Mittwoch, 12. November 2008

Raubüberfall auf das Uhrengeschäft Hannibal Schaffhausen

Heute Vormittag um 09:10 Uhr ereignete sich ein Raubüberfall auf das Uhrengeschäft Hannibal an der Schwertstrasse in Schaffhausen.


Medienmitteilung SHPol:

Bewaffneter Raubüberfall auf Uhrengeschäft in Schaffhausen

Am Mittwochvormittag (12.11.08, 09.10 Uhr) ist ein Uhren- und Schmuckgeschäft an der Schwertstrasse in Schaffhausen von vier Tätern überfallen worden. Drei Täter betraten das Geschäft, dabei trugen sie weisse Überkleider und Masken. Ein Täter bedrohte die drei Angestellten im Geschäft mit einer grauen Pistole. Während dieses Raubüberfalles rafften die Täter hochwertige Uhren und Schmuck aus den Schaufenstern und aus einem Verkaufstisch zusammen. Die Zusammensetzung des Deliktsgutes und Höhe des Deliktsbetrages sind noch nicht bekannt.

Der vierte Täter wartete eingangs Schwertstrasse im Fluchtauto mit laufendem Motor. Es handelt sich dabei um den Personenwagen AUDI D 90, schwarz, mit den Kontrollschildern ZH 311'135. Dieses Fahrzeug war am 9. November 2008 in Winterthur durch unbekannte Täterschaft gestohlen worden.

Mit diesem Wagen flüchteten die vier bislang unbekannten Täter in Richtung Obertorkreisel. Im Zuge der sofort ausgelösten Grossfahndung wurde das Fluchtfahrzeug um 09:30 Uhr im Mühlental, unweit des Tatortes, aufgefunden. Die vier Täter sind noch flüchtig. Von den drei Männern und der Person im Fluchtfahrzeug fehlen bislang zuverlässige Signalementsangaben. Die diesbezüglichen Ermittlungen und die Fahndung und die laufen auf Hochtouren. Personen welche zum Raubüberall an der Schwertstrasse, zum Fluchtfahrzeug oder zu einem der Täter Angaben machen können werden gebeten, sich mit der Schaffhauser Polizei in Verbindung zu setzen (SHPol).

Radio Munot beziffert den Wert der gestohlenen Waren auf ca.
2 Millionen Franken
. Der Überfall dauerte nur ca. 1 Minute und 30 Sekunden. Offensichtlich kannten sich die Täter gut aus, da sie nur die wertvollsten Uhren mitnahmen. Die Vorgehensweise ähnelt sehr den kürzlich erfolgten Raubüberfällen in Zürich, Basel und Lugano.

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