Hier nochmals der Supi-Trailer der ersten Ausgabe ;-)
Nun ja, nachdem ach so wichtige Fragen wie z.B. "Heisst Peter Bond eigentlich wirklich mit Nachnamen Bond?" geklärt wurden, wird heute die Frage geklärt, wieso die Marke Lacoste das putzige Krokodil-Logo hat...
Lacoste wurde vom erfolgreichen Tennisspieler René Lacoste im Jahre 1933 gegründet. Damit ist der Name der Marke klar, doch woher kommt das Krokodil? Nun, René Lacoste hatte einen Spitznamen:
"The Crocodile".
Und René Lacostes Spitzname "The Crocodile" geht nach eigenen Aussagen auf eine Wette aus dem Jahr 1923 zurück. Er spielte für das französische Team Tennis im Davis Cup und wettete mit seinem Mannschaftskapitän darum, dass er das nächste Spiel gewinnen würde. Für einen Sieg in diesem äusserst wichtigen Spiel sollte er einen Koffer aus Krokodilshaut bekommen. Jedoch lief es schlecht und Lacoste verlor in Boston gegen den Australier James Anderson.
Anschliessend bescheinigte ihm aber ein Reporter, dass er gekämpft habe, wie ein Krokodil. Diese Wette und Lacostes Ausdauer und Bissigkeit, die Eigenschaft, auch in fast verlorenen Spielen niemals die Hoffnung aufzugeben, sollen ihm den Spitznamen verliehen haben. Er war nun ganz einfach zäh wie ein Krokodil. Robert Georges, ein guter Freund Lacostes und ebenfalls Sportler, zeichnete darauf 1927 das auffallende Logo eines Krokodils mit schön grossem Maul, das René Lacoste von diesem Zeitpunkt an bei Tennisspielen auf seinem Hemd gestickt trug.
Wenig später entschloss René Lacoste sich, ein neues Hemd zu entwickeln, das wesentlich weiter war und in dem man deshalb wesentlich besser Tennis spielen konnte. Aufgrund seiner Leichtigkeit war es ausserdem auch noch äusserst gut geeignet, bei der Hitze des amerikanischen Sommers getragen zu werden. Bis dahin wurde in normalen weissen Hemden Tennis gespielt. Die neuen Lacoste Polohemden hatten den eindeutigen Vorteil, dass sie durch den speziell entwickelten Rippenstoff luftiger als die anderen Hemden waren. Das erste Polohemd von Lacoste war wie die Tennishemden natürlich weiss, denn damals war Tennis noch als "Der weisse Sport" bekannt, was heute immer noch an der weissen Kleidung in Wimbledon erkannt werden kann.
3 Kommentare:
Dä René Lacoste isch echt en geilä Siech, vor allem dä hölzerni Schläger, mit däm er dött zmol no gspillt hät. Dä Nadal wür mit somne Teil alleg kein einzige Balle träffe ;-)
Wussten Sie?
Nein, ich wusste nicht, aber ich hatte es mich schon immer mal gefragt, deshalb: jetzt weiss ich! :-)
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