Die Schweinegrippe ist in Schaffhausen eingetroffen. Mittlerweile sind nach Angaben des Schaffhauser Kantonsarztes Jürg Häggi sieben Fälle der Schweinegrippe bekannt. Wie der stellvertretende Staatsschreiber lic. iur. Christian Ritzmann informiert, hat das Schaffhauser Erziehungsdepartement zusammen mit dem Kantonsartz inzwischen Massnahmen gegen die Schweinegrippe in Schaffhausen getroffen.
Es handelt sich um Richtlinien mit Hygienemassnahmen sowie Merkblätter, die zu Handen der Schulen verschickt wurden. Da in den Schulen viele Personen auf engem Raum zusammenkommen, ist an diesen Orten die Gefahr der Ansteckung höher als an anderen Orten. Aus diesem Grund soll der Ansteckung an diesen neuralgischen Punkten entgegengewirkt werden.
Die Dokumente enthalten Richtlinien für Schüler, sowie für Lehrer und weitere Mitarbeiter wie Reinigungspersonal und den Abwart. Es wird in den Papieren über Hygienemassnahmen informiert sowie darüber, wie im Fall einer möglichen erfolgten Ansteckung vorzugehen ist. Das Thema Schweinegrippe soll mit den Schülern bei Schulbeginn durchgesprochen werden.
Als Hygienemassnahmen werden empfohlen: Besonders gründliches Händewaschen, Niesen in ein Papieraschentuch anstatt einfach in die Luft, Taschentücher nachher in den Abfalleimer, regelmässiges Putzen im Schulhaus und vor allem der Gegenstände, die oft von vielen verschiedenen Personen angefasst werden, wie z.B. Türklinken. Des Weiteren sollen Kinder, die Grippe-Symptome verspühren, sich sofot nach Hause begeben und während sieben Tagen ihre Grippe auskurieren. Die Massnahmen sollen dazu beitragen, dass der Schulbetrieb aufrecht erhalten werden kann. Alles Weitere im Interview des Schaffhauser Fernsehens mit dem stellvertretenden Staatsschreiber des Kantons Schaffhausen: lic. iur. Christian Ritzmann:
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