehen, danach aber ist es nur noch mühsam. Ich mag es lieber funktional - ohne Flash. Dann kann man auch die Texte normal mit copy/paste rauskopieren und die Suchmaschinen können die Page einlesen, so dass sie nachher auch gefunden wird. Mal schauen, ob sich Falsh weiterhin behaupten wird, oder es demnächst bergab geht. Ich tippe klar auf Letzteres.

Dienstag, 2. Februar 2010

An den Grammy Awards laufen sie mit iPads rum

Stephen Colbert hatte bei den Grammy Awards bereits ein iPad und dürfte somit einer der ersten Besitzer ausserhalb von Apple sein. Die Marketing Strategen bei Apple scheinen also wieder ganze Arbeit zu leisten - wenn jemand den Eskimos Kühlschränke verkaufen kann, dann ist es bestimmt Apple...

Bus Zusammenstoss Hallau, Kanton Schaffhausen

Am Samstagabend (30.01.2010, 17:00 Uhr) hat sich in Hallau auf der Oberhallauerstrasse, Höhe Einmündung Wiesentalstrasse, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Linienbussen ereignet. Ein Fahrgast wurde dabei schwer verletzt.

Ein 52-jähriger deutscher Buschauffeur lenkte seinen mit sechs Fahrgästen besetzten Linienbus von Oberhallau nach Hallau. Als ihm im Kurvenbereich, Höhe Einmündung Wiesentalstrasse, ein anderer Südbadenbus entgegen kam, erschrak der Buschauffeur und trat auf die Bremse. Auf der schneebedeckten und vereisten Strasse rutschte der Bus über mehrere Meter geradeaus und kollidierte frontal mit der Seite des entgegenkommenden Linienbusses, in welchem sich drei Fahrgäste befanden.

Eine im hinteren linken Bereich sitzende 17-jährige Person wurde dabei schwer am Kopf verletzt. Sie musste zwecks Notversorgung durch die Rega ins Spital geflogen werden. Weitere Mitfahrer erlitten einen Schock und leichte Verletzungen. Die stark beschädigten Busse mussten durch Spezialfirmen geborgen und abtransportiert werden. Die Oberhallauerstrasse blieb für mehrere Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt (Text/Fotos: SHPol). Weitere Infos zum Unfall inkl. Ausführlichem Interview mit einer Augenzeugin gibt's hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens: