Das Schaffhausr Stadtoriginal Erich Schlatter ist zurück! Das Schweizer Fernsehen strahlt nun die Fortgesetzung des ersten Teils von: Erich Schlatter - Ein schräger Vogel auf der Flucht aus.
Erich Schlatter war während Jahrzehnten das Stadtoriginal von Schaffhausen und ist nun seit bald drei Jahren auf der Flucht. Fast vier Jahre sass er wegen mehrfacher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Drohung und Gewalt gegen Beamte im Gefängnis und in der geschlossenen Psychiatrie. Im Juli 2006 ist er dann schliesslich aus dem Psychiatriezentrum Rheinau abgehauen und von da an untergetaucht. Er möchte sich wie seine Vorfahren ernähren, isst alles nur roh, kocht nicht, denn kochen tötet. Für die Schaffhauser Behörden gilt er als Querulant, Störefried und Risiko für die Gesellschaft. Doch Schlatter hat in Schaffhausen auch Freunde. Sie halten ihn wohl für verschroben, aber gemeingefährlich sei er nicht. Was er brauche sei Hilfe und keinen Knast.
Im Rahmen der Serie "Fortsetzung folgt...“ des Schweizer Fernsehens hat der Reporter Christian Lipp das Schaffhauser Stadtoriginal Erich Schlatter nicht nur in seinem Exil in Frankreich, sondern neuerdings sogar auch noch in Spanien aufgestöbert. Dabei traf er auf einen Erich Schlatter ohne Geld, der nur aus dem Müll und von milden Gaben lebt. Aber es gehe ihm doch besser als in der Psychiatrie. Ein Bericht über einen Menschen, der nicht den Normen entspricht, über seine Freunde, die ihm helfen wollen und über die Behörden, die mit ihm zu tun hatten.
Der zweite Teil von: Erich Schlatter - Ein schräger Vogel auf der Flucht läuft am Freitag, 27. Februar 2009 um 21:00 Uhr auf SF1. Wiederholt wird die Sendung am Samstag, 28. Februar 2009 um 05:45 Uhr auf SF1 und am Sonntag, 1. März 2009 um 14:00 Uhr auf SF1.
Weitere Informationen, Kommentare und Hinweise zum ersten Teil, der im Ramen der Reporter Reihe des Schweizer Fernsehens gesendet wurde, gibt es hier:
Erich Schlatter, ein schräger Vogel auf der Flucht, Teil 1
Wer den ersten Teil damals nicht gesehen hat, kann dies jederzeit nachholen. Das Schaffhauser Stadtoriginal Erich Schlatter gibt es nämlich in der Zwischenzeit sogar auf YouTube und zwar hier:
Update:
Den neuen zweiten Teil kann man mittlerweile ebenfalls online anschauen, siehe hier: Erich Schlatter Teil 2.
vergesst niemals:
AntwortenLöschenkochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet kochen tötet
und wählt Erich Schlatter in alle Ämter!
Vielen Dank für den Fernseh-Tipp. Ich gehöre zwar auch zu denen, die sich Erich Schlatter nicht unbedingt nach Schaffhausen zurück wünschen, aber mich interessiert es sehr, wie es mit unserem Stadtoriginal weiter gegangen ist und ich freue mich schon sehr auf die Sendung.
AntwortenLöschenDer Erich hat mit seiner Ansicht vom essen recht! Auch wenn Ihr es nicht wahrhaben wollt!
AntwortenLöschenHey Erich ha dir mol wellä öppis überäschickä. wiä mach ich da am beschtä, dass es bi dir achunt. än altä kolleg vo dä vorstadt 60. Gruäss
AntwortenLöschenDer gute Erich Schlatter hat doch ganz recht. Die Polizei hat ihm die Sachen gestohlen!
AntwortenLöschenAlso sie hat ihm die Sachen nicht weggenommen, sondern viel mehr hat sie ihn von seinen Sachen weggenommen. Aber das kommt auf das gleiche raus. Ja, diese Logik überzeugt! ;-)
Erich Schlatter, auch bekannt als victima de la tortura de un estado criminal hat durchaus Entertainerqualitäten. Ich hoffe, das Schweizer Fernsehen macht bald mal eine Samstagabend-Show oder so mit ihm. Falls nicht, bitte ich wenigstens um einen baldigen dritten Teil der DOK Reihe rund um Erich Schlatter, unser Schaffhauser Stadtoriginal.
AntwortenLöschenIch habe Erich vor vielen Jahren mal kennengelernt, als er in Zürich zu unseren Instincto-Rohkost treffen kam.
AntwortenLöschenMit seiner Haltung der Ernährung gegenüber hat er natürlich (oder sollte man sagen: leider?) recht. So seltsam dies auch anmutet. Radikale Ideen ziehen radikal denkende Leute gern an. Ein ähnliches Beispiel ist R. Schweikert mit seiner Rohkostkommune in Portugal, wo man 24 Std. draussen lebt (u.am Tage arbeitet; Selbstversorgung) Seine Schriften sind nicht minder heftig wie Schlatters Aussagen. Ich wünsche Erich, dass er einen guten Weg zu einer für ihn passenden Gemeinschaft von Menschen findet.
Er sollte vielleicht ja mal durch Portugal pilgern, da gibt es etwa 4 Rohkostkommunen. Das wäre eine Chance für seinen Frieden. J.H.
Schlatter in U-Haft!
AntwortenLöschenhttp://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/146396
wie gehts weiter mit Schlatter, U-Haft?
AntwortenLöschenJa, man hat nichts Neues mehr dazu gehört, deshalb gehe ich davon aus, dass Erich Schlatter immer noch in der Untersuchungshaft in Spanien sitzen wird...
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