Das Schweizer Fernsehen hat eine neue Dokumentation über die UBS auf YouTube geladen.
In der Dokumentation werden die fragwürdigen Methoden, mit denen die UBS Bank zur Helfershelferin für Steuerbetrüger wurde, erläutert. Dabei ruinierte die UBS ihren Ruf und geriet zeitweise an den Rand des Abgrunds.
Bundespräsident Hans-Rudolf Merz erläutert, wie er den amerikanischen Druck erlebte. Alarmiert hatte ihn Urs Zulauf von der Bankenaufsicht im März 2008. Urs Zulauf erzählt, wie Ende letzten Jahres der US-Druck gegen die UBS enorm stieg und wie dramatisch sich die Lage zuspitzte, ohne dass die Öffentlichkeit davon wusste - und dies alles, obschon die amerikanische Nationalbank die anderen US-Behörden warnte, dass ein Zusammenbruch der UBS für das globale Finanzsystem fatal wäre.
Der Film dokumentiert auch die Rolle des UBS Kundenberaters Bradley Birkenfeld sowie dessen Vorgesetzten, Martin Liechti. Die Dokumentation zeigt anhand neuer Dokumente, wie Bradley Birkenfeld handelte. Es wird enthüllt, dass Bradley Birkenfeld zwar die UBS an den Pranger stellte, aber sich selbst und eine andere Bank schützte - einer der Gründe, weshalb die amerikanische Justiz ihn Ende August 2009 zu einer harten Strafe verurteilte.
Ausserdem wird auch der amerikanische Milliardär Igor Olenicoff besucht, welchem von Bradley Birkenfeld das illegale Anlegen seiner Gelder empfohlen wurde. Birkenfeld hat ihm damals eine hübsche Kuhglocke geschenkt und schipperte mit ihm auf einer Jacht auf dem Meer umher.
Alles weitere hier in der neuen Dokumentation des Schweizer Fernsehens: Die Akte UBS
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