Am Wochenende hat der Schaffhauser Journalist Matthias Ackeret die 100. Folge von Tele Blocher mit Alt-Bundesrat Christoph Blocher in Herrliberg aufgezeichnet. Seit zwei Jahren wird wöchentlich eine Folge Tele Blocher auf dem Schaffhauser Fernsehen ausgestrahlt.
Am Anfang gab es einen sehr grossen Wirbel um die vom Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten, Norbert Neininger, ins Leben gerufene Sendung. Der Sonntags-Blick titelte damals doppelseitig: "Jetzt hat Blocher ein eigenes Fernsehen!". Der Schaffhauser Politiker Hans-Jürg Fehr hielt dafür, dass das BAKOM eine Untersuchung vornehmen müsse. Christophe Darbellay von der CVP sprach von einer Berlusconisierung der Schweiz.
Die Sendung Tele Blocher wird jeweils mit sehr einfachen Mitteln produziert. Es wird einfach eine Kamera aufgestellt und dann beantwortet Christoph Blocher die Fragen von Matthias Ackeret. Eine Besonderheit ist dabei, dass die Sendung nachträglich nicht geschnitten wird und kein Pressesprecher bei der Aufnahme anwesend ist. Ursprünglich war die Sendung als Promotion für das Buch: Das Blocher Prinzip, ebenfalls von Matthias Ackeret, gedacht, wurde dann aber bis heute vom Schaffhauer Fernsehen beibehalten.
Christoph Blocher gehört nach wie vor zu den Schweizer Politikern, welche am meisten polarisieren. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Etwas dazwischen gibt es wohl nicht. Durch die Sendung konnte man zu Beginn hautnah das Leben eines Bundesrates miterleben. So sagte Christoph Blocher beispielsweise in der Sendung voraus, dass er wohl nicht mehr wiedergewählt würde. Kurz nach der Abwahl gab es wiederum eine Sendung über die neusten Geschehnisse.
Das interessante Interview des Schaffhauser Fernsehens mit dem Schaffhauser Sendungsmacher Matthias Ackeret gibt's gleich hier unten:
Christoph Blocher selbst scheint übrigens während des Interviews auch noch einen kleinen Cameo-Auftritt zu haben - und zwar als Gärtner im ersten Teil bei Zeitindex 01:03 ;-)
Teil 2: Fortsetzung des Interviews mit Matthias Ackeret:
Am Anfang gab es einen sehr grossen Wirbel um die vom Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten, Norbert Neininger, ins Leben gerufene Sendung. Der Sonntags-Blick titelte damals doppelseitig: "Jetzt hat Blocher ein eigenes Fernsehen!". Der Schaffhauser Politiker Hans-Jürg Fehr hielt dafür, dass das BAKOM eine Untersuchung vornehmen müsse. Christophe Darbellay von der CVP sprach von einer Berlusconisierung der Schweiz.
Die Sendung Tele Blocher wird jeweils mit sehr einfachen Mitteln produziert. Es wird einfach eine Kamera aufgestellt und dann beantwortet Christoph Blocher die Fragen von Matthias Ackeret. Eine Besonderheit ist dabei, dass die Sendung nachträglich nicht geschnitten wird und kein Pressesprecher bei der Aufnahme anwesend ist. Ursprünglich war die Sendung als Promotion für das Buch: Das Blocher Prinzip, ebenfalls von Matthias Ackeret, gedacht, wurde dann aber bis heute vom Schaffhauer Fernsehen beibehalten.
Christoph Blocher gehört nach wie vor zu den Schweizer Politikern, welche am meisten polarisieren. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Etwas dazwischen gibt es wohl nicht. Durch die Sendung konnte man zu Beginn hautnah das Leben eines Bundesrates miterleben. So sagte Christoph Blocher beispielsweise in der Sendung voraus, dass er wohl nicht mehr wiedergewählt würde. Kurz nach der Abwahl gab es wiederum eine Sendung über die neusten Geschehnisse.
Das interessante Interview des Schaffhauser Fernsehens mit dem Schaffhauser Sendungsmacher Matthias Ackeret gibt's gleich hier unten:
Christoph Blocher selbst scheint übrigens während des Interviews auch noch einen kleinen Cameo-Auftritt zu haben - und zwar als Gärtner im ersten Teil bei Zeitindex 01:03 ;-)
Teil 2: Fortsetzung des Interviews mit Matthias Ackeret:
4 Kommentare:
Das mit dem Gärtner hab ich zuerst gar nicht realisiert - das ist glaube ich wirklich der Blocher!
Ja, anfangs hat es grossen Wirbel gegeben und nun schaut es einfach niemand mehr. Es hat auch komplett seinen Reiz verloren, seit Blocher nicht mehr als erst gerade "abgewählter Bundesrat" aus dem Nähkästchen plaudern konnte. Schwatzhafte alte Männer gibts schon genug.
Stimmt, es war früher spannender, auch weil er noch mehr in der Politik involviert war. Aber anscheinend schauen es ja immer noch sehr viele Leute, zumindest laut Matthias Ackeret. Ich frage mich aber schon, wieso man nicht genau sagen können soll, wieviele Internetzuschauer es hat. Der Webseiten-Betreiber kann doch schauen, wie oft gestreamt bzw. runtergeladen wurde.
Ist das jetzt der Blocher, der da gärtnert oder ist er es nicht?
Hi Mara, ja sie könnten es sicher so einrichten, dass sie genau schauen können, wie viele Leute es über ihre Homepage anschauen. Entweder sie haben es nicht so eingerichtet oder sie haben es so eingerichtet und tun nur so, als wenn sie's nicht hätten.
Ob es nun Blocher ist oder nicht, ist glaube ich rein anhand des Videos nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Blocher hätte bestimmt genug Geld, sich auch einen Gärtner anzustellen ;-)
Mir fallen da mindestens drei Leute ein, die diese Frage ohne Probleme beantworten können:
Matthias Ackeret
Noëlle Guidon
und natürlich Christoph Blocher selbst
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